Der Eurokurs
Experten verwiesen auf eine unterschiedliche Konjunkturentwicklung in den USA und der Eurozone. So hatte die EU-Kommission ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum im Währungsraum erneut gesenkt und die Auftragseingänge in der deutschen Industrie waren im März hinter den Erwartungen zurückgeblieben. In den USA hatte sich das Wirtschaftswachstum zuletzt hingegen robust gezeigt, was den Dollar tendenziell stützt.
Weiterhin stand der Handelskonflikt zwischen den USA und China im Blick der Finanzmärkte - mit einem offenbar wieder eingetrübten Verhältnis beider Parteien. Am Dienstag zog dies vor allem am Aktienmarkt eine Verkaufswelle nach sich, auch wenn die Verhandlungen fortgesetzt werden sollen. Nach den Irritationen über die Ankündigung höherer US-Sonderzölle auf Einfuhren aus China wollen die Unterhändler ab Donnerstag wieder zusammenkommen./tih/he
ISIN EU0009652759
AXC0339 2019-05-07/21:09