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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China und Japan bleiben die Börsen feiertagsbedingt geschlossen.

MONTAG: In Großbritannien, Japan und Südkorea wird an den Börsen feiertagsbedingt nicht gehandelt.

TAGESTHEMA

Der Arbeitsmarkt bleibt die Hauptstütze für die Konjunktur in den USA. Für April rechnen die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte mit einem Beschäftigungszuwachs von 190.000 Jobs, nachdem es im März ein Plus von 196.000 Stellen gegeben hatte. Der enge Arbeitsmarkt scheint auch zunehmend die Löhne anzuschieben, die Experten erwarten eine Steigerung um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Für die Arbeitslosenquote wird ein stabiler Wert von 3,8 Prozent vorhergesagt. Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal trotz aller Unkenrufe nicht eingebrochen, sondern solide gewachsen. Die Konsumnachfrage habe zuletzt sogar kräftig angezogen, so die Commerzbank-Ökonomen. Die Unternehmen dürften daher auch im April weiterhin kräftig Personal eingestellt haben.

TAGESTHEMA II

BASF hat im ersten Quartal trotz leichten Wachstums erheblich weniger verdient als vor Jahresfrist. Das bereinigte EBIT ging um fast ein Viertel auf 1,73 Milliarden Euro zurück. Wesentlicher Grund ist ein signifikanter Verfall der Preise für für Kunststoffvorprodukte (Isocyanate) und Cracker-Produkte. Im Agrargeschäft profitierte BASF erstmals von den zugekauften Bereichen, die Bayer im Zuge der Monsanto-Übernahme abgeben musste. Hier stieg der Umsatz um die Hälfte und das Ergebnis um 75 Prozent. Das Ergebnis aus dem nicht fortgeführtem Geschäft, das die gerade mit DEA fusionierte Öl- und Gastochter Wintershall umfasst, stieg um mehr als die Hälfte auf 274 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb ein Überschuss von 1,4 Milliarden Euro, ein Rückgang um 16 Prozent. Der Umsatz stieg um 3 Prozent auf 16,18 Milliarden Euro. Analysten hatten nach einem von Vara Research erhobenen Konsens mit 16,29 Milliarden Euro Umsatz, einem EBIT vor Sondereffekten von 1,745 Milliarden Euro und einem Überschuss von 1,267 Milliarden Euro gerechnet. BASF bestätigte die Prognose, wonach Umsatz und Ergebnis leicht steigen sollen. Beim EBIT ist aber maximal ein Zuwachs am unteren Ende der definierten Spanne von 1 bis 10 Prozent drin.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

ADIDAS

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG PROG  PROG 
1. QUARTAL                                1Q19 ggVj  Zahl    1Q18 
Umsatz                                   5.794  +4%    11   5.548 
Betriebsergebnis                           808  +8%     9     746 
Erg vor Steuern                            801  +7%     6     749 
Erg nSt fortgeführte Geschäfte             576  +6%     9     542 
Erg nSt und Dritten*                       577  +7%     4     540 
Erg/Aktie fortg. Geschäfte, unverwässert  2,89  +9%     9    2,65 
 
* fortgeführte und aufgegebene Geschäftsbereiche 
 

Weitere Termine:

06:00 GB/HSBC Holdings plc, Ergebnis 1Q

06:30 FR/Societe Generale SA, Ergebnis 1Q

07:00 AT/OMV AG, ausführliches Ergebnis 1Q

07:00 CH/Swiss Re Group, Ergebnis 1Q

07:05 DE/Grenke AG, Ergebnis 1Q (11:30 Telefonkonferenz)

07:15 DE/Rhön-Klinikum AG, Ergebnis 1Q

07:15 FR/Air France-KLM Group, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Xing SE, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Koenig & Bauer AG (KBA), Ergebnis 1Q

07:30 DE/Dic Asset AG, Ergebnis 1Q

07:30 DK/Novo Nordisk A/S, Ergebnis 1Q

07:30 AT/Erste Group Bank AG, Ergebnis 1Q

10:00 DE/RWE AG, ordentliche HV, gg 17:00 gesonderte

Versammlung der Vorzugsaktionäre

10:00 DE/Audi AG, Ergebnis 1Q

13:00 NL/Fiat Chrysler Automobiles NV, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

CS Group:               0,2625 CHF 
RTL Group:              3,00 EUR 
ÜSTRA Hann. Verkehrsb.: 0,051 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- GB 
  10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
        April 
        PROGNOSE: 50,5 
        zuvor:    48,9 
 
- EU 
  11:00 Erzeugerpreise März 
        Eurozone 
        PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+3,0% gg Vj 
        zuvor:   +0,1% gg Vm/+3,0% gg Vj 
 
  11:00 Verbraucherpreise Eurozone April 
        (Vorabschätzung) 
        Eurozone 
        PROGNOSE: +1,6% gg Vj 
        zuvor:    +1,4% gg Vj 
        Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
        PROGNOSE: +1,1% gg Vj 
        zuvor:    +0,8% gg Vj 
 
- US 
  14:30 Arbeitsmarktdaten April 
        Beschäftigung ex Agrar 
        PROGNOSE: +190.000 gg Vm 
        zuvor:    +196.000 gg Vm 
        Arbeitslosenquote 
        PROGNOSE: 3,8% 
        zuvor:    3,8% 
        durchschnittliche Stundenlöhne 
        PROGNOSE: +0,30% 
        zuvor:    +0,14% 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit April 
        (2. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE:   52,8 
        1. Veröff.: 52,9 
        zuvor:      55,3 
 
  16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe April 
        PROGNOSE: 57,0 Punkte 
        zuvor:    56,1 Punkte 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

AKTUELL 
INDEX                    Stand    +/-  % 
DAX-Future           12.364,50      0,09 
S&P-500-Future        2.923,50      0,20 
Nikkei-225              Feiertag 
Schanghai-Composite     Feiertag 
 
Bund -Future             165,12       -2 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.345,42       0,01 
DAX-Future           12.338,50      -0,35 
XDAX                 12.327,62      -0,30 
MDAX                 25.881,58      -0,63 
TecDAX                2.886,18      -0,87 
EuroStoxx50           3.488,93      -0,73 
Stoxx50               3.178,15      -0,53 
Dow-Jones            26.307,79      -0,46 
S&P-500-Index         2.917,52      -0,21 
Nasdaq-Comp.          8.036,77      -0,16 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             165,14        -20 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Zum Wochenschluss zeichnet sich erneut eine kaum veränderte Handelseröffnung ab. Wie an den Vortagen steht erneut die Berichtssaison im Fokus. Zum Wochenschluss legen aus dem DAX sowohl BASF wie auch Adidas ihre Quartalszahlen vor. Für die Zinsmärkte sind die Verbraucherpreise aus der Eurozone am Vormittag entscheidend. Ansonsten werden am frühen Nachmittag die Arbeitsmarktdaten aus den USA veröffentlicht.

Rückblick: Leichter - Schwache Vorlagen von den US-Börsen drückten etwas auf die Kurse. Der Euro-Stoxx-50 litt auch unter Dividendenabschlägen, so bei Kering, AXA und Unilever. Für Royal Dutch Shell ging es nach dem Quartalsbericht in London um 1,7 Prozent nach oben. Nach Einschätzung von Jefferies sind die Zahlen klar besser ausgefallen als gedacht. Der bereinigte Gewinn von 5,3 Milliarden Dollar liege 20 Prozent über den Schätzungen. Als leicht enttäuschend wurden die Zahlen der ING Group gewertet. Der Kurs fiel um 0,5 Prozent. Um 11 Prozent abwärts ging es in Wien für Andritz. Der Anlagenbauer hatte die Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Überraschend gute Zahlen von Geberit trieben die Aktie in Zürich um 7,4 Prozent nach oben.

DAX/MDAX/TECDAX

Wenig verändert - VW gewannen nach ihren Quartalszahlen 3,7 Prozent. Warburg sprach von einem starken Jahresauftakt. Bayer stiegen um 3,8 Prozent, gestützt davon, dass die US-Umweltschutzbehörde EPA an ihrer Einschätzung festhält, dass Glyphosat bei korrekter Anwendung sicher ist. Fresenius hat im ersten Quartal in den meisten Geschäftseinheiten etwas mehr verdient und umgesetzt und profitierte auch von einem früher als geplanten positiven Einmaleffekt bei der Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC). Fresenius gewannen 0,3 Prozent, FMC stiegen um 0,4 Prozent. Prosieben gewannen 5,3 Prozent. Sie profitierten laut Händlern von so genannten Insider-Käufen des Vorstandschefs. Jenoptik fielen dagegen um 5,3 Prozent. Wie es am Markt hieß, hat sich Warburg vorsichtig zu den Zahlen für das erste Quartal geäußert.

XETRA-NACHBÖRSE

BASF wurden bei Lang & Schwarz 0,5 Prozent höher getaxt. Das Unternehmen wird am Freitag Ergebnisse für das erste Quartal bekannt geben. Adidas, die ebenfalls am Freitag über das erste Quartal berichten werden, zeigten sich dagegen kaum verändert.

USA / WALL STREET

Leichter - Nachdem sich zur Eröffnung noch eine Stabilisierung nach den Vortagesabgaben angedeutet hatte, nahmen die Indizes im Verlauf wieder Fahrt nach unten auf. Belastungsfaktor war vor allem der Energiesektor, wo die Aktien mit den fallenden Ölpreisen unter Druck kamen. Der Sektor führte mit einem Minus von 1,7 Prozent die Verliererliste im S&P-500 an. Die durch die US-Notenbank gedämpften Zinssenkungspekulationen drückten weiter etwas auf die Stimmung. Überwiegend positive US-Konjunkturdaten stützten dagegen nicht. Under Armour hatte mit den Quartalszahlen überzeugt und die Prognose angehoben, die Aktie gewann 3,5 Prozent. Dowdupont litt im ersten Quartal unter höheren Integrations- und Separationskosten sowie einer schwächeren Nachfrage und verzeichnete einen Gewinneinbruch. Die Aktie brach um 7,1 Prozent ein. Qualcomm enttäuschte zwar mit dem Ausblick, hatte im zweiten Quartal aber etwas besser abgeschnitten als erwartet. Der Kurs verbesserte sich um 0,9 Prozent. Zudem profitierte der Kurs davon, dass Qualcomm im Zuge der jüngsten Einigung mit Apple am Ende mit Zahlungen von 4,5 Milliarden Dollar rechnen kann.

DEVISENMARKT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 03, 2019 01:44 ET (05:44 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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