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Dow Jones News
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Zehn Fakten über Schlaganfälle, die jeder kennen sollte

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Frankfurt am Main/Nittendorf (pts025/06.05.2019/12:17) - Depression, soziale 
Isolation, Familienzusammenbruch, finanzielle Schwierigkeiten und Unfähigkeit, 
Hilfe zu erhalten - neben den körperlichen Folgen sind das häufige 
"Nebenwirkungen" eines Hirninfarkts oder einer Hirnblutung, landläufig auch als 
Schlaganfall bezeichnet. Aus Anlass des am 10. Mai stattfindenden "Tag des 
Schlaganfalls" haben wir wichtige Fakten zusammengestellt, welche die Tragweite 
dieser Erkrankung zeigen, aber auch ein Licht auf den Umstand werfen, dass ein 
Großteil der Fälle vermeidbar wäre und die Folgen bei intensiver Therapie 
für Betroffene wie Gesellschaft deutlich verbessert werden könnten. 
 
1. Pro Jahr erleiden weltweit 15 Millionen Menschen laut Zahlen der WHO einen 
Schlaganfall, den fünf Millionen Patienten nicht überleben und der fünf 
Millionen Menschen dauerhaft beeinträchtigt zurücklässt. 
 
2. Bei 270.000 Schlaganfällen pro Jahr in Deutschland ereignet sich alle 116,8 
Sekunden einer hierzulande. Während Sie diesen Text lesen, wahrscheinlich zwei. 
In ganz Europa sind es rd. 600.000 - bis zum Jahr 2035 sagen Experten einen 
Zuwachs auf über 820.000 Fälle im Jahr voraus. 
 
3. 70 % der Schlaganfälle, die sich hierzulande ereignen, wären nach Schätzungen 
der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe zu verhindern, wenn eine entsprechende 
Vorsorge getroffen würde. 
 
4. Zu den primären Risikofaktoren für Schlaganfälle gehören Bluthochdruck, zu 
hohe Blutfett- und Blutzuckerwerte, übermäßiger Alkohol- und Tabakkonsum, 
Bewegungsmangel, Übergewicht, unausgewogene Ernährung und Stress - also 
Faktoren, die sich durch geändertes Verhalten und/oder medikamentöse Behandlung 
beeinflussen lassen. 
 
5. Studien legen nahe, so die WHO , dass eine Reduzierung des systolischen 
Blutdrucks um je 10 mmHg das Schlaganfallrisiko für Menschen zwischen 60 und 79 
Jahren um ungefähr ein Drittel senkt. 
 
6. Etwa jeder vierte Schlaganfallpatient in Deutschland ist im erwerbsfähigen 
Alter. Auch Kinder sind betroffen: Pro Jahr treten hierzulande bei 200 bis 300 
Kindern Schlaganfälle auf, wie im Jahr 2007 das Universitätsklinikum Münster 
(UKM) verlautbarte. 
 
7. Nach Analysen des Erlanger Schlaganfall-Registers verursacht ein Hirninfarkt 
im ersten Jahr Behandlungskosten von durchschnittlich ca. 15.000 Eur, auf die 
gesamte verbleibende Lebenszeit gerechnet ca. 43.000 Eur. 
 
8. Die geschätzten jährlichen Gesamtkosten von Schlaganfällen in der EU 
(Gesundheits- und Nicht-Gesundheitskosten) von über 45 Mrd. Eur steigen auch 
aufgrund der seit 20 Jahren stetig steigenden Überlebensraten. 
 
9. Die höchste Rate von Schlaganfällen je 100.000 Einwohner weisen innerhalb der 
EU mit 180 bis 200 Fällen laut Daten des King's College Lettland, Bulgarien und 
Rumänien auf, die niedrigsten Raten (unter 50 Fälle) Spanien, Zypern und 
Großbritannien. Deutschland liegt mit knapp über 50 Fällen pro Jahr im 
vorderen Mittelfeld. 
 
10. Für die erfolgreiche Rehabilitation gilt heute die frühe Mobilisation des 
Patienten als wesentlicher Erfolgsfaktor. Das "Zurück in die Senkrechte" dient 
dem vordringlichen Ziel, die Körperfunktionen des Patienten zu erhalten. 
 
Mobilisation einer der Schlüssel für die erfolgreiche Therapie 
 
"Die Auswirkungen eines Schlaganfalls sind weit mehr als nur ökonomisch", so 
Alexandra Stegmayr, Geschäftsführerin der faber Biomechanik GmbH. 
Überlebende leiden häufig an einer Langzeitbehinderung, einschließlich 
Problemen bei der Mobilität, Sehvermögen, Sprache, Gedächtnis, dazu kommen 
Persönlichkeitsveränderungen, Müdigkeit und Depression. "Die schnelle 
Mobilisation ist einer der Schlüssel für die erfolgreiche Rehabilitation. Da ist 
es aus unserer Sicht nicht hinnehmbar, dass die Umsetzung der Therapie zu häufig 
an zu wenig Personal scheitert." Das Start-up aus der Nähe von Regensburg 
arbeitet daher an der Markteinführung eines Multitherapiewagens - der Adiuvad 
soll die existierende Lücke zwischen Rollstuhl und Rollator schließen. 
 
"Wenn es nicht gerade eine Spezialklinik ist, stehen gerade in der Akutphase 
häufig zu wenig Fachtherapeuten zur Verfügung, um intensiv mit den Patienten zu 
arbeiten", so Physiotherapeutin Christina Schmid. "Das bedeutet, mehr als eine 
halbe Stunde Therapie am Tag ist häufig nicht möglich, aber eigentlich viel zu 
wenig. Die Ursachen für diese zu geringe individuelle Betreuung liegen 
einerseits in den damit verbundenen Kosten, gleichzeitig ist Fachpersonal nur 
schwer verfügbar." 
 
Der Adiuvad will als medizinisches Hilfsmittel genau dieses Problem adressieren. 
Er erlaubt es, das Gehtraining zu intensivieren, ohne dass dafür die ständige 
Begleitung eines Fachtherapeuten erforderlich wäre. Ein eingewiesener Betreuer, 
ob Pflegekraft oder Angehöriger, kann den Betroffenen beim Einstieg unterstützen 
und dabei begleiten, eigenständig Übungen durchzuführen so oft es seine 
Kraft zulässt. Damit wird zugleich ein weiteres wichtiges Ziel der Therapie 
verfolgt: das Wiedererlangen der Selbstständigkeit, die eine erhöhte 
Lebensqualität ermöglicht. 
 
faber Biomechanik führt Crowdinvesting durch 
 
Derzeit führt faber Biomechanik auf der auf Unternehmen der Gesundheitsbranche 
spezialisierten Plattform aescuvest ein Crowdinvesting durch. Deren Ziel ist es, 
200.000 Euro von Investoren einzusammeln, um die Zulassung als medizinisches 
Hilfsmittel zu erlangen und die Serienproduktion zu starten. 
 
Weitere Informationen unter: https://www.aescuvest.de/adiuvad 
 
Bildmaterial stellen wir gerne zur Verfügung. 
 
Quellen: 
 
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe 
https://www.schlaganfall-hilfe.de 
 
The Atlas of Heart Disease and Stroke, WHO 
https://www.who.int/cardiovascular_diseases/en/cvd_atlas_15_burden_stroke.pdf?ua 
=1 
 
The Burden of Stroke in Europe; King's College London for the Stroke Alliance of 
Europe (SAFE) 
https://www.stroke.org.uk/sites/default/files/the_burden_of_stroke_in_europe_-_c 
hallenges_for_policy_makers.pdf 
 
UKM Westfälische Wilhelms-Universität Münster 
https://idw-online.de/de/news191539 
 
Über aescuvest 
aescuvest ist die erste europäische Crowdinvesting-Plattform, die sich auf den 
äußerst innovativen und nachhaltig wachsenden Gesundheitsmarkt 
spezialisiert hat. aescuvest eröffnet privaten wie institutionellen Anlegern die 
Möglichkeit, unternehmerische Investitionen in diesem chancenreichen 
Wirtschaftszweig zu tätigen. Unternehmen präsentieren auf der Plattform ihre 
smarten Ideen, patenten Produkte oder digitalen Konzepte, um sie mit Hilfe der 
Crowd zu finanzieren. Dabei erreichen sie ein Netzwerk von über 15.000 
registrierten Nutzern sowie mehr als 220.000 Branchenexperten und platzieren 
ihre Idee direkt in der Zielgruppe. aescuvest bietet Start-up- und 
Wachstumsunternehmen aus den Sektoren Medizintechnik, Biotechnologie, Digitale 
Gesundheit, Gesundheitsimmobilie oder Dienstleistung Finanzierungs-, Marketing- 
und Vertriebsunterstützung aus einer Hand und dient so als Sprungbrett in einen 
der dynamischsten deutschen Wirtschaftszweige. http://www.aescuvest.de 
 
Pressekontakt: 
aescuvest GmbH 
Frank Schwarz, Head of Media & Investor Relations 
Telefon: +49 611 580 2929 0, E-Mail: f.schwarz@aescuvest.de 
 
faber Biomechanik GmbH 
Alexandra Stegmayr, Geschäftsführerin 
Telefon: +49 94 04 5 03 81 53, E-Mail: a.stegmayr@faber-biomechanik.de 
 
(Ende) 
 
Aussender: aescuvest GmbH 
Ansprechpartner: Frank Schwarz 
Tel.: +49 611 580 2929 0 
E-Mail: presse@aescuvest.de 
Website: www.aescuvest.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20190506025 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

May 06, 2019 06:17 ET (10:17 GMT)

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

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