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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Großbritannien, Japan und Südkorea bleiben die Börsen feiertagsbedingt geschlossen.

TAGESTHEMA

US-Präsident Donald Trump geht im Handelsstreit mit China in die Offensive. Der Präsident drohte, die US-Zölle auf Importe aus China drastisch zu erhöhen. China erwägt derweil Kreisen zufolge, die Handelsgespräche abzubrechen. In einer Reihe von Tweets schrieb Trump am Sonntagabend, er plane die Zölle auf chinesische Waren im Umfang von 200 Milliarden Dollar auf 25 Prozent von derzeit 10 Prozent zu erhöhen. Weiter schrieb er, er würde "in Kürze" zusätzlich Zölle in Höhe von 25 Prozent auf weitere chinesische Waren im Umfang von 325 Milliarden Dollar erheben. "Der Handelsdeal mit China geht weiter, aber zu langsam, während sie versuchen, neu zu verhandeln", schrieb der Präsident. Trumps Tweets haben viele chinesische Vertreter einer mit den Vorgängen vertrauten Person zufolge überrascht. China erwäge, die Handelsgespräche, die am Mittwoch im Washington wieder aufgenommen werden sollten, abzusagen. In den vergangenen Tagen hatte sich die Erwartung durchgesetzt, dass es bis Freitag zu einer Einigung kommen würde. "China sollte nicht mit einer Waffe am Kopf verhandeln", sagte die Informierte Person. Eine Entscheidung, ob die Gespräche nun fortgesetzt würden oder nicht, sei noch nicht getroffen worden. Für die Börsen in Asien geht es mit den Meldungen stark nach unten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

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Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                             PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                    1Q19  ggVj  Zahl 1Q18 
Umsatz                         172   +4%     3  166 
EBITDA                          43  +11%     3   39 
Ergebnis nach Steuern/Dritten k.A.   --     --   17 
Ergebnis je Aktie             0,74 +118%     2 0,34 
 

QIAGEN

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (Angaben in Millionen US-Dollar, Ergebnis je Aktie in US-Dollar, Bilanzierung nach US-GAAP):

.                                PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                       1Q19  ggVj  Zahl  1Q18 
Umsatz                            350   +2%    11   344 
Operatives Ergebnis bereinigt      80   +3%    10    77 
Ergebnis nach Steuern bereinigt*   62   +3%     5    60 
Erg/Aktie bereinigt (verwässert) 0,26   --     11  0,26 
 
-* Schätzung von Factset 

Weitere Termine:

07:00 LU/Stabilus SA, Ergebnis 2Q

17:40 DE/Alstria Office Reit-AG, Ergebnis 1Q

22:15 US/Liberty Global Inc, Ergebnis

Im Laufe des Tages:

- US/Sprint Corp, Ergebnis 1Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA, Ergebnis 3Q

DIVIDENDENABSCHLAG

BASF:            3,20 EUR 
First Sensor:    0,20 EUR 
Nexus:           0,17 EUR 
RWE Stämme:      0,70 EUR 
RWE Vorzüge:     0,70 EUR 
ABB:             0,80 CHF 
UBS:             0,70 CHF 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- IT 
  09:45 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
        April 
        PROGNOSE: 51,9 
        zuvor:    53,1 
 
- FR 
  09:50 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
        April (2. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE:   50,5 
        1. Veröff.: 50,5 
        zuvor:      49,1 
 
- DE 
  09:55 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
        April (2. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE:   55,6 
        1. Veröff.: 55,6 
        zuvor:      55,4 
 
- EU 
  10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
        Eurozone April (2. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE:   52,5 
        1. Veröff.: 52,5 
        zuvor:      53,3 
        Einkaufsmanagerindex gesamt 
        PROGNOSE:   51,3 
        1. Veröff.: 51,3 
        zuvor:      51,6 
 
  11:00 Einzelhandelsumsatz März 
        Eurozone 
        PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
        zuvor:    +0,4% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.234,50   -1,39 
S&P-500-Future         2.896,60   -1,73 
Nikkei-225                     FEIERTAG 
Schanghai-Composite    2.916,85   -5,25 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             165,67      45 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.412,75       0,55 
DAX-Future           12.459,00       0,94 
XDAX                 12.448,87       0,98 
MDAX                 25.960,81       0,31 
TecDAX                2.888,54       0,08 
EuroStoxx50           3.502,48       0,39 
Stoxx50               3.193,62       0,49 
Dow-Jones            26.504,95       0,75 
S&P-500-Index         2.945,64       0,96 
Nasdaq-Comp.          8.164,00       1,58 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             165,22         +8 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: "Der Handelskrieg ist zurück auf der Agenda und das belastet die Märkte", so ein Händler am Morgen. Das Börsenbeben in Asien wird die europäischen Märkte zwar voraussichtlich nur in abgeschwächter Form erreichen, die jüngste Erholungswelle ist aber erst einmal beendet. Erste Indikationen deuten auf ein Minus von knapp 2 Prozent hin, der DAX dürfte die Marke von 12.200 Punkten testen, wie der Handel im Future am Morgen zeigt. An den chinesischen Märkten brechen die Kurse teilweise um mehr als 5 Prozent ein, nachdem US-Präsident Donald Trump damit gedroht hat, die Importzölle auf chinesische Waren im Umfang von 200 Milliarden Dollar am Freitag auf 25 Prozent von 10 Prozent zu erhöhen. Auch auf andere Importe aus China könnten die Zölle erhöht oder Zölle erhoben werden. China erwägt nun ein Aussetzen der Gespräche. Besonders unter Druck stehen am Montag die stark von chinesischer Nachfrage abhängigen Rohstoff-Märkte. Der Ölpreis fällt auf den tiefsten Stand seit fünf Wochen.

Rückblick: Das Umfeld blieb auch am Freitag konstruktiv. Untermauert wurde es von deutlich über den Erwartungen ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten. Insgesamt zeichneten die US-Daten aber das Bild einer soliden wachsenden Wirtschaft bei nur geringem Inflationsdruck. Auch in der Eurozone zeigten Daten keine Anzeichen für echten Inflationsdruck. Die Geschäftszahlen der Societe Generale seien nicht so schlecht wie befürchtet ausgefallen, hieß es im Handel. Entsprechend ging es um 1,1 Prozent nach oben. Auch die britische HSBC schlug die Erwartungen, der Kurs legte um 1,9 Prozent zu. Bei Erste Group Bank aus Österreich ging es nach gemischten Zahlen um 2,3 Prozent nach unten. Swiss Re fielen nach Zahlen um 3,1 Prozent. Die Citigroup sprach von einem schwierigen Jahresbeginn des Rückversicherers. Air France-KLM hat höher als erwartete Verluste im ersten Quartal ausgewiesen, worauf es für die Aktie um 5,5 Prozent abwärts geht. Im Sog von Air France verloren Lufthansa 2,1 Prozent. Im Automobilsektor standen die Geschäftszahlen von Fiat Chrysler (plus 4,6 Prozent) im Blick. Jefferies sprach von einer leicht positiven Überraschung vor dem Hintergrund niedriger Erwartungen.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - Adidas überraschte mit sehr starken Zahlen, worauf der Kurs um 9,1 Prozent sprang. BASF hat zwar rund ein Viertel weniger verdient, dies bewegte sich aber angesichts der schwachen Nachfrage aus dem Autosektor im erwarteten Rahmen. Die Aktie zog um 0,8 Prozent an. Von schwachen Zahlen sprachen Marktteilnehmer mit Blick auf Fuchs Petrolub. Die Aktie verlor 1,7 Prozent. Siltronic stiegen um 5,9 Prozent, nachdem der Wafer-Hersteller seine Prognose bestätigte. Nach guten Zahlen ging es für Xing um 6,2 Prozent nach oben. Dürr stiegen um 2,7 Prozent nach einer Kaufempfehlung durch Hauck & Aufhäuser. Zalando wurden von Societe Generale von der Verkaufsempfehlung befreit und auf "Halten" erhöht. Die Aktie legte 1,8 Prozent zu. Nach einer Verkaufsempfehlung durch die UBS ging es für Freenet um 7,2 Prozent nach unten.

XETRA-NACHBÖRSE

Von einem sehr ruhigen nachbörslichen Handel berichtete ein Händler von Lang & Schwarz zum Wochenausklang. Wichtige Unternehmensmeldungen habe es nicht gegeben. Die Umsätze seien daher entsprechend niedrig gewesen.

USA / WALL STREET

Fester - Angetrieben von einem besser als erwarteten US-Arbeitsmarktbericht hat die Wall Street den letzten Handelstag der Woche mit einem kräftigen Plus beendet. Mit 263.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft wurde die erwartete Zunahme von 190.000 übertroffen. Zudem fiel die Arbeitslosenquote mit 3,6 Prozent auf den tiefsten Stand seit 50 Jahren. Dagegen drückte der unerwartete Rückgang des ISM-Index für den Dienstleistungssektor nicht auf die Stimmung. Hier überraschte allerdings der Rückgang der Beschäftigungskomponente. Bei den Einzelwerten stand die Amazon-Aktie mit dem Einstieg von Investoren-Legende Warren Buffett im Fokus. Die Titel legten um 3,2 Prozent zu. FiatChrysler gewannen 5,5 Prozent. Jefferies sprach von einer leicht positiven Überraschung beim Quartalsbericht vor dem Hintergrund niedriger Erwartungen. Arista Networks enttäuschte mit dem Ausblick, die Aktie stürzte um 10,4 Prozent ab.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Fr, 17.24 Uhr 
EUR/USD    1,1189  +0,1%    1,1180         1,1196 
EUR/JPY    123,93  +0,2%    123,64         124,44 
EUR/CHF    1,1366  -0,0%    1,1368         1,1385 
EUR/GBR    0,8530  +0,4%    0,8495         0,8513 
USD/JPY    110,63  +0,0%    110,62         111,16 
GBP/USD    1,3117  -0,3%    1,3160         1,3152 
Bitcoin 
BTC/USD  5.637,76  -1,82  5.742,26       5.707,26 
 

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May 06, 2019 01:31 ET (05:31 GMT)

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