Erst vor wenigen Tagen berichtete ich an dieser Stelle über die turbulente Hauptversammlung von Bayer (WKN: BAY001). Dort wurde sogar CEO Werner Baumann die Entlastung verweigert. Zwar hat dies keinerlei juristische Folgen. Allerdings war dies schon ein ziemlich einmaliger Vorgang in der deutschen Börsen- und Wirtschaftsgeschichte. Doch wie immer, wenn die Nacht am dunkelsten scheint, ist der neue Tag meistens nicht mehr so fern.
Genau dies scheint sich nun auch bei Bayer zu bewahrheiten. Denn nachdem es zuletzt ja stets neue Hiobsbotschaften aus den USA gehagelt hat, kam es nun zu einem ersten aber nicht zu unterschätzenden Etappensieg. So hat nämlich die US-Gesundheitsbehörde EPA (Environmental Protection Agency) das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat, um das es ja in den ganzen US-Gerichtsverfahren geht, als "bei vorschriftsmäßiger Anwendung nicht krebserregend" eingestuft.
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