Zürich (ots) -
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/nr/100053918 heruntergeladen
werden -
Die Schweizer Textil- und Bekleidungsbranche blickt auf ein
erfolgreiches Jahr 2018 zurück. Die Exporte von Textilien haben mit
1,3 Milliarden Franken um 1,9 Prozent zugenommen. Treiber dieser
Entwicklung sind vor allem die technischen Textilien.
Die Schweizer Textilfirmen sind spezialisiert auf Nischenmärkte
und entwickeln, produzieren und handeln mit Spezialitäten. Dies zeigt
sich einmal mehr in der Statistik des vergangenen Jahres.
Die Textilimporte in der Höhe von 2 Milliarden Franken haben um
4,5 Prozent zugenommen. Es handelt sich hier um Güter, die in die
Schweiz zur Weiterverarbeitung eingeführt und später grösstenteils
wieder exportiert werden. Ebenso zugenommen haben die Textilexporte.
Mit rund 1,3 Milliarden Franken Textilexporten sind diese um 1,9
Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der grösste Anteil dieser
Exporte fällt auf die technischen Textilien, die unter anderem in der
Medizin, der Raumfahrt, der Fahrzeugindustrie und der Architektur
verwendet werden. Sie sind das Zugpferd der Branche. Die Exporte sind
in diesem Bereich um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen.
Im Bekleidungssektor sind sowohl die Importe wie die Exporte
gestiegen. Mit Ausfuhren im Wert von fast 1 Milliarde Franken
verzeichnet die Branche ein Plus von 21,6 Prozent. Der Wert der
importierten Bekleidung betrug bereinigt 5,8 Milliarden Franken und
stieg um 8,9 Prozent. Wichtigster Lieferant ist weiterhin China mit
rund einem Drittel.
Internationale Unsicherheit durch Protektionismus und
Handelskonflikte sind Gift für unsere Branche. Aber auch die
Unsicherheit im Ringen der Schweiz mit der EU. Europa ist mit einem
Exportanteil von über 70 Prozent mit Abstand der wichtigste Partner.
Die Wertschöpfungsketten der Textil- und Bekleidungsbranche sind
grenzüberschreitend integriert: Forschung, Entwicklung, Produktion
und Verkauf erfolgen in einem System von engen, grenzüberschreitenden
Kooperationen. Umso wichtiger sind stabile und vorhersehbare
Rahmenbedingungen mit der EU. Swiss Textiles unterstützt das
institutionelle Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der EU daher
klar.
«Der Strukturwandel in der Branche macht sich weiter bemerkbar.
Die Firmen sind trotz des erfolgreichen Geschäftsjahres noch immer
einer starken internationalen Konkurrenz ausgesetzt. Themen wie
Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind zentral für die künftige
Ausrichtung unserer Branche», sagt Swiss-Textiles-Präsident Carl Illi
zu den Entwicklungen der Schweizer Textilwirtschaft.
Originaltext: Swiss Textiles - Textilverband Schweiz, Fédération textile Suisse, Swiss textile federation
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100053918
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100053918.rss2
Kontakt:
Peter Flückiger, Direktor,
T +41 44 289 79 79,
peter.flueckiger@swisstextiles.ch
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Die Schweizer Textil- und Bekleidungsbranche blickt auf ein
erfolgreiches Jahr 2018 zurück. Die Exporte von Textilien haben mit
1,3 Milliarden Franken um 1,9 Prozent zugenommen. Treiber dieser
Entwicklung sind vor allem die technischen Textilien.
Die Schweizer Textilfirmen sind spezialisiert auf Nischenmärkte
und entwickeln, produzieren und handeln mit Spezialitäten. Dies zeigt
sich einmal mehr in der Statistik des vergangenen Jahres.
Die Textilimporte in der Höhe von 2 Milliarden Franken haben um
4,5 Prozent zugenommen. Es handelt sich hier um Güter, die in die
Schweiz zur Weiterverarbeitung eingeführt und später grösstenteils
wieder exportiert werden. Ebenso zugenommen haben die Textilexporte.
Mit rund 1,3 Milliarden Franken Textilexporten sind diese um 1,9
Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der grösste Anteil dieser
Exporte fällt auf die technischen Textilien, die unter anderem in der
Medizin, der Raumfahrt, der Fahrzeugindustrie und der Architektur
verwendet werden. Sie sind das Zugpferd der Branche. Die Exporte sind
in diesem Bereich um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen.
Im Bekleidungssektor sind sowohl die Importe wie die Exporte
gestiegen. Mit Ausfuhren im Wert von fast 1 Milliarde Franken
verzeichnet die Branche ein Plus von 21,6 Prozent. Der Wert der
importierten Bekleidung betrug bereinigt 5,8 Milliarden Franken und
stieg um 8,9 Prozent. Wichtigster Lieferant ist weiterhin China mit
rund einem Drittel.
Internationale Unsicherheit durch Protektionismus und
Handelskonflikte sind Gift für unsere Branche. Aber auch die
Unsicherheit im Ringen der Schweiz mit der EU. Europa ist mit einem
Exportanteil von über 70 Prozent mit Abstand der wichtigste Partner.
Die Wertschöpfungsketten der Textil- und Bekleidungsbranche sind
grenzüberschreitend integriert: Forschung, Entwicklung, Produktion
und Verkauf erfolgen in einem System von engen, grenzüberschreitenden
Kooperationen. Umso wichtiger sind stabile und vorhersehbare
Rahmenbedingungen mit der EU. Swiss Textiles unterstützt das
institutionelle Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der EU daher
klar.
«Der Strukturwandel in der Branche macht sich weiter bemerkbar.
Die Firmen sind trotz des erfolgreichen Geschäftsjahres noch immer
einer starken internationalen Konkurrenz ausgesetzt. Themen wie
Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind zentral für die künftige
Ausrichtung unserer Branche», sagt Swiss-Textiles-Präsident Carl Illi
zu den Entwicklungen der Schweizer Textilwirtschaft.
Originaltext: Swiss Textiles - Textilverband Schweiz, Fédération textile Suisse, Swiss textile federation
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