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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -3-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG bis FREITAG: In Japan bleiben die Börsen feiertagsbedingt in dieser Woche geschlossen.

MITTWOCH: In China, Deutschland, Frankreich, Hongkong, Italien, Niederlande, Österreich, Russland, der Schweiz, Spanien und Südkorea bleiben die Börsen geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (12.44 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.940,20   -0,09%  +17,82% 
Euro-Stoxx-50    3.496,13   -0,17%  +16,48% 
Stoxx-50         3.189,29   -0,03%  +15,55% 
DAX             12.325,86   -0,02%  +16,73% 
FTSE             7.434,41   -0,08%  +10,59% 
CAC              5.565,37   -0,28%  +17,64% 
Nikkei-225           0,00       0%  +11,21% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        165,07      -34 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         64,34      63,50  +1,3%     0,84  +37,1% 
Brent/ICE         72,64      72,04  +0,8%     0,60  +32,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.284,73   1.279,84  +0,4%    +4,89   +0,2% 
Silber (Spot)     14,98      14,92  +0,4%    +0,06   -3,3% 
Platin (Spot)    897,57     896,50  +0,1%    +1,07  +12,7% 
Kupfer-Future      2,91       2,90  +0,4%    +0,01  +10,3% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den neuerlichen Rekordhochs am Vortag dürfte die Luft an der Wall Street am Dienstag recht dünn werden. Die Futures auf die Aktienindizes zeigen noch keine einheitliche Tendenz an. An den Märkten geht die Frage um, ob die Rally noch lange fortdauern kann. Ein Thema dabei ist der steigende Ölpreis, der die Inflation nach oben treiben und damit den Notenbanken Anlass für eine straffere Geldpolitik liefern könnte. Derweil spricht Stratege Daniel Morris von BNP Paribas das aktuelle "Goldilocks"-Szenario an: Die wirtschaftlichen Fundamentaldaten sind weder zu stark noch zu schwach, das Wachstum liegt über dem Trend, die Teuerung ist niedrig und stabil und die Volatilität an den Märkten gering. In Europa und den USA gebe es indes einen Hauptgrund für die günstige Lage: die Unterstützung von den Zentralbanken.

Ob die lockere Geldpolitik ihre Berechtigung hat, wird am Dienstag eine Fülle an Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen anzeigen, die auf die Anleger niederprasseln, darunter der Index der Einkaufsmanager aus Chicago und das Verbrauchervertrauen. Vorbörsliche Unternehmenszahlen werden General Electric, Merck & Co, Pfizer, General Motors und McDonald's vorlegen.

Am Vorabend hat bereits ein Schwergewicht enttäuscht. Mit deutlichen Kursverlusten von gut 7 Prozent reagiert denn auch die Aktie der Google-Mutter Alphabet im vorbörslichen Handel auf Quartalszahlen. Der Umsatz ist im ersten Geschäftsquartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Google machte für die Umsatzenttäuschung eine Milliardenstrafe der EU-Kommission wegen der Online-Werbepraxis des Unternehmens verantwortlich. Der bereinigte Gewinn je Aktie übertraf dagegen die Konsensschätzung der Analysten.

Enttäuscht reagieren Anleger auch auf die Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von Western Digital. Der Kurs fällt um 4,3 Prozent. Der Hersteller von Festplatten und Speicherlösungen war in die Verlustzone gerutscht und hatte dabei noch schwächer abgeschnitten als befürchtet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:30 US/General Electric Co, Ergebnis 1Q

12:45 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 1Q

12:45 US/Pfizer Inc, Ergebnis 1Q

14:00 DE/Deutsche Börse AG, Telefonkonferenz zum Ergebnis 1Q

14:00 US/General Motors Co (GM), Ergebnis 1Q

14:00 US/McDonald's Corp, Ergebnis 1Q

22:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 1Q

22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 1Q

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- DE 
  14:00 Verbraucherpreise April (vorläufig) 
        PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+1,5% gg Vj 
        zuvor:    +0,4% gg Vm/+1,3% gg Vj 
        HVPI 
        PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+1,6% gg Vj 
        zuvor:    +0,5% gg Vm/+1,4% gg Vj 
- US 
  14:30 Arbeitskostenindex 1Q 
        PROGNOSE: +0,8% gg Vq 
        zuvor:    +0,7% gg Vq 
 
  15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Februar 
        20 Städte 
        PROGNOSE: k.A. 
        zuvor:    +3,6% gg Vj 
 
  15:45 Index Einkaufsmanager Chicago April 
        PROGNOSE: 59,0 
        zuvor:    58,7 
 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens April 
        PROGNOSE: 125,0 
        zuvor:    124,1 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Das mit plus 0,4 Prozent leicht über der Erwartung ausgefallene BIP für die Eurozone im ersten Quartal reicht nicht aus, die Stimmung zu drehen. Bremsend wirken vor allem die Einkaufsmanager-Daten (PMI) aus China, die auch an den asiatischen Börsenplätzen etwas belastet haben. Die Geschäftszahlen der spanischen BBVA beinhalten für Bullen und Bären Argumente. BBVA verlieren 1,7 Prozent. Santander sinken nach Zahlenausweis um 1,3 Prozent - auch hier hat das Spanien-Geschäft die Erwartungen verfehlt. Als positive Überraschung stuft ein Analyst die Geschäftszahlen der Standard Chartered (plus 5,5 Prozent) ein. Als "enttäuschend" stufen Marktteilnehmer den Jahresauftakt der Nordea ein. Nordea verlieren 3,5 Prozent. Die Kosten im Griff hat die Deutsche Börse (plus 1,1 Prozent). Dies spiegelt sich in besseren Ertragszahlen wider. Für Beiersdorf geht es gleich um 2,4 Prozent nach oben. Die Umsätze seien klar über den Erwartungen ausgefallen genauso wie das organische Wachstum, heißt es im Handel. "Der Schritt ist mehr als überfällig", so ein Aktienhändler zu dem Effizienzprogramm von Ceconomy. Die Aktie haussiert mit einem Plus von 8,8 Prozent. Überraschend deutlich geben Lufthansa nach endgültigen Geschäftszahlen um 1,7 Prozent nach. Clariant verlieren 2,4 Prozent. Im Handel wird auf die Margenschwäche verwiesen. Im Telekombereich haben Telekom Austria (minus 0,5 Prozent) sowie Orange (minus 3,7 Prozent) Geschäftszahlen vorgelegt. Bei Orange hat das Frankreich-Geschäft enttäuscht. Nach eigentlich überzeugenden Geschäftszahlen zum ersten Quartal geben Airbus leicht um 0,5 Prozent nach. Die Aktie ist seit Jahresbeginn schon um fast 50 Prozent gestiegen. Bei MTU konnten fast alle Schätzungen überboten werden. MTU gewinnen 2,2 Prozent. Zu Aixtron heißt es, dass die Geschäftszahlen durch die Bank leicht oberhalb der Erwartung ausgefallen seien. Aixtron geben mit Gewinnmitnahmen um 0,8 Prozent nach. RIB Software steigen nach guten Geschäftszahlen 2,4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:47 Uhr  Mo, 17.21 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1209  +0,23%        1,1179         1,1166   -2,2% 
EUR/JPY    124,80  -0,05%        124,50         124,88   -0,8% 
EUR/CHF    1,1419  +0,15%        1,1392         1,1390   +1,5% 
EUR/GBP    0,8629  -0,24%        0,8642         0,8643   -4,1% 
USD/JPY    111,35  -0,27%        111,37         111,83   +1,6% 
GBP/USD    1,2988  +0,46%        1,2936         1,2921   +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  5.175,26  +0,95%      5.144,26       5.145,01  +39,1% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Die Vorgaben aus den USA waren zwar erneut leicht positiv, doch waren die Blicke der Anleger auf die Handelsgespräche zwischen den USA und China gerichtet, die ab Dienstag fortgesetzt werden sollen. Gedämpft wurde die Stimmung von enttäuschenden chinesischen Konjunkturdaten und schwachen Geschäftszahlen des südkoreanischen Handy- und Chipherstellers Samsung. Zurückhaltung herrscht auch in Erwartung der Ergebnisse der US-Notenbanksitzung am Mittwoch. In China deuteten die Einkaufsmanagerindizes (PMI) für das verarbeitende Gewerbe darauf hin, dass die heimische Wirtschaft abkühlt. Beobachter wollten dies aber nicht überbewerten. Die hohen Indexstände im März seien einem Sondereffekt aufgrund des chinesischen Neujahrsfests geschuldet gewesen, hieß es. In Shanghai stieg der Composite-Index um 0,5 Prozent. An der Börse in Hongkong gab der Hang-Seng-Index im späten Handel derweil um 0,6 Prozent nach. Belastend wirkte dort unter anderem das Minus des Schwergewichts Tencent von 0,8 Prozent. Dagegen wurden die Geschäftszahlen der Bank Standard Chartered sehr positiv aufgenommen. Die Aktie sprang um 5,4 Prozent nach oben. In Australien tendierte der Aktienmarkt etwas leichter, belastet von den schwächeren chinesischen Einkaufsmanagerindizes. China ist wichtigster Abnehmer australischer Rohstoffe wie Kohle. Im südkoreanischen Seoul verlor der Kospi 0,6 Prozent und zeigte sich damit erholt von anfangs deutlicheren Verlusten. Hier dürften auch Gewinnmitnahmen im Spiel gewesen sein, nachdem der Index am Montag ein Plus von 1,7 Prozent eingefahren hatte. Das Indexschwergewicht Samsung verbilligte sich um 0,4 Prozent, nachdem der Konzern einen Gewinneinbruch um 57 Prozent gemeldet hatte. Allerdings hatte Samsung vorab schon vor einem schwächeren Abschneiden gewarnt.

CREDIT

Trotz schwächerer China-Daten geht es mit den Risikoprämien an Europas Kreditmärkten am Dienstag leicht nach unten. Anleger scheinen nicht sonderlich besorgt zu sein, indizieren die Daten doch bislang keine ernsthafte Wachstumsschwäche in China. Auch dürfte die US-Notenbank weiter vorsichtig agieren. Es wird gemeinhin erwartet, dass die US-Währungshüter am Mittwoch die Geldpolitik bestätigen werden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Linde zahlt für zweites Quartal 0,875 USD Dividende

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 30, 2019 06:52 ET (10:52 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der Gasekonzern Linde zahlt im zweiten Quartal eine zum Jahresauftakt unveränderte Dividende. Wie die im DAX notierte Linde plc mitteilte, soll die Dividende für das laufende Quartal abermals bei 0,875 US-Dollar je Aktie liegen. Zahlbar ist sie am 17. Juni. Die Linde plc ist aus dem Zusammenschluss von Praxair und der deutschen Linde AG entstanden.

Trump-Familie verklagt Deutsche Bank und Capital One

US-Präsident Trump, drei seiner Kinder und seine Immobilienfirma wollen die Deutsche Bank und Capital One juristisch daran hindern, sich an strafbewehrte Anordnungen des Kongresses zur Übermittlung von Dokumenten zu halten, die ihn und seine Familie betreffen.

MTU kann bei deutlichem Wachstum die Marge nicht halten

Angetrieben von einer starken Nachfrage nach zivilen Triebwerken hat MTU Aero Engines den Umsatz im Auftaktquartal um 11 Prozent auf 1,13 Milliarden Euro gesteigert. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) konnte mit diesem Wachstumstempo allerdings nicht mithalten, es stieg um 7 Prozent auf 187,6 Millionen Euro.

Rheinmetall erhält Auftrag zur "Büffel"-Modernisierung aus den Niederlanden

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat einen Auftrag aus den Niederlanden erhalten. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde es von den niederländischen Streitkräften mit der Modernisierung der Bergepanzer-3-Büffel-Flotte beauftragt. Der Auftrag besteht aus zwei Phasen, bei beiden liegt das Volumen jeweils im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Symrise steigert Umsatz und bestätigt Prognose

Der Duftstoff- und Aromenhersteller Symrise ist vor allem dank guter Geschäfte mit Duft und Körperpflege mit Schwung in das neue Jahr gestartet. Die Prognose 2019 sowie die Ziele bis 2025 haben Bestand.

Cewe kauft Wandbild-Spezialisten Whitewall für rund 30 Mio Euro

Cewe verstärkt sich mit einem Zukauf im Premium-Segment für Wandbilder. Voraussichtlich zum 1. Juni werde das Kerngeschäft der in Berlin und Frechen bei Köln ansässigen Whitewall Media GmbH übernommen, teilte der Foto- und Online-Druckservice mit.

Hypoport steigert Umsatz im 1. Quartal um knapp ein Drittel

Hypoport hat zum Jahresstart ein starkes Umsatzplus erzielt, an die Entwicklung des Vorjahres konnte der Finanzdienstleister aber nicht ganz anknüpfen. Der Umsatz kletterte in den ersten drei Monaten laut Mitteilung um rund 30 Prozent auf etwa 78 Millionen Euro. Vergangenes Jahr hatte die Berliner Hypoport AG ein Umsatzplus von 36 Prozent erzielt. Das EBIT stieg den vorläufigen Angaben zufolge um rund 6 Prozent auf etwa 8 Millionen Euro an. Vergangenes Jahr lag der Zuwachs bei 26 Prozent.

Aixtron erhält deutlich weniger Aufträge - Ausblick bestätigt

Aixtron hat im ersten Quartal zwar den Umsatz gesteigert, bei den Auftragseingängen jedoch "erwartungsgemäß" kräftige Rückgänge verzeichnet. Gekennzeichnet wurde das Quartal laut Mitteilung durch die Zurückhaltung der Kunden bei Investitionen. Operativ profitierte der Konzern aus Herzogenrath von Kostensenkungen. Der Ausblick auf das laufende Jahr wurde bestätigt.

Comdirect mit Gewinnrückgang - starkes Neukundenwachstum

Höhere Vertriebskosten und eine niedrigere Handelsaktivität haben Comdirect im ersten Quartal einen Gewinnrückgang beschert. Gleichwohl konnte die Commerzbank-Tochter mehr Kunden hinzugewinnen, das Unternehmen sprach vom stärksten Neukundenwachstum seit zehn Jahren.

DMG Mori trotz eingetrübter Aussichten weiter zuversichtlich

Die DMG Mori AG hält trotz gedämpfterer Aussichten am weltweiten Markt für Werkzeugmaschinen an der Prognose 2019 fest. Zuversichtlich stimmen das Unternehmen aus Bielefeld die Rekordergebnisse im ersten Quartal sowie das gut gefüllte Orderbuch.

Intershop bestätigt trotz höherem Verlust Prognose

Die Intershop Communications AG ist im ersten Quartal bei geringeren Einnahmen operativ tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Die rückläufige Geschäftsentwicklung sei auf den laufenden Umbau vom Lizenzanbieter zum Anbieter von Cloud-Lösungen zurückzuführen. Die Prognose bestätigte das Unternehmen aus Jena.

Gigaset verdient weniger - Transformation geht weiter

Der Technologiekonzern Gigaset hat 2018 trotz eines guten Jahresendgeschäfts Einbußen beim Umsatz hinnehmen müssen und unter dem Strich nur halb so viel verdient wie im Vorjahr. Die Verschiebung der Umsatzbeiträge vom Bereich Phones zu den Geschäftsbereichen Smartphones, Smart Home und Professional wurde intensiviert. Für 2019 ist das Unternehmen "positiv" gestimmt. Im Rahmen der Strategie 2025 soll die Digitalisierung vorangetrieben werden.

Schaltbau sieht sich nach solider Entwicklung im Plan

Der Verkehrstechnikkonzern Schaltbau hat nach Zunahmen bei Umsatz und Ergebnis sowie beim Auftragseingang im ersten Quartal den Ausblick auf das laufende Jahr bestätigt.

Singulus erhält neuen Auftrag für Medizintechnik

Singulus Technologies hat einen Auftrag für zwei Prozessanlagen zur Reinigung von medizinischen Produkten an Land gezogen. Wie das Unternehmen mitteilte, liegt das Auftragsvolumen im mittleren einstelligen Millionenbereich. Auftraggeber ist ein europäischer Kunde.

Fassadenspezialist Sto hält Dividende trotz Gewinnrückgangs stabil

Die Sto SE & Co KGaA hat einen höheren Umsatz im vergangenen Jahr nicht in steigende Gewinne ummünzen können. Die "enormen" Kostensteigerungen in der Beschaffung hätten nicht vollständig durch die vorgenommenen Verkaufspreiserhöhungen kompensiert werden können, teilte der Anbieter von Gebäudebeschichtungen mit. Die Dividende soll stabil bleiben.

AMS erwartet nach Quartalsverlust Erholung bei Umsatz und Marge

Der Technologiekonzern AMS hat im ersten Quartal einen Verlust verbucht, belastet von Umsatzeinbußen und gestiegenen Kosten. Für das zweite Quartal ist das Unternehmen zurückhaltend optimistisch. An der Börse kommen die Zahlen jedoch gut an, da die Markterwartungen übertroffen wurden. Die Aktie legt im frühen Geschäft um 19,5 Prozent zu.

Niedrigere Ölpreise und Margen drücken BP-Gewinn

Der Ölkonzern BP hat im ersten Quartal mit niedrigeren Preisen und Margen zu kämpfen gehabt. Allerdings fiel der Gewinnrückgang des britischen Unternehmens nicht so stark aus wie erwartet.

Caixabank-Gewinn sinkt im ersten Quartal stärker als erwartet

Die spanische Caixabank SA hat aufgrund von Sondereffekten wie dem Verkauf des Repsol-Anteils im ersten Quartal schlechter abgeschnitten als erwartet. Wie das Institut mitteilte, sank der Nettogewinn um knapp ein Viertel auf 533 Millionen Euro. Analysten hatten im Konsens mit 541 Millionen Euro gerechnet.

Clariant verdient wegen Spartenschwäche und höheren Kosten weniger

Der Schweizer Spezialchemiekonzern Clariant hat im ersten Quartal wegen einer schwächeren Profitabilität in der Sparte Plastics & Coatings und höheren Restrukturierungskosten weniger verdient. Zudem belastete die anhaltend schwächere Nachfrage in China den Konzernumsatz.

Hunderte Aktionäre verklagen Danske Bank wegen Geldwäsche-Skandal

Die von einem Geldwäsche-Skandal erschütterte Danske Bank hat ihre Jahresprognose gesenkt. Die dänische Bank gab zudem bekannt, dass hunderte ihrer Aktionäre wegen des Verdachts der Geldwäsche bei ihrer estnischen Filiale Klagen gegen sie eingereicht haben.

Glencore steigert Kobalt-Förderung im 1Q kräftig

Der Rohstoffkonzern Glencore hat seine Kobalt-Förderung im ersten Quartal kräftig gesteigert, während die Produktion von Kupfer zurückging.

Logitech setzt Wachstum fort und bestätigt Prognose

Der Computerzubehörhersteller Logitech hat einen soliden Schlusspunkt unter ein starkes Geschäftsjahr gesetzt. Das Unternehmen profitierte auch im Schlussquartal von einer starken Nachfrage vor allem nach Gaming- und Videozubehör.

Rückstellung brockt Nordea Gewinnrückgang ein

Eine Rückstellung für eine erwartete Strafe im Bereich der Geldwäsche hat der Nordea-Bank im ersten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang beschert. Analysten hatten eigentlich mit einem Gewinnanstieg gerechnet. Die Aktie handelt am Vormittag deutlich im Minus.

Norsk Hydro rechnet mit millionenschwerer Belastung durch Cyberangriff

Die Cyberattacke im März hat den norwegischen Aluminiumkonzern Norsk Hydro im ersten Quartal stark belastet. Das Unternehmen beziffert die finanziellen Auswirkungen auf 400 bis 450 Millionen Kronen, umgerechnet 41 bis 46 Millionen Euro. Von dem Angriff waren die IT-Systeme in den meisten Geschäftsbereichen betroffen.

Nasdaq verlängert Angebotsfrist für norwegischen Börsenbetreiber

Die Nasdaq gibt bei dem norwegischen Börsenbetreiber Oslo Bors nicht auf. Obwohl sich Konkurrent Euronext im Bieterwettstreit bereits mehr als die Hälfte der Aktien gesichert hat, hat die Nasdaq ihr Angebot an die Olso-Bors-Aktionäre nun bis Ende Mai verlängert. Ursprünglich wäre die Offerte am Dienstag ausgelaufen.

Orange mit stabilen Umsätzen - Ausblick bestätigt

Der Telekomkonzern Orange hat im ersten Quartal weitgehend stabile Umsätze verzeichnet, wobei Rückgänge in Frankreich durch das Wachstum in den meisten anderen Märkten ausgeglichen wurden. Der Ausblick auf 2019 wurde bestätigt.

Repsol verdient im 1Q wegen schwierigem Downstream-Geschäft weniger

Der spanische Ölkonzern Repsol hat im ersten Quartal etwas weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Grund war ein schwieriges Umfeld im Downstream-Geschäft. Der Nettogewinn ging leicht auf 608 Millionen Euro zurück, von 610 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie die Repsol SA mitteilte.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 30, 2019 06:52 ET (10:52 GMT)

Repsol steigt aus Rennen um Solarunternehmen X-Elio aus - Kreise

Das Solarunternehmen X-Elio ist Repsol offenbar zu teuer. Der spanische Ölkonzern sei wegen des hohen Preises von mehr als 1 Milliarde Euro aus dem Rennen um die mehrheitlich zum Finanzinvestor KKR gehörende Gesellschaft ausgestiegen, sagte eine informierte Person. Der Deal würde die Profitabilitätskriterien nicht erfüllen.

SAS streicht wegen Pilotenstreiks auch seine Flüge am Mittwoch

Die Fluggäste der skandinavischen Airline SAS brauchen auch am Mittwoch starke Nerven. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es wegen des am Freitag begonnenen Streiks der Piloten weitere Flüge gestrichen. 47.000 Passagiere wird die Stornierung von 504 Verbindungen betreffen.

Sberbank verdient dank höherer Einnahmen mehr

Sberbank Rossia hat im ersten Quartal dank gestiegener Einnahmen den Gewinn gesteigert. Wie die in Moskau ansässige Bank mitteilte, erhöhte sich das Nettoergebnis auf 226,6 Milliarden Rubel (rund 3,1 Milliarden Euro), ein Anstieg um rund 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 226,1 Milliarden Rubel.

SEB überrascht im ersten Quartal mit Gewinnsprung

Die skandinavische Bank SEB hat im ersten Quartal dank höherer Einnahmen deutlich mehr verdient als Analysten erwartet hatten. Zudem rief das Geldhaus andere Banken, Behörden und Strafverfolger zu einer neuen Initiative zur Bekämpfung von Finanzkriminalität auf.

Standard Chartered steigert Gewinn und kündigt Aktienrückkauf an

Standard Chartered hat den bereinigten Vorsteuergewinn im ersten Quartal um 10 Prozent gesteigert und will die Aktionäre nun via Aktienrückkauf an der guten Entwicklung teilhaben lassen.

Telenor übertrifft Erwartung und bestätigt Prognose

Der norwegische Telekommunikationsanbieter Telenor ASA hat mit seinem Gewinn im ersten Quartal die Erwartung der Analysten übertroffen. Den Ausblick für das Gesamtjahr hat das Unternehmen bestätigt.

Thales bestätigt Trotz Umsatzrückgang Jahresprognose

Der Raumfahrt- und Rüstungskonzern Thales hat wegen einer Abkühlung im kommerziellen Raumfahrtmarkt etwas weniger umgesetzt als im Vorjahr und die Markterwartungen verfehlt. Die Jahresprognose bestätigte die Thales SA aber.

Vinci-JV erhält Milliardenauftrag in Kanada

Der Bau- und Infrastrukturkonzern Vinci hat einen Milliardenauftrag in Kanada an Land gezogen. Wie das französische Unternehmen mitteilte, soll ein Vinci-Joint-Venture eine Stadtbahnlinie in der kanadischen Hauptstadt Ottawa für 1,7 Milliarden Euro ausbauen. Vinci hat einen Anteil von 40 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen.

LG Electronics meldet Gewinneinbruch

Der südkoreanische Elektronikkonzern LG Electronics hat im ersten Quartal belastet von den Handelsstreitigkeiten und unsicheren konjunkturellen Aussichten etwas weniger umgesetzt und dabei deutlich weniger verdient. Der Umsatz sank im Jahresvergleich um 1,4 Prozent auf 14,9 Billionen Won, umgerechnet 11,7 Milliarden Euro, teilte der Anbieter von Smartphones und Haushaltsgeräten mit. Im Vergleich zum Vorquartal ergab sich ein Rückgang um 5,4 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 30, 2019 06:52 ET (10:52 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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