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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.09 Uhr)

INDEX                  Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future      2.919,00   -0,46%  +16,52% 
Euro-Stoxx-50       3.436,97   -0,75%  +14,51% 
Stoxx-50            3.143,07   -0,75%  +13,88% 
DAX                12.210,51   -0,62%  +15,64% 
FTSE                7.302,66   -1,06%   +9,70% 
CAC                 5.441,73   -0,76%  +15,03% 
Nikkei-225         21.923,72   -1,51%   +9,54% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future            165,9      +54 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,68      62,25     -0,9%      -0,57  +31,4% 
Brent/ICE         70,40      71,24     -1,2%      -0,84  +27,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.281,12   1.280,33     +0,1%      +0,79   -0,1% 
Silber (Spot)     14,83      14,93     -0,7%      -0,10   -4,3% 
Platin (Spot)    873,20     875,00     -0,2%      -1,80   +9,6% 
Kupfer-Future      2,80       2,84     -1,5%      -0,04   +6,0% 
 

Die schwindende Hoffnung auf eine baldige Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China drückt auf die Ölpreise. Gold ist dank der politischen Unsicherheit hingegen etwas gesucht.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die jüngste Eskalation des Handelsstreits der USA mit China dürfte die US-Aktienmärkte auch am Dienstag belasten. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes deuten eine etwas leichtere Eröffnung an. Der Handelsbeauftragte der USA, Robert Lighthizer, hatte am Montag bekräftigt, dass die USA die Drohung von US-Präsident Donald Trump wahrmachen und ab Freitag die Einfuhrzölle auf chinesische Waren im Volumen von 200 Milliarden Dollar anheben würden.

Abseits vom Handelskonflikt ist die Nachrichtenlage dünn. Wichtige Konjunkturdaten werden auch am Dienstag nicht veröffentlicht. Auf der Unternehmensseite hat am Montag nach der Schlussglocke der Versicherer AIG Geschäftszahlen vorgelegt, die besser als erwartet ausfielen. Im vorbörslichen Handel am Dienstag springt die Aktie um 6,4 Prozent nach oben. Auch Autovermieter Hertz überzeugte mit seinen Zahlen. Der Kurs der Aktie steigt um 1,3 Prozent.

Halbleiterausrüster KLA Tencor hatte zwar besser abgeschnitten als erwartet, doch im Vergleich zum Vorjahr einen Gewinneinbruch verzeichnet. Die Aktie verliert 2,1 Prozent. Für die Aktie des Düngemittelkonzerns Mosaic gibt es noch keinen vorbörslichen Kurs. Sie hatte am Vorabend mit einem Minus von 2,6 Prozent darauf reagiert, dass das Unternehmen seine Jahresziele senkte - und das, obwohl Mosaic im ersten Quartal mehr verdient hatte als erwartet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:15 IT/Intesa Sanpaolo SpA, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages:

- US/Fox Corp, Ergebnis 3Q

- NL/Steinhoff International Holdings NV, Jahresergebnis 2017

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Börsen kommen die Kurse am Dienstagmittag wieder etwas zurück. Sekptisch stimmt, dass das Bild von starken Umschichtungen in so genannte defensive oder konjunkturunabhängige Aktien geprägt wird. "Der Handelsstreit zwischen China und den USA belastet nach wie vor und macht die Anleger vorsichtig", so ein Händler. Dagegen verlieren Zykliker wie Stahlwerte, Banken und Autos weiter an Boden. Nach den extrem schwachen Auftragseingängen aus Deutschland sei mit einer Konjunkturbelebung auch nicht zu rechnen. Im DAX fallen Henkel um 4 Prozent. Die Analysten von Bernstein meinen, der Konzern habe es geschafft, die ohnehin niedrigen Konsenserwartungen noch einmal zu unterbieten. Auf der anderen Seite gewinnen Vonovia 4,6 Prozent. Die Ertragskraft des Immobilien-Konzerns sei stärker als geschätzt, heißt es bei der LBBW. BMW verlieren nach ihren Quartalszahlen 1,6 Prozent - die Ergebnisse der Münchener sind laut Jefferies leicht unter den Erwartungen geblieben. Mit Infineon geht es um 0,6 Prozent nach unten. Wegen der unveränderten Jahresprognose gehen die Analysten der DZ Bank für die nächsten zwei Quartale von niedrigeren Margen aus. Für DSM geht es nach besseren Zahlen und einem angehobenen Ausblick um 5,1 Prozent aufwärts. Bei Hannover Rück (+2,1 Prozent) sei der Start in das Jahr geglückt, heißt es im Handel. Axel Springer (+1,4 Prozent) liegt mit seiner Digitalisierungsstrategie weiter auf Kurs. Als insgesamt gemischt werden die Zahlen von Anheuser Busch Inbev (-1 Prozent) bezeichnet.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Di, 8:08  Mo, 17.15   % YTD 
EUR/USD          1,1197     +0,01%    1,1212     1,1195   -2,3% 
EUR/JPY          123,82     -0,08%    124,03     124,17   -1,5% 
EUR/CHF          1,1414     +0,16%    1,1397     1,1401   +1,4% 
EUR/GBP          0,8554     +0,06%    0,8545     0,8555   -5,0% 
USD/JPY          110,59     -0,09%    110,62     110,92   +0,9% 
GBP/USD          1,3088     -0,05%    1,3121     1,3086   +2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        5.886,26     +3,49%  5.886,76   5.652,51  +58,3% 
 

Die türkische Lira steht unter Druck, nachdem die Wahlbehörde eine Wiederholung der Bürgermeisterwahl in Istanbul angeordnet hat. Kostete der Dollar am Montagvormittag noch rund 6,00 Lira, so sind es nun 6,1370. Schon vor der Entscheidung der Wahlbehörde habe die Lira unter der Furcht vor andauernder politischer Unsicherheit und möglichen Unruhen gelitten, merkt Esther Reichelt von der Commerzbank an. Ihrer Meinung nach spricht vieles dafür, dass der Dollar oberhalb von 6,00 Lira verharren wird. Nun sei es noch unwahrscheinlicher, dass in absehbarer Zeit (die Neuwahlen sind für den 23. Juni angesetzt) wirksame Maßnahmen zur Stabilisierung der angeschlagenen Wirtschaft zu erwarten seien.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mehrheitlich mit Gewinnen haben sich die Aktienmärkte in Ostasien am Dienstag gezeigt. Dabei holten allerdings die Börsen in Tokio und Seoul, die am Montag geschlossen waren, die Verluste der Nachbarbörsen vom Vortag nach und wiesen deutlichere Abschläge auf. In Japan wirkte die Stärke des Yen als zusätzlicher Belastungsfaktor, in Seoul die jüngsten nordkoreanischen Raketentests. In Sydney drückte die Entscheidung der australischen Notenbank, den Leitzins unverändert zu lassen, den Finanzsektor. Das wiederum bremste den Gesamtmarkt. Deutlichere Kursgewinne verzeichneten in Sydney Aktien aus dem Rohstoffsektor. Die Aktie des Eisenerzförderers Fortescue schnellte um 6,3 Prozent nach oben, nachdem ein brasilianisches Gericht dem Urteil einer niedrigeren Instanz widersprochen hatte und der dortige Rohstoffriese Vale die Eisenerzförderung nach der Dammbruchkatatrophe doch noch nicht wieder aufnehmen darf. Die Eisenerzpreise kletterten daraufhin auf Einjahreshochs. Rio Tinto und BHP gewannen 2,2 bzw. 1,4 Prozent und profitierten ebenfalls von den Problemen des Wettbewerbers. Der Rohstoffaktien-Subindex in Sydney gewann 1,3 Prozent. Kräftige Einbußen verzeichneten in Tokio Aktien von Unternehmen, die unmittelbar vor der langen Handelspause noch schwache Ausblicke abgeliefert hatten. Murata Manufacturing knickten um gut 13 Prozent ein, Komatsu um 10 und Fujitsu um 9,1 Prozent. In Malaysia schoss der Kurs von Axiata um fast 14 Prozent nach oben. Am Montag war bekannt geworden, dass der norwegische Telekommunikationskonzern Telenor mit dem malaysischen Telekom-Konglomerat über einen Zusammenschluss der asiatischen Telekom- und Infrastruktur-Geschäfte verhandelt.

CREDIT

Nach der Ausweitung am Vortag bilden sich die Risikoprämien am Dienstag wieder zurück. Beruhigend wirkt die Nachricht, dass der chinesische Vizepremier Liu He an den Handelsgesprächen in Washington am Donnerstag und Freitag teilnehmen wird. Dies wird als Hinweis dafür gewertet, dass die Chinesen trotz der Androhung neuer US-Strafzölle ab Freitag weiterhin die Chance auf eine Einigung im Handelsstreit mit den USA sehen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BMW wegen Milliardenrückstellung mit Verlust im Autogeschäft

BMW hat im ersten Quartal trotz nahezu stabiler Umsätze einen Gewinneinbruch verzeichnet. Belastend wirkte neben hohen Aufwendungen für neue Modelle und Zukunftsthemen vor allem eine Milliardenrückstellung wegen der Kartelluntersuchung der Europäischen Kommission. Im Geschäft mit Premiumautos fiel zum Jahresstart sogar ein Verlust an. Am Ausblick für das laufende Jahr hält der Münchener Konzern aber fest. Der Umsatz sank in den drei Monaten laut Mitteilung trotz eines schwachen Marktumfeldes nur leicht um 0,9 Prozent auf 22,46 Milliarden Euro. BMW steigerte dank einer Vielzahl neuer Modelle den Absatz gegen den Markttrend auf einen neuen Höchstwert.

Infineon rechnet im dritten Quartal mit weiter sinkender Marge

Infineon hat im zweiten Geschäftsquartal wie erwartet die Abkühlung seiner Märkte zu spüren bekommen und rechnet kurzfristig auch nicht mit dem saisonal üblichen Anziehen des Geschäftes. Der Chiphersteller aus Neubiberg bei München verdiente nach eigenen Angaben vom Dienstag auf operativer Basis 332 Millionen Euro, das sind 8 Prozent weniger als im Vorquartal.

Merck-Zukauf Versum Materials mit Gewinnrückgang im zweiten Quartal

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 07, 2019 07:09 ET (11:09 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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