Die Facebook
Facebook hatte Oculus vor fünf Jahren für zwei Milliarden Dollar gekauft und danach noch massiv in die Entwicklung der ersten Brille Rift investiert. Virtuelle Realität blieb bisher aber trotz großer Erwartungen ein Nischengeschäft. Oculus bringt nun auch eine verbesserte Rif-Version heraus. Die Rift S braucht im Gegensatz zur ersten Generation keine externen Sensoren mehr. Sie wird aber per Kabel mit einem Computer verbunden - und das soll eine bessere Grafik ermöglichen als der Smartphone-Chipsatz der Quest. Beide Brillen kommen am 21. Mai in den Handel und sollen jeweils 449 Euro kosten, wie Facebook am Dienstag mitteilte.
Zugleich will Oculus vom Plattform-Ansatz profitieren: Entwickler können ihre Spiele sowohl für die Quest als auch für die Rift S anpassen. Nutzer beider Geräte sollen problemlos miteinander spielen können.
Der wichtigste Konkurrent von Oculus im VR-Geschäft ist HTC mit seinen Vive-Brillen. Auch HTC will mit der Vive Focus Plus eine kabellose VR-Brille ohne Verbindung zum Computer auf den Markt bringen - richtet sie mit einem Preis von 699 Euro aber auf das Geschäft mit Unternehmen aus./so/DP/he
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AXC0390 2019-04-30/19:36