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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag des Sieges" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (... Uhr)

Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.870,10   -0,72%  +14,57% 
Euro-Stoxx-50    3.395,68   -0,16%  +13,14% 
Stoxx-50         3.108,64   -0,16%  +12,63% 
DAX             12.106,52   +0,11%  +14,66% 
FTSE             7.246,06   -0,20%   +7,91% 
CAC              5.385,72   -0,19%  +13,85% 
Nikkei-225      21.602,59   -1,46%   +7,93% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        166,34      +23 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,24      61,40  -0,3%    -0,16  +30,5% 
Brent/ICE         69,58      69,88  -0,4%    -0,30  +26,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.289,20   1.285,80  +0,3%    +3,40   +0,5% 
Silber (Spot)     14,91      14,92  -0,1%    -0,01   -3,8% 
Platin (Spot)    867,31     871,50  -0,5%    -4,19   +8,9% 
Kupfer-Future      2,78       2,79  -0,6%    -0,02   +5,4% 
 

Der Handelskonflikt und die Furcht vor einer nachlassenden chinesischen Nachfrage lasten erneut auf den Ölpreisen. Daneben warten die Akteure auf die offiziellen Daten zu den Ölvorräten der USA, die im späteren Tagesverlauf veröffentlicht werden. Am späten Dienstag hatte der Branchenverband API bereits einen überraschend deutlichen Anstieg der Rohölbestände gemeldet.

AUSBLICK AKTIEN USA

Auch zur Wochenmitte zeichnen sich an den US-Börsen Verluste ab. Die Futures auf die großen Aktienindizes deuten eine etwas leichtere Eröffnung an. Händler verweisen auf die Unsicherheit im nach wie vor ungelösten Handelsstreit zwischen China und den USA, die eine Erholung der Aktienkurse vorerst verhindern dürfte.

Unter den Einzelwerten an der Börse könnten Sprint unter Druck geraten. Die Aktie des Telekom-Konzerns hatte im nachbörslichen Handel am Dienstag mit einem Minus von gut 2 Prozent auf die Nachricht reagiert, dass Sprint im ersten Quartal tief in die Verlustzone gerutscht war. Vorbörslich werden am Mittwoch noch keine Kurse für Sprint gestellt.

Die Aktie der Touristikwebseite Tripadvisor verliert vorbörslich 7,2 Prozent, nachdem das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss Zahlen vorgelegt hat, die nicht in allen Punkten überzeugten. Dagegen überraschte der Videospieleanbieter Electronic Arts positiv mit Quartalszahlen und Ausblick, was die Aktie um 7 Prozent nach oben treibt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:50 IT/Enel SpA, Ergebnis 1Q, Rom

18:20 DE/Freenet AG, Ergebnis 1Q, Büdelsdorf

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem Start in grünen Bereich sind die Börsen in Europa am Mittwochmittag wieder leicht ins Minus gerutscht. Das über den Aktienmärkten hängende Damoklesschwert ist weiterhin der Handelsstreit zwischen China und den USA. Daneben liefert die Berichtssaison Impulse. Gute Zahlen zur deutschen Industrieproduktion verpuffen dagegen. Für die Siemens-Aktie geht es gegen den Trend um 4,0 Prozent nach oben, getragen von guten Zahlen und dem Konzernumbau. Nach besseren Erstquartalszahlen und einem angehobenen Ausblick zieht die Wirecard-Aktie um 2,4 Prozent an. Von guten Zahlen spricht ein Marktteilnehmer mit Blick auf den Automobilzulieferer Schaeffler, dessen Aktie um 1,4 Prozent steigt. Von durchwachsenen Zahlen ist derweil bei Munich Re (-2 Prozent) die Rede. Eine vergleichsweise niedrige Risikovorsorge hat der Commerzbank im ersten Quartal zu einem unerwartet hohen Gewinn verholfen. "Um die Risikovorsorge bereinigt bewegen sich die Zahlen im Rahmen der Erwartungen", sagt ein Marktteilnehmer. Für das Commerzbank-Papier geht es nach anfänglichen Gewinnen um 1,3 Prozent nach unten. Als "in line" werden die Ergebnisse von Ahold Delhaize (-1,2 Prozent) zum ersten Quartal bezeichnet. Gut gelaufen ist laut Händlern die Platzierung von Fineco. Wie es heißt, hat Unicredit über Kepler 17 Prozent der Fineco-Aktien verkauft. Die Stücke wurden zu 9,80 je Aktie platziert. Damit fließen der italienischen Bank rund 1 Milliarde Euro zu. Die Aktien der Fineco notieren 2 Prozent leichter bei 10,04 Euro, Unicredit handeln 0,4 Prozent im Minus. Heidelberger Druck verlieren nach einer Gewinnwarnung 6,4 Prozent. Das Bundeskartellamt hat zudem den geplanten Zukauf der MBO Gruppe durch Heidelberger Druck untersagt.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Mi, 8:21  Di, 17.15   % YTD 
EUR/USD    1,1201  +0,05%    1,1209     1,1186   -2,3% 
EUR/JPY    123,28  -0,13%    123,37     123,51   -2,0% 
EUR/CHF    1,1398  -0,12%    1,1422     1,1433   +1,3% 
EUR/GBP    0,8612  +0,57%    0,8577     0,8576   -4,3% 
USD/JPY    110,06  -0,19%    109,94     110,42   +0,4% 
GBP/USD    1,3008  -0,51%    1,3070     1,3044   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  5.837,14  -0,76%  5.811,51   5.842,25  +56,9% 
 

Die politische Unsicherheit befeuert das Interesse an vermeintlich sicheren Häfen wie dem Yen. Nachdem am Freitag noch über 111 Yen für einen Dollar gezahlt worden waren, notiert der Greenback am Mittwochmittag nur noch bei etwa 110 Yen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Eskalation im US-chinesischen Handelsstreit hat am Mittwoch die Börsen in Ostasien und Australien belastet. Sie schlossen sich damit nach der Zwischenerholung am Vortag den negativen Vorgaben der Wall Street an. In Schanghai wurde der Druck geringfügig durch die Daten zur chinesischen Handelsbilanz gelindert. Zwar sanken die chinesischen Exporte im April etwas stärker als geschätzt, dafür zogen die Importe entgegen eines erwarteten Rückgangs deutlicher an. Das könnte zumindest stimmungsmäßig günstig für die am Donnerstag weitergehenden Handelsgespräche wirken, zumal es den USA im Kern um aus ihrer Sicht zu hohe Importe aus China geht. Zu den wenigen Gewinnern in der Region gehörte der neuseeländische Aktienmarkt, der mit einem Plus von 0,4 Prozent von einer Zinssenkung der heimischen Notenbank profitierte. Unter den Einzelwerten hielten sich Toyota in Tokio mit minus 1 Prozent besser als der Markt, nachdem der Autobauer Zahlen vorgelegt hatte, die die Erwartungen übertrafen - insbesondere gewinnseitig. Allerdings äußerte sich Toyota auch eher vorsichtig für das laufende Jahr. Honda verloren 2,8 Prozent. Das Unternehmen legte seine Zahlen aber erst nach dem Ende des Handels vor. Nissan gaben um 0,5 Prozent nach. In Hongkong lagen Uni-President China im Spätgeschäft rund 12 Prozent höher. Der Nahrungsmittel- und Getränkehersteller übertraf mit seinen Erstquartalszahlen die Erwartungen.

CREDIT

Angesichts der wieder gewachsenen Unsicherheit im Handelsstreit zwischen China und den USA werden auch die Anleger an den Kreditmärkten zunehmend nervös, was sich in steigenden Risikoprämien am Mittwoch widerspiegelt. Auch gute Zahlen zur deutschen Industrieproduktion können daran nichts ändern. Nach Einschätzung der Commerzbank ist mit den handelspolitischen Turbulenzen der konsistente Trend zu immer engeren Cash-Spreads bei Investmentgrade-Unternehmensanleihen endgültig beendet. Seit Freitag hätten sich diese bereits um 1,5 Basispunkte ausgeweitet. Falls der Handelskonflikt zwischen den USA und China tatsächlich eskaliere, dürfte die strukturelle Risikoaversion ganz klar steigen und für weitere Spreadausweitung sorgen, heißt es. Der Primärmarkt bleibt allerdings offen. Wegen der Stimmungseintrübung könnte sich die erwartete Belebung jedoch verschieben, heißt es einschränkend bei der Commerzbank.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Commerzbank zum Jahresauftakt besser als erwartet

Die Commerzbank hat im ersten Quartal einen Gewinnrückgang verbucht. Dieser fiel aber nicht so deutlich aus wie von Analysten befürchtet. Die Erträge sanken leicht, was die Bank mit Sonder- und Bewertungseffekten begründete. Bei der Neukundengewinnung setzt die Commerzbank unterdessen ein deutlich positives Zeichen. Die Erträge sanken um 2,8 Prozent auf 2,16 Millionen Euro. Auf bereinigter Basis gingen sie um 1,2 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro zurück. Analysten hatten im unternehmenseigenen Konsens Erträge vor Risikovorsorge von 2,15 Milliarden Euro prognostiziert.

Großschäden bescheren Munich Re Gewinnrückgang - Prognose bestätigt

Eine deutlich höhere Schadensbelastung als im Vorjahreszeitraum hat dem Rückversicherer Munich Re im ersten Quartal einen Gewinnrückgang beschert. Neben dem Boeing-Debakel schlugen zusätzliche Aufwendungen für den Taifun "Jebi" ins Kontor. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr bestätigte der DAX-Konzern, er sieht sich nach dem Auftaktquartal auf Kurs. In der Erneuerungsrunde zum 1. April wurden Wachstum und steigende Preise erzielt.

Munich Re sieht aktuell Boeing-Maximalbelastung bei 150 Mio EUR

Munich Re sieht aktuell die maximale Schadenbelastung von dem Debakel rund um Boeing - mit dem Absturz der Ethiopian-Airlines-Maschine und dem weltweiten Flugverbot - bei etwa 150 Millionen Euro, sagte Finanzvorstand Christoph Jurecka in der Telefonkonferenz mit Journalisten. Bisher hatte Munich Re die Maximalbelastung auf 120 Millionen Euro beziffert. Die erwartete Belastung setzt sich zusammen aus der Passagierhaftpflicht und Grounding der Maschinen des Typs Boeing 737 MAX, so Jurecka.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 08, 2019 07:27 ET (11:27 GMT)

Siemens lässt sich mit Entscheidung zu Mobility Zeit

Siemens wird über die Zukunft der Bahntechnik-Sparte Mobility nicht in nächster Zeit entscheiden. Ein Update wird es bis spätestens Ende März nächsten Jahres geben, wie aus einer Präsentation von CEO Joe Kaeser zum Kapitalmarkttag hervorgeht. Kaeser hatte zuvor erklärt, Siemens stehe nicht unter Druck, jetzt schnell über das Eisenbahngeschäft zu entscheiden. Kaeser nannte Börsengang, Spinoff und Joint Venture als mögliche Optionen. Die entscheidende Frage sei dabei die nach dem verfolgten Zweck. Die ursprünglich geplante Fusion mit dem Wettbewerber Alstom war im Februar an Bedenken der EU-Kommission gescheitert.

Wirecard erhöht Gewinnausblick nach starkem Quartal

Wirecard hat die Investoren mit einer starken Entwicklung im ersten Quartal und einem besseren Ausblick für das Gesamtjahr positiv überrascht. Zum Jahresstart profitierte der Zahlungsdienstleister besonders von guten Geschäften außerhalb Europas. Der Gewinn soll im laufenden Jahr noch stärker steigen als ohnehin schon in Aussicht gestellt.

Bilfinger zurück in der Gewinnzone - Prognose bestätigt

Der Industriedienstleister Bilfinger hat es im ersten Quartal unter dem Strich zurück in die Gewinnzone geschafft. Auch operativ kam das im SDAX notierte Unternehmen voran, allerdings steht hier noch ein Fehlbetrag zu Buche. Zudem sank der Auftragseingang im Jahresvergleich um 12 Prozent. Die Ziele 2019 haben dennoch weiter Bestand.

Schaeffler hält nach Gewinneinbruch an Ausblick fest

Belastet von einem weiter schwachen Marktumfeld hat Schaeffler auch zum Jahresstart deutlich weniger verdient. Während das Autozuliefergeschäft auch wegen Kosten für ein Restrukturierungsprogramm einen Gewinneinbruch verzeichnete, erwies sich das Industriegeschäft erneut als wichtige Stütze. Am Ausblick für das laufende Gesamtjahr hält das Familienunternehmen fest.

Norma verdient trotz Umsatzplus deutlich weniger

Die Norma Group hat im ersten Quartal den Umsatz zwar leicht gesteigert, beim Ergebnis jedoch deutliche Einbußen hinnehmen müssen. Belastet wurde das Quartal "maßgeblich" von geringeren Produktions- und Absatzzahlen im Automobilbereich. Vor allem die Regionen EMEA und Asien-Pazifik waren laut Mitteilung durch ein "sehr" volatiles Marktumfeld gekennzeichnet. Unter dem Strich sank das Periodenergebnis um 23,3 Prozent auf 19,2 Millionen Euro.

Befesa erwartet 2019 Gewinnwachstum von 3 bis 5 Prozent

Der Metallrecycler Befesa setzt dank seines Hedging-Programms auf höhere Zinkpreise und organisches Wachstum. Zudem soll die Erholung der Edelstahlaktivitäten dem Unternehmen 2019 zu einem um 3 bis 5 Prozent höheren Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verhelfen.

Edag wird bei Margenziel etwas vorsichtiger

Die Edag Engineering Group AG profitiert von der zunehmenden Digitalisierung in der Automobilindustrie. Der Ingenieurdienstleister für die Branche gibt sich nach Umsatzzuwachs und hohem Auftragseingang im ersten Quartal insgesamt zuversichtlich für das Gesamtjahr, wird aber wegen der negativen Margenentwicklung im Segment Production Solutions bei der bereinigten EBIT-Marge etwas vorsichtiger.

Elmos Semiconductor steigert Gewinn zweistellig - Prognose steht

Die Elmos Semiconductor AG sieht sich nach hohen Gewinnsteigerungen im ersten Quartal auf dem Weg zum Erreichen der Ziele 2019.

Holidaycheck im ersten Quartal von Investitionen ausgebremst

Das Hotelbewertungsportal Holidaycheck ist aufgrund rückläufiger Nachfrage nach Pauschalreisen verhalten in das neue Jahr gestartet. Ergebnisseitig belasteten Investitionen in Marketing und Personal.

Sixt Leasing setzt nach Gewinnrückgang auf Digitalisierung

Die Sixt Leasing SE hat im ersten Quartal dank Erlösen aus verkauften Leasingrückläufern einen gut 15 Prozent höheren Umsatz erzielt. Ergebnisseitig ging es aber bergab. Der Vorstand will dem mit verschiedenen Maßnahmen entgegenwirken.

Secunet steigert Umsatz deutlich und erhöht Ausblick

Die Secunet Security Networks AG hat im ersten Quartal den Umsatz dank des neuen Marktsegments Gesundheit kräftig gesteigert und den Ausblick für 2019 angehoben. Der Vorstand rechnet für das laufende Jahr nun mit Umsatzerlösen von 190 (2018: 163,3) Millionen Euro und einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von rund 30 (26,9) Millionen Euro. Bisher schätzte das Unternehmen nur eine "leichte" Steigerung der Umsatzerlöse und eine "leicht unter" Vorjahresniveau liegende EBIT-Marge.

Süss Microtech profitiert von guter Nachfrage

Die Süss Microtech SE hat im ersten Quartal dank guter Auftragszahlen Umsatz und operatives Ergebnis gesteigert. Für die bevorstehenden Quartale und das Gesamtjahr ist das Unternehmen trotz der "etwas eingetrübten allgemeinen Marktaussichten" zuversichtlich.

Progress-Werk Oberkirch verdient weniger - Prognose bestätigt

Die Progress-Werk Oberkirch AG (PWO) hat im ersten Quartal aufgrund eines "anspruchsvollem Marktumfeldes" Einbußen beim Umsatz und Ergebnis hinnehmen müssen. Insbesondere der deutsche Standort war hiervon betroffen.

Ahold Delhaize bestätigt nach Gewinnanstieg Jahresprognose

Der Einzelhändler Koninklijke Ahold Delhaize NV hat nach einem Nettogewinnanstieg von 7,9 Prozent im ersten Quartal seine jüngst gesenkte Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Der Nettogewinn belief sich im Auftaktquartal den Angaben zufolge auf 435 Millionen nach 403 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz des niederländisch-belgischen Unternehmens mit Ketten wie Stop & Shop und Giant Food wuchs um 1,5 Prozent auf 15,88 Milliarden Euro. Im Onlinegeschäft kletterte der Umsatz zu konstanten Wechselkursen um ein Viertel.

Unicredit verkauft Anteile an Fineco für über eine Milliarde Euro

Unicredit hat eine Beteiligung von 17 Prozent an der Finecobank verkauft und dafür rund 1,01 Milliarden Euro eingenommen. Wie die italienische Bank mitteilte, wurde die Beteiligung zu einem Preis von 9,80 Euro je Aktie veräußert, was einem Abschlag von rund 4,4 Prozent zum vorab angekündigten Fineco-Schlusskurs entspricht.

Orange übernimmt Cybersicherheitsexperten Securelink

Orange will sich mit einem Zukauf im Bereich Cybersicherheit verstärken. Für 515 Millionen Euro will der französische Telekommunikationskonzern das Unternehmen Securelink von Investcorp übernehmen. Die in den Niederlanden ansässige Securelink ist laut Orange einer der größten Anbieter von Cybersicherheitsdiensten in Europa.

Verbund verdient deutlich mehr und erhöht Ausblick

Der österreichische Versorger Verbund hat im ersten Quartal vor allem dank einer guten Wasserführung der Flüsse und deutlich gestiegener Absatzpreise den Gewinn kräftig gesteigert. Der Ausblick für das laufende Jahr wurde angehoben.

Vestas von Preisverfall belastet - Gewinneinbruch höher als erwartet

Vestas hat im ersten Quartal angesichts von Preisdruck und höheren Rohmaterialkosten einen unerwartet deutlichen Gewinneinbruch verzeichnet. Der dänische Turbinenhersteller erzielte allerdings auch einen starken Auftragseingang und bestätigte den Ausblick für dieses Jahr.

Toyota will operative Marge 2019/20 auf 8,5 Prozent steigern

Toyota will im neuen Geschäftsjahr die operative Marge verbessern und setzt dabei besonders auf einen wieder anziehenden Automarkt in China. Der japanische Autokonzern will die operative Rendite 2019/20 per Ende März auf 8,5 Prozent von 8,2 Prozent erhöhen. Den Fahrzeugabsatz sieht die Toyota Motor Corp laut Mitteilung bei etwa 10,74 Millionen weltweit nach 10,6 Millionen in abgelaufenen Geschäftsjahr.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 08, 2019 07:27 ET (11:27 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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