Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 02.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
"Special Situation"-Aktie mit Multi-Tenbagger-Potenzial im heißesten Rohstoff-Markt
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
184 Leser
Artikel bewerten:
(0)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.35 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.401,16   -1,78%  +13,32% 
Stoxx50            3.113,73   -1,68%  +12,81% 
DAX               12.092,74   -1,58%  +14,53% 
FTSE               7.260,47   -1,63%   +9,70% 
CAC                5.395,75   -1,60%  +14,06% 
DJIA              26.049,58   -1,47%  +11,67% 
S&P-500            2.892,59   -1,36%  +15,39% 
Nasdaq-Comp.       8.000,98   -1,51%  +20,58% 
Nasdaq-100         7.670,15   -1,59%  +21,17% 
Nikkei-225        21.923,72   -1,51%   +9,54% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          166,12      +76 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,65      62,25     -1,0%      -0,60  +31,4% 
Brent/ICE         70,43      71,24     -1,1%      -0,81  +27,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.284,37   1.280,33     +0,3%      +4,04   +0,1% 
Silber (Spot)     14,90      14,93     -0,2%      -0,03   -3,9% 
Platin (Spot)    870,67     875,00     -0,5%      -4,33   +9,3% 
Kupfer-Future      2,80       2,84     -1,3%      -0,04   +6,1% 
 

Der Goldpreis wird gestützt von der Ungewissheit um den Fortgang der Handelsgespräche - trotz steigender Dollarkurse. Auch die Verlegung von US-Kriegsschiffen in die Golfregion wegen der Spannungen mit Iran stützten Gold, heißt es. Vor allem die Nachfrage aus Indien dürfte in diesem Zusammenhang anziehen, so Händler.

Abwärts geht es unterdessen mit den Ölpreisen. Sie leiden unter der Befürchtung, dass eine neuerliche Eskalation des Handelsstreits die chinesische Ölnachfrage mindern werde.

FINANZMARKT USA

Die jüngste Eskalation des Handelsstreits der USA mit China belastet die US-Aktienmärkte am Dienstag den zweiten Tag in Folge. Der Handelsbeauftragte der USA, Robert Lighthizer, hat bekräftigt, dass die USA die Drohung von US-Präsident Donald Trump wahrmachen und ab Freitag die Einfuhrzölle auf chinesische Waren im Volumen von 200 Milliarden Dollar anhöben. Auf der Unternehmensseite hat der Versicherer AIG Geschäftszahlen vorgelegt, die besser als erwartet ausfielen. Der Aktienkurs springt um 7,6 Prozent nach oben. Der Autovermieter Hertz hat zwar einen geringer als befürchtet ausgefallenen Verlust ausgewiesen, dies hilft dem Kurs aber nicht. Dieser dreht 3,7 Prozent ins Minus. Halbleiterausrüster KLA Tencor hat ebenfalls besser abgeschnitten als erwartet, doch im Vergleich zum Vorjahr einen Gewinneinbruch verzeichnet. Die Aktie verliert 6,3 Prozent. Die Aktie des Düngemittelkonzerns Mosaic bricht um 8,6 Prozent ein, nachdem das Unternehmen seine Jahresziele gesenkt hat - und das, obwohl Mosaic im ersten Quartal mehr verdient hatte als erwartet. Allergan geben nach Vorlage von eigentlich guten Erstquartalszahlen 4,3 Prozent ab. Das Unternehmen denkt über eine Aufspaltung nach. Mylan stürzen um 17,1 Prozent ab, der Pharmakonzern enttäuschte mit der Erlösentwicklung. Crocs ziehen um 1,2 Prozent an, der Hersteller von Plastikschuhwerk legte positive Geschäftszahlen vor.

Staatsanleihen bleiben gefragt. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen sinkt um 2,2 Basispunkte auf 2,46 Prozent. Am Rentenmarkt machen schon Zinssenkungsfantasien in den USA die Runde, sollte Trump mit den Zöllen am Freitag ernst machen. Vereinzelt werden auch die gesenkten Wachstumsprognosen der EU als Grund für die Stärke des Rentenmarkts genannt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:00 DE/Morphosys AG, Ergebnis 1Q, Martinsried

im Laufe des Tages:

US/Fox Corp, Ergebnis 3Q, New York

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit der negativen Eröffnung der US-Börsen haben die europäischen Aktienmärkte ihre Verluste am Dienstagnachmittag ausgebaut. Besser als der Markt hielten sich defensive Sektoren wie Telekommunikation und Versorger. Daneben waren Immobilien-Aktien gesucht, diese auch wegen eines erhöhten Ausblicks von Vonovia, deren Aktie um 5,2 Prozent stieg. Dagegen verloren Zykliker wie Stahlwerte, Banken und Autos weiter an Boden. Nach den extrem schwachen Auftragseingängen aus Deutschland sei mit einer Konjunkturbelebung erst einmal nicht zu rechnen, heißt es. Daneben machte die Bilanzsaison die Kurse. Henkel verloren 5,2 Prozent. Der Konzern habe es geschafft, die ohnehin niedrigen Konsenserwartungen noch einmal zu unterbieten, meinten die Analysten von Bernstein. BMW (-2,3 Prozent) verfehlte die Erwartungen leicht, wie Jefferies anmerkte. Infineon verloren 3 Prozent. Wegen der unveränderten Jahresprognose gehen die Analysten der DZ Bank für die nächsten zwei Quartale von niedrigeren Margen aus. In Brüssel fielen Solvay um 6,7 Prozent. Das Unternehmen spürt seit Februar ein schwierigeres konjunkturelles Umfeld und ist beim Ausblick vorsichtiger geworden. Darunter litten auch BASF (-3,7 Prozent). Dagegen stiegen DSM nach besseren Zahlen und einem angehobenen Ausblick um 4,5 Prozent. Wirecard stiegen vor ihren Zahlen am Mittwoch um 5,5 Prozent auf 133,50 Euro. Morgan Stanley hatte das Kursziel zwar auf 190 Euro gesenkt, blieb aber bei der Empfehlung "Übergewichten".

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Di, 8:08  Mo, 17.15   % YTD 
EUR/USD          1,1173     -0,20%    1,1212     1,1195   -2,5% 
EUR/JPY          123,34     -0,47%    124,03     124,17   -1,9% 
EUR/CHF          1,1412     +0,14%    1,1397     1,1401   +1,4% 
EUR/GBP          0,8565     +0,18%    0,8545     0,8555   -4,8% 
USD/JPY          110,40     -0,26%    110,62     110,92   +0,7% 
GBP/USD          1,3045     -0,38%    1,3121     1,3086   +2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        5.886,26     +3,49%  5.886,76   5.652,51  +58,3% 
 

Von der politischen Unsicherheit profitierten Fluchtwährungen wie der Yen, aber auch der Dollar. Der ICE-Dollarindex gewinnt 0,2 Prozent. Der Euro fiel im Tagesverlauf wieder deutlicher unter 1,12 Dollar.

Die türkische Lira stand unter Druck, nachdem die Wahlbehörde eine Wiederholung der Bürgermeisterwahl in Istanbul angeordnet hatte. Kostete der Dollar am Montagvormittag noch rund 6,00 Lira, so waren es am Dienstagabend 6,1630. Schon vor der Entscheidung der Wahlbehörde habe die Lira unter der Furcht vor andauernder politischer Unsicherheit und möglichen Unruhen gelitten, merkt Esther Reichelt von der Commerzbank an. Ihrer Meinung nach spricht vieles dafür, dass der Dollar oberhalb von 6,00 Lira verharren wird. Nun sei es noch unwahrscheinlicher, dass in absehbarer Zeit (die Neuwahlen sind für den 23. Juni angesetzt) wirksame Maßnahmen zur Stabilisierung der angeschlagenen Wirtschaft zu erwarten seien.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Börsen in Tokio und Seoul, die am Montag geschlossen waren, die Verluste der Nachbarbörsen vom Vortag nach und wiesen deutlichere Abschläge auf. In Japan wirkte die Stärke des Yen als zusätzlicher Belastungsfaktor, in Seoul die jüngsten nordkoreanischen Raketentests. In Sydney drückte die Entscheidung der australischen Notenbank, den Leitzins unverändert zu lassen, den Finanzsektor. Das wiederum bremste den Gesamtmarkt. Deutlichere Kursgewinne verzeichneten in Sydney Aktien aus dem Rohstoffsektor. Die Aktie des Eisenerzförderers Fortescue schnellte um 6,3 Prozent nach oben, nachdem ein brasilianisches Gericht dem Urteil einer niedrigeren Instanz widersprochen hatte und der dortige Rohstoffriese Vale die Eisenerzförderung nach der Dammbruchkatatrophe doch noch nicht wieder aufnehmen darf. Die Eisenerzpreise kletterten daraufhin auf Einjahreshochs. Rio Tinto und BHP gewannen 2,2 bzw. 1,4 Prozent und profitierten ebenfalls von den Problemen des Wettbewerbers. Der Rohstoffaktien-Subindex in Sydney gewann 1,3 Prozent. Kräftige Einbußen verzeichneten in Tokio Aktien von Unternehmen, die unmittelbar vor der langen Handelspause noch schwache Ausblicke abgeliefert hatten. Murata Manufacturing knickten um gut 13 Prozent ein, Komatsu um 10 und Fujitsu um 9,1 Prozent. In Malaysia schoss der Kurs von Axiata um fast 14 Prozent nach oben. Am Montag war bekannt geworden, dass der norwegische Telekommunikationskonzern Telenor mit dem malaysischen Telekom-Konglomerat über einen Zusammenschluss der asiatischen Telekom- und Infrastruktur-Geschäfte verhandelt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa will Condor übernehmen

Europas größte Fluggesellschaft Lufthansa will den Konkurrenten Condor übernehmen. Sein Unternehmen habe ein nicht bindendes Angebot für Condor abgegeben - mit der Möglichkeit, es auf alle anderen Airlines der Condor-Mutter Thomas Cook zu erweitern, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr laut einem Sprecher auf der Hauptversammlung in Bonn.

Volkswagen-Lkw-Tochter Traton steigert Marge deutlich

Die Lkw-Tochter von Volkswagen hat den Gewinn im ersten Quartal deutlich überproportional zum Umsatz gesteigert. Wie die Traton SE mitteilte, kletterte das operative Ergebnis in den drei Monaten um 21,9 Prozent auf 470 Millionen Euro. Der Umsatz stieg dank besserer Geschäfte sowohl bei MAN als auch bei Scania um 6 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro. Vor allem wegen des margenstarken skandinavischen Herstellers stieg die operative Marge von Traton auf 7,3 von 6,4 Prozent im Vorjahr.

Vonovia ruft nach politischer Kraftanstrengung in Wohnungsmarkt

Vonovia will durch Neubau auch künftig dazu beitragen, die angespannte Situation auf dem deutschen Wohnungsmarkt zu lindern. CEO Rolf Buch sagte, angesichts der hohen notwendigen Investitionen sei allerdings ein gemeinsamer gesellschaftpolitischer Kraftakt nötig, um die Lage zu entspannen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 07, 2019 12:35 ET (16:35 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.