Ungeachtet enttäuschender Konjunkturdaten und
schwieriger Verhandlungen im Zollstreit hat sich der US-Leitindex
Dow Jones Industrial
Mit einem Plus von 0,15 Prozent auf 26 592,91 Punkte ging der Dow letztlich aus dem Handel. Eine Woche zuvor war das Wall-Street-Barometer dem Rekordhoch von Anfang Oktober noch ein Stück näher gekommen und verteidigt dieses Niveau seither mit Mühe. Im April legte er um 2,6 Prozent zu und hat damit nach nun vier Monaten mit Kursgewinnen seit Jahresbeginn um 14 Prozent zugelegt.
Der S&P 500
Die Konjunkturdaten des Tages fielen zum Teil schlechter als erwartet aus: So hatte sich in der Region Chicago im April die Unternehmensstimmung stärker eingetrübt als erwartet. Zudem hatte sich der Preisauftrieb am Immobilienmarkt im Februar weiter abgeschwächt. Die Preise waren so geringfügig gestiegen wie zuletzt im September 2012.
Hinsichtlich der aktuell wieder in Peking angelaufenen Handelsgespräche zwischen den USA und China berichtete das "Wall Street Journal" in seiner Online-Ausgabe, dass die gegenseitig verhängten Strafzölle beider Volkswirtschaften zurzeit das Haupthindernis auf dem Weg zu einem gemeinsamen Abkommen seien.
Beim Mutterkonzern der Internetsuchmaschine Google waren Anleger vor
allem von der schwachen Umsatzentwicklung im ersten Quartal
enttäuscht. Die Aktien gaben am Ende des Nasdaq-Auswahlindex um mehr
als 7 Prozent nach. Zwar hatten die Erlöse von Alphabet
General Electric
Im Dow profitierten die Anteile des Ölkonzerns Chevron
Zudem legten einige Dow-Unternehmen ihre Geschäftszahlen vor. Beim
Pharmahersteller Pfizer
Der Fast-Food-Riese McDonald's
Bevor der iPhone-Hersteller Apple
Am US-Rentenmarkt stiegen richtungweisende zehnjährige
Staatsanleihen um 6/32 Punkte auf 101 1/32 Punkte. Sie rentierten
mit 2,504 Prozent. Der Euro
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0404 2019-04-30/22:45