Der chinesische Batterie- und Elektroautohersteller BYD (WKN: A0M4W9 / ISIN: CNE100000296) hat inzwischen weltweit mehr als 50.000 rein elektrisch fahrende Busse ausgeliefert. Darunter ist auch der K12A, der längste Elektrobus der Welt zu finden. Diese 27 Meter lange Version seines elektrischen Gelenkbusses lieferte BYD zum Beispiel in die kolumbianische Hauptstadt Bogotá. Damit profitiert das Unternehmen von der wachsenden Nachfrage nach einem emissionsfreien Öffentlichen Personennahverkehr. Vor allem in China gewinnt dieser an Bedeutung.
Darüber hinaus verkauft BYD natürlich auch reine Elektroautos und Plug-In-Hybride an Privatpersonen. Zudem baut das Unternehmen die dafür benötigten Batterien. Auf diese Weise kann BYD gleich in mehrfacher Hinsicht vom Wachstum im Bereich Elektromobilität profitieren. Im ersten Quartal 2019 entwickelte sich der Bereich New Energy Vehicles (NEV) besonders erfreulich. Laut Unternehmensangaben vom 8. April wurden in diesem Zukunftsfeld 73.172 Fahrzeuge abgesetzt, ein Anstieg von 146,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig wurden beim Verkauf konventionell angetriebener Pkw deutliche Absatzrückgänge verzeichnet. Insgesamt konnte BYD jedoch für das erste Quartal 2019 erfreuliche Geschäftszahlen vorweisen.
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