Paul Achleitner ist es spätestens nach zwei umstrittenen Personalentscheidungen (John Cryan, Anshu Jain) gewohnt, zur Zielscheibe von frustrierten Deutsche Bank-Aktionären zu werden. Bei der Hauptversammlung am 23.5. wird dies nicht anders sein. Neu ist allerdings, dass er mit Christian Sewing einen Vorstandschef beaufsichtigt, der in der Wahrnehmung von Investoren und Öffentlichkeit weit besser wegkommt als dessen beide Vorgänger auf dem Chefsessel und auch als Achleitner selbst.Sewing hat mit dem Abblasen der Fusionsverhandlungen mit der Commerzbank Rückgrat bewiesen. Nicht nur gegenüber der Politik und dem eigenen Großaktionär Cerberus, sondern auch gegenüber Achleitner, die allesamt Befürworter eines Zusammengehens mit der Commerzbank waren. ...Den vollständigen Artikel lesen ...