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XETRA-SCHLUSS/DAX leidet unter US-chinesischem Zollstreit

Von Thomas Leppert

FRANKFURT (Dow Jones)--Viele Anleger hatten darauf gesetzt, dass es zu einer Einigung zwischen den USA und China im Handelskonflikt kommt. Seit Sonntagabend scheint dies zumindest schwieriger zu werden. US-Präsident Donald Trump hat seinen Gesprächspartnern per Twitter die zukünftigen Zölle diktiert. Ob dies nur einen Drohung ist, um seine Position zu stärken, oder ob es keinen Verhandlungsspielraum mehr am grünen Tisch gibt, ist vorerst unklar. Klar ist dagegen, dass die Börsen Unsicherheit nicht mögen. Nach einem deutlichen Rücksetzer zum Handelsstart erholten sich der DAX im Tagesverlauf. Der Index schloss 1 Prozent im Minus bei 12.287, das Tagestief lag bei 12.135.

Berichtssaison rückt stärker in den Fokus 
 

Ab Dienstag stehen die Quartalszahlen wieder stärker im Fokus. Mit Henkel, Infineon, BMW und Vonovia legen gleich vier DAX-Konzerne ihre Zahlen vor. Infineon gehörte als zyklischer Wert mit einem hohen Auto-Exposure mit einem Minus von knapp 3 Prozent am Montag zu den großen Verlierern. Thyssenkrupp fielen um 3,5 Prozent auf ein Siebenjahrestief. Hier sorgen sich Anleger über das Zustandekommen des Joint-Ventures mit Tata, über die laufende Geschäftsentwicklung und darum, wie lange die Aktie wohl noch im DAX verbleibt. Die Aktien der defensiven Werte Deutsche Börse oder Henkel schlossen 1,3 und 0,5 Prozent im Plus.

Hochtief von Tochter Cimic belastet 
 

Berichte über angeblich "aufgeblähte" Ergebniskennziffern beim australischen Bauunternehmen Cimic in den zurückliegenden zwei Jahren haben die Aktie des Mehrheitsaktionärs Hochtief zu Wochenbeginn belastet, sie schloss 8,6 Prozent im Minus. Die andauernde Schwäche in der Automobilbranche zwang den Gasfedernhersteller Stabilus SA erneut zu einer Umsatzwarnung, die Aktie ging 5,7 Prozent schwächer aus dem Handel.

Die Aktie von Voltabox stand ebenfalls unter Abgabedruck, sie verlor ein Viertel an Wert. Der Batteriespezialist muss seinen Konzernabschluss für 2017 korrigieren. Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung stellte fest, dass das Konzernergebnis um insgesamt mehr als 14 Millionen Euro zu hoch ausgewiesen wurde. Die Aktie des Großaktionärs Paragon schloss gut 23 Prozent tiefer.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 88,4 (Vortag: 79,1) Millionen Aktien im Wert von rund 4,11 (Vortag: 3,70) Milliarden Euro. Es gab fünf Kursgewinner und 25 -verlierer.

=== 
INDEX              zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX              12.286,88  -1,01%    +16,36% 
DAX-Future       12.300,00  -0,87%    +16,15% 
XDAX             12.290,09  -1,28%    +16,15% 
MDAX             25.659,91  -1,16%    +18,86% 
TecDAX            2.850,44  -1,32%    +16,34% 
SDAX             11.528,31  -1,75%    +21,23% 
zuletzt          +/- Ticks 
Bund-Future         165,46      24 
=== 

Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

DJG/thl/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 06, 2019 11:51 ET (15:51 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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