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DGAP-News: Evonik Industries AG: Evonik startet solide ins Jahr 2019 (deutsch)

Evonik Industries AG: Evonik startet solide ins Jahr 2019

DGAP-News: Evonik Industries AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Evonik Industries AG: Evonik startet solide ins Jahr 2019

07.05.2019 / 06:45
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Wirtschaftliche Eckdaten: 1. Januar - 31. März 2019 / 1. Quartal 2019 Evonik startet solide ins Jahr 2019 - Umsatz wächst um 1 Prozent auf 3,29 Milliarden EUR - Bereinigtes EBITDA von 539 Millionen EUR leicht unter Vorjahr - Free Cashflow verbessert sich deutlich auf 159 Millionen EUR - Ausblick für 2019 angehoben: bereinigtes EBITDA mindestens stabil Essen. Evonik ist solide ins neue Jahr gestartet. Der Konzernumsatz erhöhte sich im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1 Prozent auf 3,29 Milliarden EUR. Das bereinigte EBITDA ging um 3 Prozent auf 539 Millionen EUR zurück. "In einem schwächelnden weltwirtschaftlichen Umfeld konnten wir unser Umsatz- und Ergebnisniveau behaupten", sagte Vorstandschef Christian Kullmann. "Beim Free Cashflow legten wir sogar deutlich zu. Insgesamt ist unser Portfolio heute robuster gegenüber konjunkturellen Entwicklungen als in der Vergangenheit. Dazu trägt auch der Verkauf unseres Methacrylatgeschäfts bei [1]." Einmalige Anlaufkosten für neue Produktionsanlagen sowie ein temporärer Engpass bei der Rohstoffversorgung im Segment Performance Materials haben zum Rückgang des bereinigten EBITDA beigetragen. Dementsprechend ging die bereinigte EBITDA-Marge von 17,1 Prozent auf 16,4 Prozent zurück. Das bereinigte Konzernergebnis nahm um 5 Prozent auf 249 Millionen EUR ab, das bereinigte Ergebnis je Aktie Beträgt 0,53 EUR. Der Free Cashflow verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich um 109 Millionen EUR auf 159 Millionen EUR. Dies resultierte im Wesentlichen aus einem geringeren Aufbau des Nettoumlaufvermögens sowie geringeren Pensionszahlungen. Ausblick angehoben Mit der vereinbarten Abgabe des Methacrylatgeschäfts wurde der Ausblick für die fortgeführten Aktivitäten erhöht. Evonik erwartet nun ein bereinigtes EBITDA sowie einen Umsatz mindestens auf dem Niveau des Vorjahres. Der Ergebnisbeitrag aus der beabsichtigten Übernahme des amerikanischen Unternehmens PeroxyChem ist noch nicht im angepassten Ausblick berücksichtigt. Im Jahr 2018 erzielten die fortgeführten Aktivitäten ein bereinigtes EBITDA von 2,15 Milliarden EUR,der Umsatz lag bei 13,3 Milliarden EUR. Zum Ergebnis tragen auch die deutlichen Fortschritte in der Umsetzung des konzernweiten Kosteneinsparprogramms bei. Von den insgesamt 1.000 zu reduzierenden Stellen werden zum Jahresende bereits mehr als die Hälfte abgebaut sein. Entwicklung in den Segmenten Resource Efficiency: Die erfolgreiche Geschäftsentwicklung des Segments setzte sich auch im ersten Quartal 2019 fort. Der Umsatz stieg um 3 Prozent auf 1.399 Millionen EUR. Dies resultierte vor allem aus höheren Verkaufspreisen, während die Mengen leicht unter Vorjahr lagen. Bei unverändert hoher Nachfrage nach Hochleistungskunststoffen (Polyamid-12) und Membranen wirkten sich gestiegene Preise positiv aus - entsprechend deutlich erhöhte sich der Umsatz. Gestiegene Umsätze erwirtschafteten auch die Vernetzer (Crosslinkers), die eine hohe Nachfrage insbesondere nach Composites-Anwendungen für den Windenergiemarkt verzeichneten sowie die Kieselsäuren (Silica), die von einer erfreulichen Entwicklung bei den Gummi- und Reifenanwendungen profitierten. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich trotz Anlaufkosten für die neue Kieselsäurenanlage in den USA um 2 Prozent auf 324 Millionen EUR. Nutrition & Care: Der Umsatz erhöhte sich im ersten Quartal 2019 um 3 Prozent auf 1.149 Millionen EUR. Dies resultierte vor allem aus höheren Verkaufsmengen, während die Verkaufspreise nachgaben. Der Umsatz der essenziellen Aminosäuren für die Tierernährung ging infolge geringerer Verkaufspreise leicht zurück. Die Mengen konnten dagegen deutlich ausgeweitet werden. Eine erfreuliche Entwicklung verzeichnete das Care-Solutions-Geschäft, das von einer höheren Nachfrage nach Spezialanwendungen unter anderem aus der Kosmetikindustrie profitierte. Das bereinigte EBITDA blieb mit 180 Millionen EUR um 14 Prozent unter dem Vorjahreswert. Hierzu trugen auch Kosten im Zusammenhang mit dem zur Jahresmitte 2019 geplanten Hochlauf der neuen Methioninanlage in Singapur bei. Performance Materials: Gegenüber dem Vorjahr ging der Umsatz im ersten Quartal 2019 um 7 Prozent auf 559 Millionen EUR zurück. Dies resultiert aus geringeren Verkaufsmengen, nachgebenden Preisen und einem negativen Währungseinfluss. Die Entwicklung bei den Performance Intermediates (C4-Chemie) war von einer eingeschränkten Rohstoffversorgung durch technische Probleme eines Lieferanten sowie einem niedrigeren Naphtha-Preis beeinträchtigt. Der Umsatz ging entsprechend zurück. Einen höheren Umsatz erzielte dagegen das Geschäftsgebiet Functional Solutions. Es profitierte von einer erhöhten Nachfrage vor allem nach Alkoholaten. Das bereinigte EBITDA verringerte sich um 9 Prozent auf 59 Millionen EUR. [1] Das Methacrylatgeschäft wurde in die nicht fortgeführten Aktivitäten umgegliedert, die Abgabe wird für das dritte Quartal erwartet. Informationen zum Konzern Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in über 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2018 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit mehr als 32.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 13,3 Mrd. EUR und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,15 Mrd. EUR. Rechtlicher Hinweis Soweit wir in dieser Pressemitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Prognosen oder Erwartungen der Aussagen mit bekannten oder unbekannten Risiken und Ungewissheit verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können je nach Veränderung der Rahmenbedingungen abweichen. Weder Evonik Industries AG noch mit ihr verbundene Unternehmen übernehmen eine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene Prognosen, Erwartungen oder Aussagen zu aktualisieren. Kontakt: Tim Lange Leiter Investor Relations +49 201 177-3150 tim.lange@evonik.com Evonik Industries AG Rellinghauser Straße 1-11 45128 Essen Telefon +49 201 177-01 Telefax +49 201 177-3475 www.evonik.de Aufsichtsrat Bernd Tönjes, Vorsitzender Dr. Werner Müller, Ehrenvorsitzender Vorstand Christian Kullmann, Vorsitzender Dr. Harald Schwager, Stellv. Vorsitzender Thomas Wessel Ute Wolf Sitz der Gesellschaft ist Essen Registergericht Amtsgericht Essen Handelsregister B 19474
07.05.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: Evonik Industries AG Rellinghauser Straße 1-11 45128 Essen Deutschland Telefon: +49 (0) 201 177-01 Fax: +49 (0) 201 177-3475 E-Mail: investor-relations@evonik.com Internet: www.evonik.com ISIN: DE000EVNK013 WKN: EVNK01 Indizes: MDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Börse Luxemburg EQS News ID: 807713 Ende der Mitteilung DGAP News-Service
807713 07.05.2019 ISIN DE000EVNK013 AXC0042 2019-05-07/06:45
© 2019 dpa-AFX
Hensoldt, Renk & Rheinmetall teuer
Rheinmetall, Renk und Hensoldt haben den Rüstungsboom der letzten Jahre dominiert, doch inzwischen sind diese Titel fundamental heillos überbewertet. KGVs jenseits der 60, KUVs über 4, und das in einem politisch fragilen Umfeld mit wackelnder Haushaltsdisziplin. Für späteinsteigende Anleger kann das teuer werden.

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