BERLIN/MAINZ (dpa-AFX) - Die Bewohner von 7 der 16 Landeshauptstädte müssen in diesem Jahr höhere Wohnnebenkosten bezahlen. In drei Städten sinken die Belastungen gegenüber 2018, wie die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf eine Auswertung des Bundes der Steuerzahler berichtet. Die höchsten Wohnnebenkosten 2019 fallen demnach im Westteil Berlins an - die niedrigsten in Mainz. Der Bund der Steuerzahler berücksichtigte die staatlich veranlassten Belastungen des Wohnens in den Landeshauptstädten. Neben der Grundsteuer gehören dazu die Gebühren für Trink-, Schmutz- und Regenwasser, für die Abfallbeseitigung und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Im Westen Berlins addieren sich die sechs Positionen für einen Drei-Personen-Haushalt in einem Einfamilienhaus in diesem Jahr auf 2285 Euro, in Mainz nur auf 1424 Euro./shy/DP/he
AXC0024 2019-05-05/14:32