Zalando (WKN: ZAL111 / ISIN: DE000ZAL1111) präsentierte starke Geschäftszahlen für das erste Quartal. Dank der Bestellfreudigkeit der Kunden hat der Online-Händler den Umsatz deutlich gesteigert. Sowohl die Kundenzahl als auch die Zahl der Bestellungen legten zu. Außerdem konnte der im MDAX gelistete Konzern den seit vergangenem Jahr anhaltenden Rückgang der durchschnittlichen Bestellgröße abbremsen.
Die Umsatzerlöse verbesserten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 15 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro. Das Bruttowarenvolumen stieg um knapp ein Viertel auf 1,8 Mrd. Euro. Den Anstieg begründete Zalando mit der positiven Entwicklung der Partnerprogramme.
Hohe Investitionen belasten Ergebnis
Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich von 0,4 Mio. auf 6,4 Mio. Euro. Dabei profitierte das Unternehmen auch von geringeren Rabatten. Unter dem Strich stand aber wie bereits im Vorjahr ein Verlust. Dieser legte unter anderem wegen höherer Investitionen von 15 Mio. auf rund 18 Mio. Euro zu.
Jahresprognose bestätigt
An der Jahresprognose hält Zalando fest. Der Konzern rechnet mit einem Umsatzgewinn am unteren Ende der Spanne zwischen 20 und 25 Prozent. Das operative Ergebnis (EBIT) prognostiziert Zalando auf 175 bis 225 Mio. Euro.