Essen (ots) - Angesichts deutlicher Einbußen von Thyssenkrupp an der Börse hat sich die Investmentgesellschaft Deka kritisch zum Kurs des Unternehmens geäußert. "Der Aktienkurs zeigt deutlich, dass die Anleger dem eingeschlagenen Weg nicht vertrauen", sagte Ingo Speich von der Fondsgesellschaft Deka Investment der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe). Die Sparkassen-Tochter Deka Investment gehört mit einem Anteil von 0,7 Prozent zu den großen Aktionären des Essener Traditionskonzerns Thyssenkrupp.
Nach Spekulationen über ein mögliches Scheitern der geplanten Stahlfusion mit dem indischen Konzern Tata waren die Aktien von Thyssenkrupp am Montag (6.5.) zeitweise auf den tiefsten Stand seit sieben Jahren gefallen. Neben der Stahlfusion plant Thyssenkrupp auch eine Teilung des Konzerns in zwei selbstständige Unternehmen. Dabei soll das traditionsreiche Stahl- vom Industriegeschäft getrennt werden. "Eine Spaltung sehen wir eher kritisch", sagte Deka-Manager Speich der WAZ. "Die Nachteile würden überwiegen. Die Doppelstrukturen werden nicht zu einer deutlichen Kostenentlastung führen."
OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/55903 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 - 804 6519 zentralredaktion@waz.de
Nach Spekulationen über ein mögliches Scheitern der geplanten Stahlfusion mit dem indischen Konzern Tata waren die Aktien von Thyssenkrupp am Montag (6.5.) zeitweise auf den tiefsten Stand seit sieben Jahren gefallen. Neben der Stahlfusion plant Thyssenkrupp auch eine Teilung des Konzerns in zwei selbstständige Unternehmen. Dabei soll das traditionsreiche Stahl- vom Industriegeschäft getrennt werden. "Eine Spaltung sehen wir eher kritisch", sagte Deka-Manager Speich der WAZ. "Die Nachteile würden überwiegen. Die Doppelstrukturen werden nicht zu einer deutlichen Kostenentlastung führen."
OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/55903 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 - 804 6519 zentralredaktion@waz.de
© 2019 news aktuell