Zürich (ots) - Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat
Swisspartners-Präsident Martin Egli Anfang Monat zu einer Busse von
10'000 Franken verurteilt, wie die «Handelszeitung» in ihrer neusten
Ausgabe schreibt. Das Urteil steht in Zusammenhang mit einem
Rechtsstreit über die Weitergabe von Kundendaten an die
amerikanischen Behörden. Die schriftliche Urteilsbegründung des
Bundesstrafgerichts steht noch aus.
Gegenüber der «Handelszeitung» kündigt Martin Egli bereits weitere
rechtliche Schritte an: «Das Urteil fällt zwar wesentlich milder aus
als der ursprüngliche Strafbefehl der Bundesanwaltschaft, aber ist
trotzdem mit meinem Rechtsempfinden nicht vereinbar, deshalb haben
wir Berufung angemeldet.» Mit Eglis Beschwerde wird sich nun die
Beschwerdeinstanz am Bundesstrafgericht in Bellinzona befassen
müssen.
Egli hatte 2013 die Daten von 109 Kunden an die US-Steuerbehörden
weitergegeben, abgesichert durch zwei externe Rechtsgutachten. Die
Finanzmarktaufsicht hatte Egli daraufhin 2015 wegen «wirtschaftlichen
Nachrichtendienstes und verbotener Handlungen für einen fremden
Staat» bei der Bundesanwaltschaft angezeigt. Swisspartners war damals
eine Tochtergesellschaft der Liechtensteiner Landesbank LLB.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähre Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
Swisspartners-Präsident Martin Egli Anfang Monat zu einer Busse von
10'000 Franken verurteilt, wie die «Handelszeitung» in ihrer neusten
Ausgabe schreibt. Das Urteil steht in Zusammenhang mit einem
Rechtsstreit über die Weitergabe von Kundendaten an die
amerikanischen Behörden. Die schriftliche Urteilsbegründung des
Bundesstrafgerichts steht noch aus.
Gegenüber der «Handelszeitung» kündigt Martin Egli bereits weitere
rechtliche Schritte an: «Das Urteil fällt zwar wesentlich milder aus
als der ursprüngliche Strafbefehl der Bundesanwaltschaft, aber ist
trotzdem mit meinem Rechtsempfinden nicht vereinbar, deshalb haben
wir Berufung angemeldet.» Mit Eglis Beschwerde wird sich nun die
Beschwerdeinstanz am Bundesstrafgericht in Bellinzona befassen
müssen.
Egli hatte 2013 die Daten von 109 Kunden an die US-Steuerbehörden
weitergegeben, abgesichert durch zwei externe Rechtsgutachten. Die
Finanzmarktaufsicht hatte Egli daraufhin 2015 wegen «wirtschaftlichen
Nachrichtendienstes und verbotener Handlungen für einen fremden
Staat» bei der Bundesanwaltschaft angezeigt. Swisspartners war damals
eine Tochtergesellschaft der Liechtensteiner Landesbank LLB.
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