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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Handelsstreit verhindert Erholung an Wall Street

NEW YORK (Dow Jones)--Zu Handelsbeginn am Mittwoch geben die US-Börsen erneut leicht nach. Der Dow-Jones-Index notiert 0,3 Prozent niedriger bei 25.899 Punkten. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite sinken ebenfalls um je 0,3 Prozent. Händler verweisen auf die Unsicherheit im nach wie vor ungelösten Handelsstreit zwischen China und den USA, die eine Erholung der Aktienkurse vorerst verhindere. Immerhin scheinen sich die heftigen Verluste des Vortags nicht zu wiederholen.

Nachdem US-Präsident Donald Trump am Wochenende angekündigt hat, die Zölle auf chinesische Waren im Volumen von 200 Milliarden Dollar schon am Freitag dieser Woche zu erhöhen, warten Marktteilnehmer nun gespannt auf die nächste Verhandlungsrunde. Eine chinesische Delegation wird dazu am Donnerstag nach Washington reisen.

Inwieweit die Chinesen bereit sind einzulenken, ist ungewiss. Neue Konjunkturdaten könnten ihre Verhandlungsposition gegenüber den USA aber leicht verbessert haben. Die am Mittwoch veröffentlichten Daten zur chinesischen Handelsbilanz zeigten, dass die Exporte im April etwas stärker als geschätzt gesunken sind. Dafür zogen die Importe etwas stärker an. Das könnte die Stimmung während der Gespräche insofern günstig beeinflussen, als es den USA im Kern um aus ihrer Sicht zu hohe Importe aus China geht.

Sprint rutscht in die Verlustzone - Aktie unter Druck 
 

Unter den Einzelwerten an der Börse verlieren Sprint 2,6 Prozent. Der Telekommunikationskonzern hatte am Dienstag nach Börsenschluss für das erste Quartal einen deutlichen Verlust ausgewiesen, nachdem er das Vergleichsquartal des Vorjahrs mit einem Gewinn abgeschlossen hatte.

Die Aktie der Touristik-Webseite Tripadvisor verliert 7,5 Prozent, nachdem das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss Zahlen vorgelegt hat, die nicht in allen Punkten überzeugten. Dagegen überraschte der Videospieleanbieter Electronic Arts positiv mit Quartalszahlen und Ausblick, was die Aktie um 5,5 Prozent nach oben treibt.

Enttäuscht reagieren die Anleger auch auf die Geschäftszahlen des Kosmetikherstellers Coty. Das Unternehmen hat zwar den Verlust im dritten Geschäftsquartal reduziert, doch verfehlte der Umsatz die Erwartungen. Die Aktie fällt um 5 Prozent. Mit dem Kurs von Chesapeake Energy geht es entgegen der negativen Vorbörsenindikation nun um 0,9 Prozent aufwärts. Auch der Öl- und Gaskonzern hatte beim Umsatz schwächer als erwartet abgeschnitten.

Atomstreit bremst Talfahrt der Ölpreise 
 

Am Ölmarkt belastet übergeordnet noch immer die Befürchtung, dass der Handelsstreit eine geringere chinesische Ölnachfrage zur Folge haben könnte. Stützend wirkt jedoch der Atomstreit mit Iran. Das Land hat mitgeteilt, dass es einige Verpflichtungen aus dem 2015 geschlossenen Atomabkommen nicht mehr einhalten werde. Daneben warten die Akteure auf die offiziellen Daten zu den US-Ölvorräten, die das Energieministerium am Mittwoch veröffentlichen wird. Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte WTI sinkt um 0,1 Prozent auf 61,33 Dollar. Brent gibt um 0,4 Prozent nach auf 69,60 Dollar.

Gold bleibt dank der politischen Unsicherheit gefragt. Die Feinunze verteuert sich um 0,1 Prozent auf 1.287 Dollar. Auch Staatsanleihen finden erneut Käufer. Die US-Zehnjahresrendite sinkt um 1,2 Basispunkte auf 2,45 Prozent.

Nutznießer des Handelsstreits ist ferner der als Fluchtwährung in Krisenzeiten beliebte Yen. Der Dollar sinkt auf rund 110,10 Yen. Ende vergangener Woche wurden noch über 111 Yen für einen Dollar gezahlt.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA           25.899,09      -0,25      -66,00      11,02 
S&P-500         2.875,85      -0,28       -8,20      14,72 
Nasdaq-Comp.    7.937,39      -0,33      -26,37      19,62 
Nasdaq-100      7.611,47      -0,38      -28,68      20,25 
 
US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,26       -2,4        2,29      106,0 
5 Jahre             2,24       -1,8        2,26       31,9 
7 Jahre             2,34       -1,6        2,36        9,3 
10 Jahre            2,45       -1,2        2,46        0,1 
30 Jahre            2,86       -0,5        2,86      -20,9 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %    Mi, 8:21  Di, 17.15   % YTD 
EUR/USD           1,1202     +0,06%      1,1209     1,1186   -2,3% 
EUR/JPY           123,35     -0,07%      123,37     123,51   -1,9% 
EUR/CHF           1,1410     -0,01%      1,1422     1,1433   +1,4% 
EUR/GBP           0,8610     +0,55%      0,8577     0,8576   -4,3% 
USD/JPY           110,12     -0,14%      109,94     110,42   +0,4% 
GBP/USD           1,3010     -0,49%      1,3070     1,3044   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD         5.846,50     -0,60%    5.811,51   5.842,25  +57,2% 
 
ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          61,33      61,40       -0,1%      -0,07  +30,7% 
Brent/ICE          69,60      69,88       -0,4%      -0,28  +26,4% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.287,03   1.285,80       +0,1%      +1,23   +0,3% 
Silber (Spot)      14,91      14,92       -0,1%      -0,01   -3,8% 
Platin (Spot)     865,84     871,50       -0,6%      -5,66   +8,7% 
Kupfer-Future       2,79       2,79       -0,1%      -0,00   +5,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 08, 2019 09:47 ET (13:47 GMT)

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