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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die USA haben China vor einer neuen Gesprächsrunde zur Beilegung des Handelsstreits beschuldigt, sich von bereits gegebenen Zusagen wieder zurückzuziehen. Während der vergangenen Woche habe die US-Regierung eine "Erosion" der Verpflichtungen festgestellt, die Peking im Zuge der bisherigen Verhandlungen "nach unserer Bewertung" eingegangen sei, sagte der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer am Montag dem Wall Street Journal. Zwar werde die geplante nächste Verhandlungsrunde zwischen Washington und Peking am Donnerstag und Freitag in der US-Hauptstadt stattfinden, sagte Lighthizer. Die von US-Präsident Donald Trump angekündigte drastische Erhöhung der Zölle auf Importe aus China werde dennoch am Freitag wie vorgesehen erfolgen. Ob die Verhandlungen daran noch etwas ändern können, ließ er offen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

BMW (07:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                      1Q19  ggVj  Zahl    1Q18 
Umsatz                        22.058   -3%     6  22.694 
Umsatz Automobile             18.532   -4%     4  19.326 
Umsatz Finanzdienstleistungen  6.667 -0,1%     4   6.674 
EBIT                           1.829  -33%     2   2.733 
EBIT Automobile                1.089  -42%     2   1.881 
EBIT Finanzdienstleistungen      527   -7%     5     569 
Ergebnis vor Steuern             671  -79%     3   3.165 
Ergebnis nach Steuern           k.A.    --    --   2.301 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    734  -68%     3   2.281 
Ergebnis je Stammaktie          1,07  -69%     5    3,47 
 

HANNOVER RÜCK (07:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                     1Q19  ggVj  Zahl   1Q18 
Bruttoprämien                 5.419   +1%     4  5.345 
Kapitalanlageergebnis           389   -1%     2    392 
EBIT                            434    --     4    434 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   287   +5%     4    273 
Ergebnis je Aktie              2,35   +4%     5   2,27 
Combined Ratio*                k.A.    --    --   95,9 
- *Schaden-Rückversicherung 
 

INFINEON (07:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

PROG  PROG PROG 
2.. QUARTAL                       2Q18/19  ggVj Zahl 2Q17/18 
Gesamtumsatz                        1.964   +7%   10   1.836 
Segmentergebnis                       312   -1%    7     314 
Ergebnis nach Steuern/Dritten         230  -50%    5     457 
Ergebnis nach Steuern/Dritten ber.    250  -16%    8     297 
Ergebnis je Aktie                    0,20  -50%    7    0,40 
Ergebnis je Aktie bereinigt          0,22  -15%   11    0,26 
Umsatz Automotive                     869   +7%    6     811 
Umsatz Industrial Power Control       349  +10%    6     317 
Umsatz Power Management & Multimarket 589   +8%    6     543 
Umsatz Digital Security Solutions     153   -7%    6     164 
Ergebnis Automotive                   116   --     4     116 
Erg Industrial Power Control           65   +5%    4      62 
Erg Power Management & Multimarket    119  +10%    4     108 
Erg Digital Security Solutions         14  -50%    4      27 
 

AXEL SPRINGER (07:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                      1Q19  ggVj  Zahl  1Q18 
Umsatzerlöse                     784   +1%     3   774 
EBITDA bereinigt                 164   -4%     2   171 
Ergebnis nach Steuern             59  -31%     2    85 
Ergebnis nach Steuern bereinigt   60  -26%     2    81 
Ergebnis je Aktie               0,53  -23%     2  0,69 
Ergebnis je Aktie bereinigt     0,55  -13%     3  0,63 
 

MORPHOSYS (22:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                      1Q19  ggVj  Zahl   1Q18 
Umsatz                            11 +319%     2    2,7 
EBIT                             -27    --     2  -19,0 
Konzernüberschuss                -26    --     2  -19,4 
Ergebnis je Aktie unverwässert -0,85    --     3  -0,67 
 

UNIPER (07:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                         1Q19  ggVj  Zahl  1Q18 
EBITDA bereinigt                    343  -33%     5   511 
EBIT bereinigt                      182  -48%     5   350 
Ergebnis nach Steuern/Dritten ber.  109  -60%     5   272 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Varta AG, Ergebnis 1Q

07:00 BE/Anheuser-Busch Inbev NV, Ergebnis 1Q

07:00 NL/DSM NV, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Deutz AG, ausführliches Ergebnis 1Q

07:30 DE/Hellofresh SE, Ergebnis 1Q

07:30 DE/SGL Carbon SE, Ergebnis 1Q

07:30 ES/Siemens Gamesa Renewable Energy SA, Ergebnis 2Q

07:35 DE/Elringklinger AG, Ergebnis 1Q

07:45 DE/Pfeiffer Vacuum Technology AG, ausführliches Ergebnis 1Q

08:30 FR/Essilor-Luxottica SA, Umsatz 1Q

09:00 DE/Biotest AG, Ergebnis 1Q

10:00 DE/Deutsche Lufthansa AG, HV

10:00 DE/Siltronic AG, HV

10:00 DE/Fuchs Petrolub SE, HV

10:00 DE/Hamborner Reit AG, HV

10:00 DE/SHW AG, HV

10:30 DE/Hochtief AG, HV

11:00 DE/TAG Immobilien AG, HV

12:10 NL/Ferrari NV, Ergebnis 1Q

13:15 IT/Intesa Sanpaolo SpA, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages:

- US/Fox Corp, Ergebnis 3Q

- NL/Steinhoff International Holdings NV, Jahresergebnis 2017

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Heidelberger Druckmaschinen AG, Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

AB Inbev               1,00 Euro 
Danone                 1,94 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Auftragseingang März 
          saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +1,2% gg Vm 
          zuvor:    -4,2% gg Vm 
- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 AT/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2023 
         Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2029 
         im Gesamtvolumen von 1,38 Milliarden EUR 
 
11:30 DE/Auktion 0,10-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2026 
         im Volumen von 400 Mio EUR 
         Auktion inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit April 2046 
         im Volumen von 300 Mio EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.270,50   -0,30 
S&P-500-Future         2.916,80   -0,53 
Nikkei-225            21.922,69   -1,51 
Schanghai-Composite    2.906,83    0,01 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             165,49      13 
 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.286,88      -1,01 
DAX-Future           12.338,00      -1,01 
XDAX                 12.327,56      -0,97 
MDAX                 25.659,91      -1,16 
TecDAX                2.850,44      -1,32 
EuroStoxx50           3.462,95      -1,13 
Stoxx50               3.166,84      -0,84 
Dow-Jones            26.438,48      -0,25 
S&P-500-Index         2.932,47      -0,45 
Nasdaq-Comp.          8.123,29      -0,50 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future          165,36%         +14 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Aktienmärkte in Europa werden am Dienstag zur Eröffnung zunächst knapp behauptet erwartet. Am Morgen wird die Berichtssaison die Marktteilnehmer zunächst in Atem halten. Allein aus dem DAX legen mit BMW, Henkel, Infineon und Vonovia vier Unternehmen ihre Zahlen vor. Übergeordnet beschäftigt weiterhin der US-chinesische Handelsstreit die Börsen. Die große Frage ist, ob die USA am Freitag bereits Zölle auf weitere Importe aus China einführen werden. "Die Tatsache, dass das chinesische Verhandlungsteam seine Reise nach Washington diese Woche nicht abgesagt hat, deutet darauf hin, dass eine Einigung noch erzielt werden kann", heißt es am Morgen von der Societe Generale.

Rückblick: Die Börsen reagierten zunächst mit heftigen Verlusten auf die jüngste Eskalation im Handelsstreit USA-China, verringerten aber ihre Verluste, als die US-Aktienmärkte zum Handelsstart nicht so heftig wie befürchtet nachgaben. Schwächster Sektor waren Automobilwerte, die stark vom Chinageschäft abhängen und im Schnitt 2,1 Prozent verloren. Auch der Luxusgütersektor war betroffen: Hier büßten etwa LVMH und Kering 3 und 2,5 Prozent ein. Chipaktien litten neben der jüngsten Eskalation des Handelsstreits unter der Abschwächung des globalen Wirtschaftswachstums. Nach Einschätzung von IHS Markit werden die Umsätze in der Branche 2019 um 7,4 Prozent auf 446 Milliarden Dollar fallen - das wäre das stärkste Minus seit zehn Jahren. Infineon gaben um 2,9 Prozent nach, STMicro um 4,3 Prozent, ASML um 1,7 Prozent und Dialog Semiconductor um 3,1 Prozent. Deutlich im Minus zeigte sich der Stahlsektor mit einer ganzen Reihe von Hiobsbotschaften. So hat die "FT" berichtet, die EU-Kommission werde die erhoffte Stahlfusion von Tata und Thyssenkrupp ablehnen. Dazu hat Arcelormittal, die Produktion wegen der schwachen Nachfrage in Europa gekürzt. Arcelor verloren 2,4

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 07, 2019 01:32 ET (05:32 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Prozent und Thyssenkrupp 3,5 Prozent. Gegen den allgemeinen Trend an den Gesamtmärkten ging es für Telenor um 4,7 Prozent nach oben. Die Norweger stehen vor einer Neuaufstellung ihres Asien-Geschäfts und wollen dieses mit der malaysischen Telekom-Gruppe Axiata in einer bargeldlosen Transaktion verschmelzen.

DAX/MDAX/TECDAX

Schwächer - Berichte über angeblich "aufgeblähte" Ergebniskennziffern bei der australischen Tochter Cimic in den zurückliegenden zwei Jahren drückten die Hochtief-Aktie um 8,6 Prozent. Die andauernde Schwäche in der Automobilbranche zwang den Gasfedernhersteller Stabilus SA erneut zu einer Umsatzwarnung, die Aktie ging 5,7 Prozent schwächer aus dem Handel. Die Aktie von Voltabox stand ebenfalls unter Abgabedruck, sie verlor ein Viertel an Wert. Der Batteriespezialist muss seinen Konzernabschluss für 2017 korrigieren. Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung stellte fest, dass das Konzernergebnis um insgesamt mehr als 14 Millionen Euro zu hoch ausgewiesen wurde. Die Aktie des Großaktionärs Paragon schloss gut 23 Prozent tiefer. Im DAX schlossen die als defensiv geltenden Aktien Deutsche Börse oder Henkel 1,3 und 0,5 Prozent im Plus.

XETRA-NACHBÖRSE

Laut einem Händler ist das nachbörsliche Geschäft mit deutschen Aktien von QSC beherrscht worden. Die Kölner verkauften ihr Telekomgeschäft für 229 Millionen Euro an EnBW. QSC wurden daraufhin 18 Prozent fester gestellt. Nach Geschäftsausweis zum ersten Quartal durch Alstria Office Reit wurden die Titel 0,5 Prozent höher getaxt. Westwing wurden hingegen 2,5 Prozent tiefer gestellt. Der Online-Händler hatte nach schwachem Quartal die Jahresprognose gesenkt. Die am späten Abend veröffentlichten Geschäftszahlen von Qiagen sind nach Aussage des Händlers zu spät gekommen und bewegten den Kurs nicht mehr.

USA / WALL STREET

Etwas leichter - Zunächst belastete US-Präsident Donald Trump mit seiner Drohung, neue und höhere Zölle auf chinesische Waren schon ab Freitag zu erlassen. Trump begründete sein Vorgehen damit, dass die Verhandlungen zur Beilegung des Handelsstreits zu langsam vorankämen. Doch Berichte, wonach die chinesische Verhandlungsdelegation an ihrer Reise nach Washington festhalten wolle, beruhigten die Gemüter und leiteten eine scharfe Erholung am Aktienmarkt ein. Konjunkturzyklische Werte wie Caterpillar (minus 1,7 Prozent) zählten am Aktienmarkt zu den Verlierern, dazu gesellte sich auch der Halbleitersektor, der 1,4 Prozent abgab. AMD, Micron und Nvidia sanken um bis zu 2,8 Prozent. Boeing gaben 1,3 Prozent nach. Hier belastete neben der jüngsten Entwicklung im Zollstreit eine neue schlechte Nachricht zum Flugzeugtyp 737 Max. Boeing soll schon 2017 von einem Fehler des Cockpit-Warnsystems gewusst haben. Chevron legten um 1,0 Prozent zu. Im Bieterwettstreit um Anadarko hatte Occidental die Barkomponente ihres Gebots aufgestockt, die Gesamthöhe der Offerte blieb zwar unverändert, lag aber über dem Gebot von Chevron. Occidental zogen um 1,4 Prozent an, Anadarko um 3,8 Prozent. Die verunsicherten Anleger suchten ihr Heil derweil in vermeintlich sicheren Anlagen, wie etwa Staatsanleihen. Steigende Notierungen drückten die Rendite zehnjähriger US-Anleihen um 2,3 Basispunkte auf 2,50 Prozent. Mit der Erholung bei Aktien kamen auch die Renditen etwas zurück.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 17.15 Uhr 
EUR/USD    1,1212  +0,1%    1,1195         1,1195 
EUR/JPY    124,04  +0,1%    123,92         124,17 
EUR/CHF    1,1397  +0,0%    1,1396         1,1401 
EUR/GBR    0,8542  -0,1%    0,8549         0,8555 
USD/JPY    110,63  -0,0%    110,69         110,92 
GBP/USD    1,3125  +0,2%    1,3094         1,3086 
Bitcoin 
BTC/USD  5.891,51   3,58  5.687,75       5.652,51 
 

Der Yen profitierte als klassische Fluchtwährung von Befürchtungen, dass der Handelsstreit nicht beigelegt werden könnte. Der Dollar fiel auf etwa 110,86 Yen, zeigte sich damit aber erholt von seinem Tagestief bei 110,28 Yen. Am Freitag hatte der Greenback allerdings noch rund 111,50 Yen gekostet. Der Euro notierte kaum verändert bei rund 1,12 Dollar, der ICE-Dollarindex zeigte sich ebenfalls nahezu unverändert.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    62,41      62,25  +0,3%     0,16  +33,0% 
Brent/ICE    71,26      71,24  +0,0%     0,02  +29,5% 
 

Die Ölpreise litten zunächst unter Befürchtungen, dass der Handelskonflikt die chinesische Nachfrage nach Erdöl dämpfen könnte. Im Verlauf drehten die Preise aber ins Plus: WTI verteuerte sich um 0,5 Prozent auf 62,25 Dollar. Brent kletterte um 0,6 Prozent auf 71,24 Dollar. Neben den Entspannungssignalen im Handelsstreit stützten die Spannungen im Nahen Osten die Preise. US-Kriegsschiffe patrouillierten im Persischen Golf im Süden des Irans. Analysten wollten die Möglichkeit einer militärischen Konfrontation auf einer für Erdöl wichtigsten Schifffahrtswege nicht ausschließen. Zudem hatte der saudische Ölkonzern Saudi Aramco die Preise für Asien und Europa angehoben. Im asiatischen Handel geben die Ölpreise mit den neuen Aussagen aus Washington wieder leicht nach.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.282,56  1.280,33  +0,2%    +2,23      0% 
Silber (Spot)     14,92     14,93  -0,1%    -0,01   -3,7% 
Platin (Spot)    881,50    875,00  +0,7%    +6,50  +10,7% 
Kupfer-Future      2,83      2,84  -0,1%    -0,00   +7,5% 
 

Der Goldpreis stieg, aber erst mit nachlassender Dollarstärke. Der Preis für die Feinunze des Edelmetalls legte um 0,1 Prozent auf 1.281 Dollar im späten Geschäft zu. Denn der Renminbi in China, eines der Hauptnachfrageländer für physisches Gold, war zunächst auf den tiefsten Stand seit Januar gesunken und belastete den Goldpreis. Der Goldpreis baut seine Gewinne im asiatischen Handel noch leicht aus.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

US-INNENPOLITIK I

Der Streit um den Ermittlungsbericht zur Russland-Affäre rund um Präsident Donald Trump eskaliert weiter. Die oppositionellen Demokraten haben nun ein mögliches parlamentarisches Verfahren gegen Justizminister Bill Barr wegen "Missachtung" des Kongresses angekündigt. Grund ist, dass Barr eine verbindliche Frist verstreichen ließ, um den Parlamentariern eine vollständige Version des Reports von Sonderermittler Robert Mueller ohne geschwärzte Stellen vorzulegen.

US-INNENPOLITIK II

Das US-Finanzministerium hält die Steuererklärungen von Präsident Trump weiter unter Verschluss. Seine Behörde werde der Forderung des für Steuerrecht zuständigen Ausschusses im Repräsentantenhaus nicht nachkommen, die Unterlagen herauszugeben, schrieb Finanzminister Steven Mnuchin in einem Brief an den demokratischen Ausschussvorsitzenden Richard Neal. Demnach fehlt die rechtliche Grundlage für die Übergabe der Unterlagen des Präsidenten an das Gremium.

INNENPOLITIK TÜRKEI

Die türkische Wahlbehörde hat eine Wiederholung der Bürgermeisterwahl in der Millionenmetropole Istanbul angeordnet.

EZB

EZB-Chefvolkswirt Peter Praet hat sich erneut zurückhaltend zur Einführung eines Systems abgestufter Einlagenzinsen im Euroraum geäußert. Praet sagte bei einer Veranstaltung in Frankfurt: "Wenn wir etwas ändern wollen, dann brauchen wir immer eine geldpolitische Begründung. Selbst für einen abgestuften Zins müssen wir eine geldpolitische Begründung haben."

5G-AUKTION DEUTSCHLAND

Nach der Pause seit dem 1. Mai ist die 5G-Frequenzauktion in Mainz am Montag erneut nur wieder mit Trippelschritten vorangekommen. Nach der 280. Runde summierten sich die Gebote für die insgesamt 41 angebotenen Frequenzblöcke auf 5,632 Milliarden Euro.

ALSTRIA OFFICE REIT

hat im ersten Quartal wegen des Verkaufs von Immobilien einen Rückgang der Mieterlöse auf 46,8 von 48,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum verzeichnet. Das operative Ergebnis FFO belief sich auf 28,6 Millionen Euro, ein Rückgang um 3,8 Prozent. Die FFO-Marge blieb auf einem Niveau von 61,2 (Vorjahr: 61,7) Prozent. Das Konzernergebnis wuchs aufgrund der starken realisierten Gewinne aus Immobilienverkäufen um 68,9 Prozent auf 54,6 Millionen Euro.

EVONIK

hat im ersten Quartal bei einem stabilen Umsatz weniger verdient als im Vorjahr. Geschuldet ist dies vor allem einmaligen Anlaufkosten für neue Produktionsanlagen sowie einem temporären Engpass bei der Rohstoffversorgung im Segment Performance Materials. Wegen des vereinbarten Verkaufs des Methacrylat-Geschäfts sieht sich der Spezialchemiekonzern nun aber in der Lage, das obere Ende seiner bisherigen Prognosen 2019 zu erreichen. Es wurden für das erste Quartal folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                                   BERICHTET   PROG  PROG 
1. QUARTAL                         1Q19  ggVj   1Q19  ggVj   1Q18 
Umsatz                            3.287   +1%  3.198   -2%  3.247 
EBITDA bereinigt                    539   -3%    532   -4%    554 
EBIT bereinigt                      315  -16%    308  -18%    376 
Ergebnis nach Steuern/Dritten       249  -14%    175  -40%    291 
Ergebnis je Aktie                  0,53  -15%   0,38  -39%   0,62 
Erg nach Steuern/Dritten bereinigt  249   -5%    211  -19%    261 
Ergebnis je Aktie bereinigt        0,53   -5%   0,45  -20%   0,56 
 

HENKEL

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 07, 2019 01:32 ET (05:32 GMT)

hat im ersten Quartal operativ und unterm Strich weniger verdient, aber zumindest organisch marginal mehr umgesetzt. Grund hierfür waren die im Januar angekündigten zusätzlichen Investitionen, mit denen der Düsseldorfer Konsumgüterkonzern ab 2019 Innovation und Digitalisierung beschleunigen will. Damit trotzdem die Ziele für 2020 erreicht werden, nimmt der Konzern im laufenden Jahr einen Rückgang beim Gewinn je Aktie und eine Margenverschlechterung in Kauf. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern. Es wurden folgende Ergebnisse für das erste Quartal bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, organisches Wachstum in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.                                    BERICHTET   PROG PROG 
1. QUARTAL                          1Q19  ggVj   1Q19 ggVj   1Q18 
Umsatz                             4.969   +3%  4.971  +3%  4.835 
Organisches Wachstum                 0,7    --    1,8   --    1,1 
EBIT bereinigt                       795   -6%    808  -4%    842 
Erg nach Steuern/Dritten bereinigt   579   -6%    592  -4%    618 
Erg je Vorzugsaktie bereinigt       1,34   -6%   1,37  -4%   1,43 
Erg nach Steuern/Dritten             534   -2%    538  -1%    543 
Erg je Vorzugsaktie                 1,23   -2%   1,25   0%   1,25 
 

QIAGEN

hat im Auftaktquartal einen bereinigten operativen Gewinn von 77,9 Millionen US-Dollar eingefahren, ein Plus von 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Biotechunternehmen ist damit profitabel gewachsen. Das Unternehmen gab folgende Ergebnisse für das erste Quartal bekannt (Angaben in Mio US-Dollar, Ausnahme Ergebnis je Aktie in US-Dollar, Bilanzierung nach US-GAAP):

.                                  BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL                        1Q19  ggVj  1Q19  ggVj  1Q18 
Umsatz                             349   +1%   350   +2%   344 
Operatives Ergebnis bereinigt       78   +1%    80   +3%    77 
Ergebnis nach Steuern bereinigt     62   +4%    62   +3%    60 
Erg/Aktie bereinigt verwässert    0,27   +4%  0,26    0%  0,26 
 

QSC

verkauft ihr Telekomgeschäft für 229 Millionen Euro an EnBW. Das Unternehmen unterzeichnete mit der EnBW Telekommunikation GmbH einen Vertrag über den vollständigen Verkauf der Tochter Plusnet GmbH. Die Transaktion wird voraussichtlich im dritten Quartal erfolgen.

RATIONAL

Mit zweistelligen Wachstumsraten ist der Küchenausstatter Rational in das neue Jahr gestartet. Zugute kamen der Gesellschaft Nachholeffekte aus der Markenzusammenführung im Jahr 2018 sowie positive Währungseffekte. Der Ausblick 2019 wirde bestätigt.

SIEMENS GAMESA

Die Ratingagenturen Moody's und S&P haben die Bonität von Siemens Gamesa erstmals bewertet und dem Windkraftanlagenbauer ihr jeweils niedrigstes Investmentgrade-Rating gegeben. Moody's gab der spanischen Siemens-Tochter das Langfristrating Baa3 mit stabilem Ausblick. S&P bewertete das Unternehmen mit BBB- und positivem Ausblick.

VONOVIA

Für das erste Quartal wurden folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis, FFO je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                              BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL                    1Q19  ggVj  1Q19  ggVj   1Q18 
Mieteinnahmen Rental           502  +20%   502  +20%    418 
EBITDA bereinigt               430  +30%   390  +18%    331 
Ergebnis nach Steuern          201  +56%   224  +74%    129 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  185  +59%  k.A.    --    116 
Ergebnis je Aktie             0,36  +50%  k.A.    --   0,24 
FFO                          303,6  +25%  k.A.    --  243,6 
FFO je Aktie                  0,59  +13%  0,53   +2%   0,52 
 

WACKER NEUSON

hat im ersten Quartal von einer starken Nachfrage profitiert. Umsatz und Ergebnis legten deutlich zu. Aufgrund der gut gefüllten Auftragsbücher rechnet das Unternehmen damit, das obere Ende der Prognosespanne beim Umsatz zu erreichen. Auch der im ersten Quartal deutlich negative Cashflow sollte sich erhöhen.

WESTWING

Der Online-Händler hat im ersten Quartal einen Umsatzrückgang um 1 Prozent verzeichnet und die Jahresprognose gesenkt. Es sei zwar schon ein schwaches erstes Halbjahr erwartet worden, aber das Bruttowarenvolumen sei im März und April noch hinter den Erwartungen zurückgeblieben, hieß es.

ALSTOM

Nach dem Verkauf von drei Joint Ventures an General Electric können sich die Aktionäre von Alstom über eine satte Dividendenerhöhung freuen. Wie der Zughersteller mitteilte, will er eine Dividende von 5,50 Euro je Aktie zahlen nach 0,35 Euro im Vorjahr. Der Gewinn blieb jedoch trotz eines erheblichen Anstiegs hinter den Erwartungen zurück.

ANADARKO / OCCIDENTAL

Im Bieterwettstreit um Anadarko Petroleum hat die versüßte Offerte von Occidental Wirkung gezeigt. Anadarko nannte das Angebot über 38 Milliarden US-Dollar "überlegen" gegenüber der Offerte im Wert von 33 Milliarden Dollar von Chevron. Den bereits vereinbarten Deal will Anadarko nun aufkündigen. Chevron hat nun vier Werktage Zeit für ein neues Gebot, teilte Anadarko mit. Diese Frist könne noch verlängert werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf/ros

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