Anzeige
Mehr »
Dienstag, 01.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Nächster Kursturbo?: 226 % Plus seit Januar - wie weit kann diese Aktie noch steigen?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
140 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Japan und China bleiben die Börsen feiertagsbedingt geschlossen.

FREITAG: In Japan und China bleiben die Börsen feiertagsbedingt geschlossen.

TAGESTHEMA

Die US-Notenbank (Fed) hat ihre Geldpolitik wie erwartet unverändert gelassen, aber ihre Beurteilung des Wirtschaftswachstums etwas angehoben und ihren Satz für Einlagen von Banken etwas gesenkt. Die Mitglieder des Offenmarktausschusses (FOMC) stimmten geschlossen dafür, den Fed-Funds-Zielsatz in einer Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent zu belassen. Zugleich beschlossen sie aber eine Senkung des Satzes für Einlagen von Banken auf 2,35 (zuvor: 2,40) Prozent. Damit soll der Anstieg der Fed Funds Rate gestoppt werden. In dem Statement heißt es, die seit der März-Sitzung veröffentlichten Daten deuteten auf einen anhaltend starken Arbeitsmarkt hin. Das Wachstum sei solide. Im März-Statement hatte es noch geheißen, das Wachstum habe sich gegenüber dem vierten Quartal etwas abgeschwächt. Die inzwischen veröffentlichten Daten für das erste Quartal hatten aber eine überraschend deutlich Wachstumsbeschleunigung zu Tage gebracht. Powell sagte einerseits, die Fed sei ihrem Inflationsziel von 2 Prozent "stark verpflichtet". Andererseits meinte er, die Fed sei mit ihrer gegenwärtigen geldpolitischen Ausrichtung zufrieden. Er sehe keine überzeugenden Gründe eine Zinsänderung in die eine oder die andere Richtung.

TAGESTHEMA II

Apple hat in seinem zweiten Geschäftsquartal wie schon zum Jahresauftakt Rückgänge bei Umsatz und Gewinn hinnehmen müssen. Der Umsatz gab trotz der Fortschritten des Dienstleistungsgeschäfts um 5 Prozent auf 58 Milliarden Dollar nach. Das war besser als Analysten mit 57,37 Milliarden Dollar erwartet hatten. Apple selbst hatte 55 bis 59 Milliarden Dollar angekündigt. Beim Gewinn wies Apple nach 2,73 Dollar je Aktie im Vorjahr 2,46 Dollar aus. Analysten hatten nur mit 2,36 Dollar gerechnet. Insgesamt summierte sich das Nettoergebnis auf 11,56 Milliarden Dollar, nach 13,8 Milliarden vor Jahresfrist. Für die Dienstleistungssparte, die unter anderem Apple Music, iCloud und Apple Pay umfasst, berichtete Apple ein Umsatzplus von 16 Prozent. Wie üblich wartete Apple anlässlich der Zweitquartalszahlen mit Neuigkeiten auf, was das Unternehmen mit seinem Bargeld anfangen möchte, das sich Ende 2018 auf 130 Milliarden Dollar summierte. Der Konzern kündigte an, zusätzlich Aktien für 75 Milliarden Dollar zurückzukaufen. Analysten hatten damit gerechnet, dass Apple weitere eigene Aktien im Volumen von 75 bis 100 Milliarden Dollar zurückkaufen will. Zudem soll die Dividende um 5 Prozent auf 0,77 Dollar je Aktie erhöht werden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

12:00 Dowdupont Inc, Ergebnis 1Q

12:55 Under Armour Inc, Ergebnis 1Q

13:30 Intercontinental Exchange Group Inc, Ergebnis 1Q

Vor US-Börsenbeginn:

- Dow Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Produktivität ex Agrar 1Q (1. Veröffentlichung) 
        annualisiert 
        PROGNOSE: +2,4% gg Vq 
        zuvor:    +1,9% gg Vq 
        Lohnstückkosten 
        PROGNOSE: +1,3% gg Vq 
        zuvor:    +2,0% gg Vq 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 215.000 
        zuvor:    230.000 
 
  16:00 Auftragseingang Industrie März 
        PROGNOSE: +1,5% gg Vm 
        zuvor:    -0,5% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.925,10  +0,07% 
Nikkei-225             Feiertag 
Hang-Seng-Index       29.866,75  +0,56% 
Kospi                  2.211,82  +0,37% 
Shanghai-Composite     Feiertag 
S&P/ASX 200            6.329,10  -0,73% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich zeigen sich die Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Donnerstag. Die Umsätze sind dünn, denn in China und Japan sind die Börsen feiertagsbedingt noch immer geschlossen. Die Vorgaben aus den USA sind negativ, denn dort gaben die Kurse nach, nachdem die US-Notenbank ihren geldpolitischen Kurs bestätigt hatte. Allerdings legt der Dollar daraufhin zu vielen asiatischen Währungen leicht zu, was tendenziell positiv für die exportorientierten Unternehmen der Region ist. Dazu scheinen China und die USA der Beilegung ihres Handelsstreits wieder ein Stückchen näher gekommen zu sein. Bei der jüngsten Verhandlungsrunde seien weitere Fortschritte erzielt worden, berichteten US-Finanzminister Steven Mnuchin und der Handelsbeauftragte Robert Lighthizer. Nachdem am Mittwoch viele Börsen der Region wegen des Tags der Arbeit geschlossen waren, reagieren Aktien von Apple-Zulieferern mit Verspätung auf die Geschäftszahlen des iPhone-Herstellers vom späten Dienstag. In Hongkong steigen AAC Technologies um 2,8 Prozent. Für SK Hynix geht es in Seoul um 2,4 aufwärts. In Taiwan fallen Foxconn und Largan Precision dagegen um 0,5 und 0,4 Prozent. Mit Enttäuschung werden derweil die Geschäftszahlen der National Australia Bank aufgenommen. Die Aktie fällt in Sydney um 0,7 Prozent. Auch andere Banken fallen mit Verlusten auf: ANZ verbilligen sich um rund 3 Prozent, Westpac um 2,7 Prozent und Commonwealth Bank of Australia um 1,2 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Ein enttäuschender Ausblick hat die Aktie von Qualcomm im nachbörslichen Handel am Mittwoch unter Druck gesetzt. Der Kurs fiel bisum 3,5 Prozent auf 83,39 Dollar, nachdem das Unternehmen für das laufende dritte Geschäftsquartal ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 70 bis 80 Cent in Aussicht gestellt hatte. Die Unternehmensprognose bedeutet einen Rückgang im Vergleich zum Ergebnis des zweiten Quartals und liegt unter der Konsensschätzung der Analysten von 1,29 Dollar. Im zweiten Quartal hatte Qualcomm etwas besser als erwartet abgeschnitten.

Bei Zynga war es umgekehrt: Hier enttäuschte das Ergebnis des ersten Quartals, doch traut sich das Unternehmen im Geschäftsjahr mehr zu. Zynga stiegen um 9,8 Prozent auf 6,05 Dollar. Fitbit reagierten mit einem Anstieg um 2,1 Prozent auf die Zahlen zum ersten Geschäftsquartal. Umsatz und Gewinn des Herstellers von Aktivitäts-Trackern wie etwa Fitness-Uhren lagen über den Erwartungen.

Die Aktie der Allianz-Beteiligung Hartford Financial büßte 1,7 Prozent ein, nachdem die Investment- und Versicherungsgesellschaft Erstquartalszahlen vorgelegt hatte. Auch die Zahlen des Versicherers Allstate kamen nicht gut an. Die Aktie verlor 1,1 Prozent.

Beim Autoverleiher Avis Budget verringerte sich zwar der Verlust im ersten Quartal, doch verfehlte der Umsatz die Erwartungen. Der Kurs der Aktie gab um 1,6 Prozent nach.

Die Hotelkette Hyatt Hotels verbuchte im ersten Quartal zwar einen deutlichen Gewinnrückgang, schnitt aber dennoch besser ab als erwartet und erhöhte überdies ihre Jahresziele. Das verhalf der Aktie zu einem Anstieg um 2,7 Prozent.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          26.430,14  -0,61  -162,77      13,30 
S&P-500        2.923,73  -0,75   -22,10      16,63 
Nasdaq-Comp.   8.049,64  -0,57   -45,75      21,32 
Nasdaq-100     7.751,85  -0,38   -29,61      22,46 
 
                               Mittwoch 
Umsatz NYSE (Aktien)  863 Mio  1.037 Mio 
Gewinner            1.087      1.612 
Verlierer           1.863      1.333 
Unverändert            83         99 
 

30. April: Kaum verändert - Unter Druck stand nach schwachen Quartalszahlen des Google-Mutterkonzerns Alphabet der Technologie-Sektor. Er gehörte mit einem Minus von 1,2 Prozent zu den größten Verlierern im S&P-500. Alphabet verloren 7,5 Prozent. "Wir befinden uns mitten in der Berichtssaison und die Geschäftsberichte des Tages fielen uneinheitlich aus", sagte Patrick Healey von Caliber Financial Partners. General Electric überraschte positiv mit Umsatz, Profitabilität und Gewinn. Die Aktie rückte um 4,5 Prozent vor. Freundlich auch das Bild bei Merck & Co und Pfizer, die um 2,5 bzw 2,6 Prozent stiegen. McDonald's kletterten um 0,2 Prozent. Aus der Reihe fielen dagegen General Motors, die um 2,6 Prozent nachgaben.

1. Mai: Schwach - Die Indizes bauten kurz vor der Schlussglocke ihre Verluste aus. Die Blicke waren vor allem auf die US-Notenbank gerichtet. Diese senkte zwar den Satz für Einlagen von Banken auf 2,35 (zuvor: 2,40) Prozent, dämpfte aber zuletzt am Markt kursierende Zinssenkungsspekulationen. Er sehe keine überzeugenden Gründe für eine Zinsänderung in die eine oder die andere Richtung, so Fed-Chef Powell. Neue US-Daten hatten zuvor ein gemischtes Bild abgegeben. Der Subindex Technologie wurde gestützt vom deutlichen Plus der Apple-Aktie, die nach der Vorlage der Quartalszahlen 4,9 Prozent gewannen. Der Index legte um 2,8 Prozent zu. Der iPhone-Hersteller musste zwar erneut Rückgänge bei Umsatz und Gewinn hinnehmen, die Erwartungen der Analysten übertraf er allerdings. Zudem geht Apple davon aus, dass in China "das Schlimmste überstanden ist".

US-ANLEIHEN

Laufzeit  Rendite  Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre      2,31       5,2        2,26      110,8 
5 Jahre      2,30       2,3        2,28       37,9 
10 Jahre     2,50       0,1        2,50        5,8 
30 Jahre     2,90      -2,4        2,93      -16,4 
 

Zunächst stiegen die Notierungen, nachdem das Urteil der Fed zur Inflationsentwicklung etwas negativer als zuletzt ausgefallen war. Mit den Powell-Aussagen wurde dann ein Großteil der Gewinne wieder abgegeben. Die Rendite zehnjähriger Papiere gewann marginal auf 2,51 Prozent, nach einem Tagestief bei 2,46 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 02, 2019 01:48 ET (05:48 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.