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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China und Japan bleiben die Börsen feiertagsbedingt geschlossen.

MONTAG: In Großbritannien, Japan und Südkorea bleiben die Börsen feiertagsbedingt geschlossen.

TAGESTHEMA

Der Arbeitsmarkt bleibt die Hauptstütze für die Konjunktur in den USA. Für April rechnen die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte mit einem Beschäftigungszuwachs von 190.000 Jobs, nachdem es im März ein Plus von 196.000 Stellen gegeben hatte. Der enge Arbeitsmarkt scheint auch zunehmend die Löhne anzuschieben, die Experten erwarten eine Steigerung um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Für die Arbeitslosenquote wird ein stabiler Wert von 3,8 Prozent vorhergesagt. Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal trotz aller Unkenrufe nicht eingebrochen, sondern solide gewachsen. Die Konsumnachfrage habe zuletzt sogar kräftig angezogen, so die Commerzbank-Ökonomen. Die Unternehmen dürften daher auch im April weiterhin kräftig Personal eingestellt haben.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Arbeitsmarktdaten April 
        Beschäftigung ex Agrar 
        PROGNOSE: +190.000 gg Vm 
        zuvor:    +196.000 gg Vm 
        Arbeitslosenquote 
        PROGNOSE: 3,8% 
        zuvor:    3,8% 
        durchschnittliche Stundenlöhne 
        PROGNOSE: +0,30% 
        zuvor:    +0,14% 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit April 
        (2. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE:   52,8 
        1. Veröff.: 52,9 
        zuvor:      55,3 
 
  16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe April 
        PROGNOSE: 57,0 Punkte 
        zuvor:    56,1 Punkte 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.923,50  +0,20% 
Nikkei-225             Feiertag 
Hang-Seng-Index       30.027,68  +0,28% 
Kospi                  2.200,51  -0,55% 
Shanghai-Composite     Feiertag 
S&P/ASX 200            6.343,30  +0,08% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den Börsen in Ostasien und Australien lässt sich auch am Freitag keine einheitliche Tendenz ausmachen. Die Umsätze sind erneut dünn, denn die wichtigen Handelsplätze in Tokio und China sind noch immer feiertagsbedingt geschlossen. Dort, wo gehandelt wird, halten sich die Anleger zurück. Zum einen wurde bei den Handelsgesprächen zwischen China und den USA noch immer keine Einigung erzielt, auch wenn beide Seiten seit Wochen immer wieder von Fortschritten berichten. Zum anderen hätten die Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell am Mittwoch viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischt, die auf Zinssenkungen spekuliert hätten, sagen Händler. Mit dem US-Arbeitsmarktbericht für April steht im weiteren Tagesverlauf, wenn die asiatischen Börsen längst geschlossen sind, ein viel beachtetes Konjunkturdatum auf der Agenda. Auch deshalb dürften viele Anleger vorsichtshalber Geld vom Tisch nehmen. Weiteres zentrales Thema neben Handelsgesprächen und Fed-Politik ist die Bilanzsaison. Unter anderem hat in Hongkong die Bank HSBC Geschäftszahlen vorgelegt. Die Aktie legt daraufhin um 2,2 Prozent zu.

US-NACHBÖRSE

Ein enttäuschender Ausblick hat die Aktie von Arista Networks im nachbörslichen Handel am Donnerstag um fast 15 Prozent abstürzen lassen. Der Videospieleanbieter Activision Blizzard hat mit dem Umsatz im ersten Quartal die Konsenserwartung verfehlt. Der Ausblick auf das zweite Quartal überzeugte nicht in allen Punkten. Die Aktie verlor 5,1 Prozent. Gilead stiegen um 0,8 Prozent. Das Pharma- und Biotech-Unternehmen hatte mit dem Gewinn die Erwartungen übertroffen, der Umsatz enttäuschte jedoch. Auch das Online-Reisebüro Expedia hatte mit dem Umsatz die Analystenschätzung verfehlt, was die Aktie um 3,5 Prozent fallen ließ. Positiv wurden die Zahlen von Weight Watchers aufgenommen. Die Aktie sprang um 17,2 Prozent nach oben. Auch die Zahlen des Getränkeherstellers Monster Beverage überzeugten. Der Kurs stieg um 6,5 Prozent. Für die Aktie der Schnellrestaurantkette Shake Shack ging es um 7,2 Prozent nach oben. Das Unternehmen hatte bei der Vorlage von Quartalszahlen den Ausblick angehoben. Gut kamen auch die Zahlen des Stahlkonzerns United State Steel Corporation an. Das Unternehmen hat dank höherer Preise den Gewinn im ersten Quartal kräftig gesteigert. Die Aktie legte um 5,1 Prozent zu.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          26.307,79  -0,46  -122,35      12,78 
S&P-500        2.917,52  -0,21    -6,21      16,38 
Nasdaq-Comp.   8.036,77  -0,16   -12,87      21,12 
Nasdaq-100     7.724,06  -0,36   -27,79      22,02 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 830 Mio   863 Mio 
Gewinner           1.331     1.087 
Verlierer          1.584     1.863 
Unverändert          110        83 
 

Leichter - Nachdem sich zur Eröffnung noch eine Stabilisierung nach den Vortagesabgaben angedeutet hatte, nahmen die Indizes im Verlauf wieder Fahrt nach unten auf. Belastungsfaktor war vor allem der Energiesektor, wo die Aktien mit den fallenden Ölpreisen unter Druck kamen. Der Sektor führte mit einem Minus von 1,7 Prozent die Verliererliste im S&P-500 an. Die durch die US-Notenbank gedämpften Zinssenkungspekulationen drückten weiter etwas auf die Stimmung. Überwiegend positive US-Konjunkturdaten stützten dagegen nicht. Under Armour hatte mit den Quartalszahlen überzeugt und die Prognose angehoben, die Aktie gewann 3,5 Prozent. Dowdupont litt im ersten Quartal unter höheren Integrations- und Separationskosten sowie einer schwächeren Nachfrage und verzeichnete einen Gewinneinbruch. Die Aktie brach um 7,1 Prozent ein. Qualcomm enttäuschte zwar mit dem Ausblick, hatte im zweiten Quartal aber etwas besser abgeschnitten als erwartet. Der Kurs verbesserte sich um 0,9 Prozent. Zudem profitierte der Kurs davon, dass Qualcomm im Zuge der jüngsten Einigung mit Apple am Ende mit Zahlungen von 4,5 Milliarden Dollar rechnen kann.

US-ANLEIHEN

Laufzeit        Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre            2,34        8,5        2,26      114,1 
5 Jahre            2,35        6,8        2,28       42,4 
7 Jahre            2,45        6,0        2,39       19,8 
10 Jahre           2,55        4,4        2,50       10,1 
30 Jahre           2,94        0,9        2,93      -13,1 

Die US-Anleihen gaben ebenfalls erneut nach. Auch hier wirkten die Aussagen der US-Notenbank weiter nach. Dazu kamen die guten US-Konjunkturdaten des Tages. Die Rendite zehnjähriger Papiere erhöhte sich um 4,4 Basispunkte auf 2,55 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %     00:00  Do, 8.35 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1173      +0,0%    1,1173        1,1198   -2,5% 
EUR/JPY          124,55      -0,0%    124,59        124,91   -0,9% 
EUR/GBP          0,8570      -0,0%    0,8574        0,8581   -4,8% 
GBP/USD          1,3037      +0,0%    1,3031        1,3049   +2,3% 
USD/JPY          111,48      -0,0%    111,52        111,55   +1,6% 
USD/KRW         1168,50      +0,1%   1167,13       1165,82   +4,9% 
USD/CNY          6,7346         0%    6,7346        6,7346   -2,1% 
USD/CNH          6,7411      -0,1%    6,7459        6,7444   -1,9% 
USD/HKD          7,8452      +0,0%    7,8440        7,8448   +0,2% 
AUD/USD          0,6999      -0,0%    0,7000        0,7019   -0,7% 
NZD/USD          0,6625      +0,1%    0,6618        0,6626   -1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        5.489,88      +1,7%  5.398,39      5.319,26  +47,6% 
 

Der Dollar baute die Aufschläge vom Vortag mit den starken US-Konjunkturdaten noch aus. Als falkenhaft interpretierte Aussagen der US-Notenbank hatten ihn zur Wochenmitte deutlich nach oben gebracht. Der Euro fiel im Gegenzug weiter unter die Marke von 1,12 Dollar zurück, nachdem er am Vortag noch bis auf 1,1265 Dollar gestiegen war. Die Erwartung, dass die Zinsen in den USA zunächst nicht gesenkt werden dürften, habe zudem gestützt, da sie den Dollar für renditesuchende Anleger attraktiver mache, hieß es. Der Euro notierte im späten US-Handel bei 1,1173 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,66      61,81     -0,2%         -0,15  +31,4% 
Brent/ICE         70,43      70,75     -0,5%         -0,32  +27,9% 
 

Die weiter auf Rekordhoch liegende US-Förderung und die am Vortag veröffentlichten überraschend hohen wöchentlichen US-Lagerdaten belasteten die Ölpreise. Zudem werde nach den am Vortag in Kraft getretenen verschärften Iran-Sanktionen der USA nun auf die nächsten Schritte der Opec gewartet, hieß es. Ein Barrel der US-Sorte WTI verlor zum US-Settlement 2,8 Prozent auf 61,81 Dollar, Brent gab um 2,0 Prozent auf 70,75 Dollar nach.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.272,49   1.270,54     +0,2%         +1,95   -0,8% 
Silber (Spot)     14,65      14,64     +0,0%         +0,01   -5,5% 
Platin (Spot)    851,15     849,50     +0,2%         +1,65   +6,9% 
Kupfer-Future      2,80       2,78     +0,5%         +0,01  +12,7% 
 

Der Goldpreis gab zum US-Settlement um 1,0 Prozent auf 1.272 Dollar nach. Es war das niedrigste Niveau seit Ende Dezember. Weiterhin belasteten die gedämpften Zinssenkungsspekulationen. Dazu kamen überzeugende US-Daten, welche die Zuversicht in die US-Konjunktur wieder erhöhten, hieß es.

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JEMEN-KRISE / USA

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May 03, 2019 01:49 ET (05:49 GMT)

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