Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Anleihemärkte in der Eurozone halten sich weiterhin in recht engen Handelsspannen, so die Analysten der DekaBank.Auch wenn sich bei den 10-jährigen Bundrenditen negative Niveaus als nicht haltbar herausgestellt hätten, würden die Impulse für einen deutlichen Anstieg über 10 Basispunkte hinaus fehlen. Denn obwohl die Kerninflation in der Eurozone im April positiv nach oben überrascht habe (1,2%), dürfte sich hier keine anhaltende Aufwärtsdynamik aufbauen, und in den kommenden Monaten seien erneut Rückgänge wahrscheinlich. Die Kommunikation der EZB sollte in diesem Umfeld eher "dovish" bleiben, und die Erwartungen für längere Zeit niedrige Zinsen und Renditen sollten Bestand haben. Zusammen mit niedriger Volatilität spricht dies dafür, dass die Nachfrage bei Investoren nach Spread-Produkten stabil bleibt, auch wenn weitere deutliche Spreadeinengungen schwierig erscheinen, so die Analysten der DekaBank. (06.05.2019/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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