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Dow Jones News
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MÄRKTE ASIEN/Deutliche Verluste auf breiter Front - Honda schwach

TOKIO / SCGANGHAI (Dow Jones)--Die jüngste Verschärfung im US-chinesischen Handelskonflikt ist auch am Donnerstag das dominierende und zugleich kursbelastende Thema an den ostasiatischen Aktienmärkten. US-Präsident Donald Trump hat China vorgeworfen, Vereinbarungen gebrochen zu haben und das unmittelbar vor der Fortsetzung der Handelsgespräche. "Das können sie nicht tun und sie werden dafür zahlen", sagte Trump und weiter, am Ende werde sich alles regeln.

China hat seinerzeit bereits mit Gegenmaßnahmen gedroht, sollten die USA ihre Ankündigung wahrmachen. Die USA wollen am Freitag die Strafzölle auf chinesische Einfuhren von 10 auf 25 Prozent erhöhen und sie in nächster Zeit möglicherweise auf weitere Produkte ausweiten, wie Trump bereits am vergangenen Wochenende angekündigt hatte. Gleichwohl gilt es nicht als ausgeschlossen, dass bei den Verhandlungen am Donnerstag und Freitag eine Einigung gefunden wird, zumal auch Chinas Vizepremier Liu He wieder beteiligt sein wird.

Der Stimmung eher abträglich sind daneben neue Sanktionen der USA gegen den Iran. Nach dem Ölsektor und den Banken treffen sie nun auch den Bergbausektor.

In dieser Gemengelage gehen die Anleger auf Nummer sicher und verabschieden sich von Aktien. In Tokio verliert der Nikkei-225-Index 1,1 Prozent auf 21.369 Punkte, in Seoul geht es sogar um 1,6 Prozent nach unten. Ähnlich stark geht es in Schanghai und in Hongkong abwärts. In China drückten enttäuschend ausgefallenen Daten zur Kreditvergabe, die als Barometer für die Wirtschaftsaktivität gilt, zusätzlich auf die Stimmung, heißt es.

Die chinesischen Verbraucherpreise sind im April derweil wie erwartet um 2,5 Prozent gestiegen, die Erzeugerpreise etwas stärker als gedacht um 0,9 Prozent. Marktbeobachtern zufolge stehen sie damit möglicherweise weiteren Wirtschaftsstimuli Pekings nicht im Wege, zumal angesichts der Verschärfung im Handelsstreit.

Der Yen verteidigt sein zuletzt deutlich erhöhtes Niveau. Er ist als traditioneller sicherer Hafen weiter gesucht. Am Ölmarkt fallen die Preise.

Honda von Ausblick belastet 
 

Unter den Einzelwerten geht es für Yahoo Japan um rund 9 Prozent nach oben, nachdem Softbank mitgeteilt hat, seinen Anteil an dem Unternehmen um 4 Milliarden Dollar zu erhöhen. Softbank liegen gut behauptet im Markt.

Im Autosektor fallen die Kurse deutlich, zum einen mit Blick auf den Handelskonflikt, zum anderen, nachdem Toyota und Honda Geschäftszahlen vorgelegt haben. Honda rutschen um über 4 Prozent ab. Trotz eines Umsatzanstiegs sank bei dem Autobauer im vergangenen Geschäftsjahr der Gewinn. Außerdem kündigte Honda für das laufende Geschäftsjahr einen noch größeren Umsatzrückgang an als zuvor der Konkurrent Toyota. Dessen Aktie kommt um 2,8 Prozent zurück, nachdem Toyota bereits während des Handels am Vortag die Bücher geöffnet und ebenfalls eher enttäuschende Prognosen abgegeben hatte.

Am Aktienmarkt in Sydney steigen die Kurse leicht. Hier stützt der weiter nachgebende Austral-Dollar die Stimmung. Nachdem die australische Notenbank gerade erst entgegen der Erwartung vieler Marktteilnehmer die Zinsen nicht senkte, kursieren dort nun Zinssenkungsspekulationen für die nächste Zukunft; zumal das Nachbarland Neuseeland die Zinsen in dieser Woche gesenkt hat. Der Austral-Dollar wird mit 0,6972 US-Dollar gehandelt, verglichen mit einem Wochenhoch am Dienstag von 0,7045.

Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.293,70     +0,39%   +11,46%     08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.369,27     -1,08%    +6,77%     08:00 
Kospi (Seoul)           2.132,65     -1,63%    +4,49%     08:00 
Schanghai-Comp.         2.854,71     -1,35%   +14,47%     09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     28.437,64     -1,95%   +13,63%     10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.269,57     -0,43%    +7,94%     11:00 
KLCI (Malaysia)         1.622,07     -0,70%    -3,37%     11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 9:27   % YTD 
EUR/USD                   1,1191      -0,0%    1,1194    1,1202   -2,4% 
EUR/JPY                   123,02      -0,2%    123,25    123,35   -2,2% 
EUR/GBP                   0,8604      -0,0%    0,8605    0,8588   -4,4% 
GBP/USD                   1,3006      -0,0%    1,3009    1,3045   +2,1% 
USD/JPY                   109,93      -0,1%    110,10    110,13   +0,2% 
USD/KRW                  1176,50      +0,3%   1173,17   1170,35   +5,6% 
USD/CNY                   6,8131      +0,4%    6,7828    6,7727   -1,0% 
USD/CNH                   6,8372      +0,4%    6,8075    6,7901   -0,5% 
USD/HKD                   7,8483      -0,0%    7,8484    7,8487   +0,2% 
AUD/USD                   0,6972      -0,3%    0,6990    0,7021   -1,1% 
NZD/USD                   0,6572      -0,1%    0,6577    0,6594   -2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD                 6.048,01      +2,6%  5.895,76  5.810,76  +62,6% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  61,63      62,12     -0,8%     -0,49  +31,3% 
Brent/ICE                  69,84      70,37     -0,8%     -0,53  +26,9% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.282,04   1.280,90     +0,1%     +1,14   -0,0% 
Silber (Spot)              14,83      14,85     -0,1%     -0,02   -4,3% 
Platin (Spot)             861,00     862,00     -0,1%     -1,00   +8,1% 
Kupfer-Future               2,78       2,79     -0,4%     -0,01   +5,3% 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 09, 2019 00:52 ET (04:52 GMT)

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