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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des "Tag des Sieges" geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Deutsche Telekom ist im ersten Quartal 2019 mit dem Umsatz zwar stärker als am Markt erwartet gewachsen und hat ihre Jahresprognose bestätigt. Die Gewinnkennziffern blieben jedoch etwas hinter den Erwartungen zurück.

Im Quartal legte der Umsatz um 8,7 Prozent auf 19,488 Milliarden Euro zu. Analysten hatten im Mittel Erlöse von 19,305 Milliarden Euro veranschlagt. Die Telekom wuchs dabei organisch um 3,5 Prozent. Günstige Wechselkurseffekte vor allem wegen des starken US-Dollar trugen zu drei Vierteln zum restlichen Umsatzplus bei, hinzu kamen Zukäufe in Österreich und den Niederlanden.

Das um Sondereffekte bereinigte Konzern-EBITDA after Leases (AL), mit dem die Telekom ab diesem Jahr ihre operative Ertragskraft misst, stieg um 8,3 Prozent auf 5,940 Milliarden Euro. Hier hatten Analysten 5,997 Milliarden Euro erwartet. Unter dem Strich verdiente die Telekom bereinigt 1,183 Milliarden Euro nach 1,190 Milliarden Euro im Vorjahr. Hier schlugen die zuletzt höheren Investitionen mit gestiegenen planmäßigen Abschreibungen durch. An der Ergebnisprognose für 2019 hält der Konzern fest.

Nachfolgend ein Vergleich der Eckdaten zum ersten Quartal mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                                 BERICHTET   PROG  PROG 
1. QUARTAL                        1Q19 ggVj   1Q19  ggVj    1Q18 
Umsatz                          19.488  +9% 19.305   +8%  17.924 
EBITDA AL bereinigt              5.940  +8%  5.997   +9%   5.487 
Erg nach Steuern/Dritten berein. 1.183  -1%  1.279   +7%   1.190 
Ergebnis nach Steuern/Dritten      900  -9%  1.097  +11%     992 
Free Cashflow AL                 2.370 +71%  1.488   +8%   1.382 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/LEG Immobilien AG, Ergebnis 1Q

07:00 DE/GFT Technologies SE, Ergebnis 1Q

07:00 IT/Unicredit SpA, Ergebnis 1Q

07:00 LU/Arcelormittal SA, Ergebnis 1Q

07:10 IT/Banca Monte dei Paschi di Siena SpA (MPS), Ergebnis 1Q

07:15 AT/S&T AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Rheinmetall AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Prosiebensat1 Media SE, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Sixt SE, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Talanx AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), Ergebnis 1Q

07:30 DE/SLM Solutions Group AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Hapag-Lloyd AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Dialog Semiconductor plc, ausführliches Ergebnis 1Q

07:30 LU/SAF-Holland SA, Ergebnis 1Q

07:50 DE/Aurelius Equity Opportunities SE & Co KGaA, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Verbio Vereinigte BioEnergie AG, Ergebnis 3Q

08:00 DE/OHB SE, Ergebnis 1Q

08:00 GB/BT Group plc, Ergebnis 4Q

08:30 DE/Continental AG, ausführliches Ergebnis 1Q

08:30 DE/Baywa AG, Ergebnis 1Q

09:00 DE/Bundestag, Plenum

09:00 DE/Comdirect Bank AG, HV

10:00 DE/Adidas AG, HV

10:00 DE/Kion Group AG, HV

10:00 NO/Norges Bank, Ergebnis der Sitzung des geldpolitischen Rats

10:30 DE/Robert Bosch GmbH, BI-PK

11:00 DE/Jost Werke AG, HV

22:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 3Q

Im Laufe des Tages:

DE/Scout24 AG, Fristende für Aktien-Andienung im Rahmen der Übernahmeofferte der Investoren Hellman & Friedman und Blackstone

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                   Dividende 
Allianz                9,00 EUR 
Bilfinger              1,00 EUR 
CTS Eventim            0,62 EUR 
Deutsche Börse         2,70 EUR 
ENBW                   0,65 EUR 
Hannover Rück          5,25 EUR 
Mensch und Maschine    0,65 EUR 
Softing                0,13 EUR 
 
BP                     0,1025 GBP 
Sanofi                 3,07 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 220.000 
          zuvor:    230.000 
 
    14:30 Handelsbilanz März (ursprünglich 7.5.2019) 
          PROGNOSE: -50,20 Mrd USD 
          zuvor:    -49,38 Mrd USD 
 
    14:30 Erzeugerpreise April 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 3 bis 4 Mrd EUR, davon: 
         0,25-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2024 
         1,45-prozentige Anleihen mit Laufzeit April 2029 
         2,70-prozentige Anleihen mit Laufzeit Oktober 2048 
         Auktion 0,70-prozentiger inflationsindexierte Anleihen mit 
         Laufzeit November 2033 im Volumen von 250 bis 750 Mio EUR 
 
11:00 IE/Auktion von Anleihen 
 
11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2022 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2024 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2030 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.870,50  -0,58% 
Nikkei-225          21.433,53  -0,78% 
Shanghai-Composite   2.877,56  -0,56% 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.179,93       0,72 
DAX-Future           12.205,50       1,10 
XDAX                 12.194,02       1,09 
MDAX                 25.644,04       0,73 
TecDAX                2.867,62       1,13 
EuroStoxx50           3.417,26       0,47 
Stoxx50               3.126,55       0,41 
Dow-Jones            25.967,33       0,01 
S&P-500-Index         2.879,42      -0,16 
Nasdaq-Comp.          7.943,32      -0,26 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             166,07         -4 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer etwas leichteren Eröffnung rechnen Händler am Donnerstag an den europäischen Aktienmärkten. Belastet wird die Stimmung nach wie vor vom Handelsstreit zwischen den USA und China. Nachdem Donald Trump China für die verfahrene Situation verantwortlich gemacht und China für den Fall neuer US-Zölle mit Gegenmaßnahmen gedroht hat, steht die neue Verhandlungsrunde unter keinem guten Stern. Das drückt am Morgen stark auf die Kurse in Asien, aber auch auf die US-Index-Futures. Impulse werden daneben von der Berichtssaison erwartet. Wegen des Handelsstreits steht am Nachmittag auch die US-Handelsbilanz im Blick. Daneben werden US-Daten zur Erzeugerpreisentwicklung und zu den wöchentlichen Anträgen auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht.

Etwas fester - Nach dem deutlichen Rücksetzer am Vortag haben sich die europäischen Aktienmärkte am Mittwoch etwas erholt. Zunächst lastete erneut die Unsicherheit wegen des Handelsstreits auf den Börsen, doch verlautete am Nachmittag aus den USA, dass China sehr an einer Einigung interessiert sei. Unterstützung kam ferner von guten Daten zur deutschen Industrieproduktion. Daneben galt das Interesse Quartalsausweisen europäischer Unternehmen. Als "in line" wurden die Ergebnisse von Ahold Delhaize zum ersten Quartal bezeichnet. Ferrovial gaben nach Zahlen 3,5 Prozent ab. Belastend wirkten hohe Rückstellungen für eventuelle Verluste aus US-Bauverträgen. Gut gelaufen war laut Händlern die Platzierung von Fineco durch Unicredit. Der italienischen Bank flossen dadurch rund 1 Milliarde Euro zu. Fineco schlossen 0,7 Prozent leichter, Unicredit 0,1 Prozent im Minus.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - Siemens legten um 4,6 Prozent zu, nachdem das Unternehmen nicht nur gute Quartalszahlen vorgelegt, sondern auch die Abspaltung seines Energiegeschäfts angekündigt hatte. Die Vorwürfe über mögliche Bilanzmanipulationen haben dem Geschäft von Wirecard nicht geschadet. Der Bezahldienstleister legte überzeugende Zahlen vor und nahm den Ausblick nach oben. Die Aktie legte in Folge um 4,9 Prozent zu. Die LBBW bezeichnete derweil die Erstquartalsergebnisse von Munich Re als etwas enttäuschend, die Aktie gab um 1 Prozent nach. In der zweiten und dritten Reihe gewannen Morphosys nach Zahlenvorlage 5,4 Prozent. Schaeffler (plus 1,7 Prozent) hat laut Citigroup die Erwartungen bei Umsatz und EBIT im ersten Quartal leicht übertroffen. Nach erheblichen Umsatzverlusten hat Osram (minus 2,4 Prozent) auch das zweite Geschäftsquartal mit einem Verlust abgeschlossen. Bei Bilfinger (-5,7 Prozent) wurde von Analysten der Auftragseingang bemängelt. Heidelberger Druckmaschinen (minus 6,1 Prozent) hat im Geschäftsjahr 2018/19 ihre operativen Ziele erreicht, gibt sich aber für das laufende Jahr zurückhaltender.

XETRA-NACHBÖRSE

Freenet hat nach einem stabilen ersten Quartal den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigt. Während der Umsatz in etwa auf Vorjahresniveau blieb, legte der operative Gewinn stärker als erwartet zu. Die Titel wurden bei Lang & Schwarz 0,8 Prozent fester gestellt. Metro ist in exklusive Verhandlungen mit einem Bieter für die Real-Hypermarktkette eingetreten. Die Papiere wurden daraufhin 2,7 Prozent schwächer getaxt. Eine Erklärung für die ablehnende Haltung der Anleger hatte ein Händler nicht parat.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 09, 2019 01:45 ET (05:45 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Kaum verändert - Nach dem heftigsten Ausverkauf seit Anfang Januar am Vortag hat sich die Wall Street stabilisiert. Doch von Aufbruchstimmung konnte keine Rede sein - insbesondere kurz vor Handelsende verließ Anleger wieder der Mut. Nichtsdestotrotz keimte etwas Optimismus auf eine rasche Lösung des Handelsstreits auf. China habe darüber informiert, dass die Verhandlungsdelegation in die USA komme, "um ein Abkommen zu beschließen", teilte US-Präsident Donald Trump mit. Inwieweit die Chinesen bereit sind einzulenken, war indes ungewiss. Auch der sich verschärfende Konflikt um das iranische Atomprogramm bremste die Kauflaune. Der Iran hatte angekündigt, dass das Land einige der Verpflichtungen aus dem Atomabkommen von 2015 nicht mehr einhalten werde. Sprint verloren 2,9 Prozent. Der Telekomkonzern hatte für das erste Quartal einen deutlichen Verlust ausgewiesen, nachdem er das Vergleichsquartal des Vorjahrs mit einem Gewinn abgeschlossen hatte. Tripadvisor brachen um 11,4 Prozent ein, nachdem die Erlösentwicklung enttäuscht hatte. Electronic Arts überraschte positiv mit Quartalszahlen und Ausblick, was die Aktie um 1,2 Prozent nach oben trieb. Erstmals seit dem Börsengang im März legte Lyft Geschäftszahlen vor. Der Verlust fiel üppiger als befürchtet aus, der Kurs sackte um 10,9 Prozent ab - laut Händlern kein gutes Omen für den Börsengang des Wettbewerbs Uber am Freitag.

Die Notierungen am Anleihemarkt sanken nach der Rally der vergangenen Tage mit der nachlassenden Risikoaversion. Die US-Zehnjahresrendite stieg im Gegenzug um 2,3 Basispunkte auf 2,48 Prozent. Händler sprachen zudem von einer schwach verlaufenen Auktion am Primärmarkt, die auch am Sekundärmarkt die Kurse belastet habe.

DEVISENMARKT

DEVISEN        zuletzt  +/- %       0.00 Uhr  Mi, 17.20 Uhr 
EUR/USD         1,1195  +0,0%         1,1194         1,1186 
EUR/JPY         123,06  -0,2%         123,25         123,51 
EUR/CHF         1,1425  +0,0%         1,1424         1,1433 
EUR/GBR         0,8600  -0,1%         0,8605         0,8576 
USD/JPY         109,93  -0,2%         110,10         110,42 
GBP/USD         1,3017  +0,1%         1,3009         1,3044 
Bitcoin 
BTC/USD       6.050,26   2,62       5.895,76       5.843,39 
 

Nutznießer des Handelsstreits war weiter der als Fluchtwährung in Krisenzeiten beliebte Yen. Der Dollar sank auf 110,07 Yen. Ende vergangener Woche wurden noch über 111 Yen für einen Dollar gezahlt. Ansonsten bewegte sich die Greenback wenig, der WSJ-Dollarindex legte um 0,1 Prozent zu und bewies damit gegenüber anderen Währungen leichte Stärke.

Der Yen bleibt auch am Donnerstagmorgen gesucht. Das aktuelle Niveau um 110 Yen je US-Dollar sei eine psychologisch wichtige Marke, sagt Boris Schlossberg, geschäftsführender Direktor der Devisenstrategie bei BK Asset Management. Ein Rücksetzer auf 109,50 Yen würde den seit Jahresbeginn zu beobachtenden Aufwärtstrend des Dollar beschädigen.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              61,68          62,12  -0,7%    -0,44  +31,4% 
Brent/ICE              69,85          70,37  -0,7%    -0,52  +26,9% 
 

Die US-Vorräte waren unerwartet gesunken, obwohl Analysten mit einem knappen Lageraufbau gerechnet hatten. Die US-Förderung sank zudem. Stützend wirkte auch der eskalierende Atomstreit mit Iran. Die USA hatten bereits an den Vortagen die Verlegung von Kriegsschiffen und Bombern in die Golfregion angekündigt. WTI stieg um 1,2 Prozent auf 62,12 Dollar, Brent um 1,1 Prozent auf 70,37 Dollar. Mit der jüngsten Entwicklung im Handelskonflikt kommen die Preise am Donnerstagmorgen wieder zurück.

METALLE

METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.281,37       1.280,90  +0,0%    +0,47   -0,1% 
Silber (Spot)          14,82          14,85  -0,2%    -0,03   -4,3% 
Platin (Spot)         861,50         862,00  -0,1%    -0,50   +8,2% 
Kupfer-Future           2,78           2,79  -0,4%    -0,01   +5,3% 
 

Der Goldpreis wurde von den gestiegenen Marktzinsen gedrückt, nachdem Gold mit den fallenden Renditen drei Tage lang gesucht gewesen war. Die Feinunze verbilligte sich um 0,4 Prozent auf 1.281 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

ZOLLSTREIT

China will die Anti-Dumping-Zölle auf aus den USA und der EU importierte Stahlrohre möglicherweise verlängern. Der chinesische Vizepremier Liu He wird seine Handelsgespräche in Washington am heutigen Donnerstag fortsetzen. Die Trump-Regierung hatte angekündigt, die Zölle auf chinesische Waren im Volumen von 200 Milliarden US-Dollar auf 25 von 10 Prozent zu erhöhen. Das chinesische Handelsministerium hatte daraufhin mit "notwendigen Gegenmaßnahmen" gedroht, die allerdings nicht näher erläutert wurden.

POLITIK USA

Im Streit um den US-Ermittlungsbericht zur Russland-Affäre hat ein Kongressausschuss Justizminister Bill Barr formell der "Missachtung" der Parlamentsrechte beschuldigt. Mit 24 gegen 16 Stimmen verabschiedete der von den oppositionellen Demokraten dominierte Justizausschuss des Repräsentantenhauses am Mittwoch in Washington einen entsprechenden Resolutionsentwurf. Der Text wird nun dem Plenum der Kongresskammer zur Abstimmung vorgelegt.

POLITIK USA / IRAN

Die USA verhängen Sanktionen gegen den iranischen Bergbau- und Stahlsektor. Damit werde die zweitgrößte Einnahmequelle des Landes nach dem Erdöl getroffen, erklärte US-Präsident Donald Trump. Den iranischen Ölsektor haben die USA bereits mit massiven Strafmaßnahmen belegt.

POLITIK TÜRKEI

Die türkische Wahlkommission YSK hat Kritik an der Annullierung der Bürgermeisterwahl in Istanbul zurückgewiesen. "Es ist inakzeptabel, dass die Mitglieder der Kommission wegen ihrer Entscheidung persönlich angegriffen und diskreditiert werden", erklärte die Behörde nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu.

INFLATION CHINA

Die Verbraucherpreisindex stiegen im April um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im März lag das Plus bei 2,3 Prozent. Volkswirte hatten im Mittel ihrer Prognosen mit einem Teuerungswachstum in der Größenordnung gerechnet. Der Erzeugerpreisindex kletterte gegenüber dem Vorjahr um 0,9 (März: 0,4) Prozent. Volkswirte hatten einen Anstieg von 0,6 Prozent gesehen.

FLUGHAFENBRANCHE

Im Tarifstreit um mehr Geld für das Sicherheitspersonal an Flughäfen hat eine deutliche Mehrheit der Verdi-Mitglieder für eine Annahme des Tarifergebnisses gestimmt.

5G-AUKTION DEUTSCHLAND

Bei der 5G-Frequenzauktion hat sich auch am Mittwoch kaum etwas bewegt. Nach der 300. und damit letzten Runde für den Tag summierten sich die Gebote für die insgesamt 41 angebotenen Frequenzblöcke auf 5,676 Milliarden Euro.

AAREAL BANK

hat bei der Vorlage von Erstquartalszahlen die Jahresprognose bekräftigt. Die Zahlen zum ersten Quartal im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                              BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL                    1Q19  ggVj  1Q19  ggVj  1Q18 
Zinsüberschuss                 135   +2%   136   +2%   133 
Risikovorsorge                 5,0    --   4,1    --   0,0 
Provisionsüberschuss            53   +6%    53   +5%    50 
Verwaltungsaufwand             144  +13%   140  +10%   128 
Betriebsergebnis                61   -9%    60  -10%    67 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   35  -10%    35  -10%    39 
Ergebnis je Aktie             0,59   -9%  0,59  -10%  0,65 
 

ADIDAS

Real Madrid und Adidas haben ihre Partnerschaft um weitere acht Jahre bis Juni 2028 verlängert.

BASLER

hat im ersten Quartal einen Gewinneinbruch verbucht. Der Hersteller von Industriekameras beklagte das schwache Marktumfeld, zudem seien die Kosten durch den strategischen Organisationsaufbau zuletzt deutlich gestiegen. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt.

BRENNTAG

hat bei der Vorlage von Erstquartalszahlen bekräftigt, dass das Unternehmen für 2019 weiter Wachstum bei Rohertrag und operativem Ergebnis erwartet. Die Zahlen zum Quartal im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                              BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL                    1Q19  ggVj  1Q19  ggVj  1Q18 
Umsatz                       3.182   +7% 3.188   +7% 2.975 
Bruttoergebnis                 671   +8%   680   +9%   623 
Operatives EBITDA              239  +16%   237  +15%   207 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  105   -1%   107   +2%   106 
Ergebnis je Aktie             0,68    --  0,70   +3%  0,68 
 

FREENET

hat bei der Bekanntgabe Erstquartalszahlen den Ausblick auf 2019 bekräftigt. Die Zahlen zum ersten Quartal im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS, Vorjahreszahlen vom Unternehmen angepasst):

BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL        1Q19  ggVj  1Q19  ggVj  1Q18 
Umsatz             690   +0%   694   +1%   690 
EBITDA             108  +11%   103   +6%    97 
Konzernergebnis     56  +20%    51  +10%    47 
Ergebnis je Aktie 0,47  +21%  0,41   +5%  0,39 
Free Cashflow     45,3  +18%  38,8   +1%  38,3 
 

HEIDELBERGCEMENT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 09, 2019 01:45 ET (05:45 GMT)

hat den bereinigten operativen Gewinn im ersten Quartal auf vergleichbarer Basis überraschend deutlich um 26 Prozent gesteigert. Der Umsatz stieg um 17 Prozent auf 4,24 Milliarden Euro, wobei das Unternehmen noch von positiven Wechselkurseffekten profitierte. Nach Abschreibungen verbuchte Heidelbergcement einen Gewinn von 60 Millionen Euro nach einem Verlust von 19 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Hier wirkte IFRS 16 mit rund 13 Millionen Euro positiv. Angaben zum Nettogewinn machte der Konzern nicht. Alle Kennziffern fielen deutlich besser aus als von Analysten erwartet.

JENOPTIK

hat bei der Vorlage von Erstquartalszahlen die Jahresprognose bestätigt. Die Zahlen im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                      BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL            1Q19  ggVj  1Q19  ggVj  1Q18 
Auftragseingang        210   +6%   209   +5%   199 
Umsatz                 184   -3%   187   -2%   190 
EBIT                    13  -38%    15  -29%    21 
Ergebnis nach Steuern   10  -35%    12  -25%    16 
Ergebnis je Aktie     0,18  -33%  0,21  -22%  0,27 
 

LEG IMMOBILIEN

hat bei der Vorlage von Erstquartalszahlen die Jahresziele bekräftigt. Die Zahlen im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und FFO je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                               BERICHTET 
1. QUARTAL                     1Q19  ggVj  1Q18 
Nettokaltmiete                  146   +6%   139 
EBITDA bereinigt                107  +13%    95 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   -76    --    80 
Ergebnis je Aktie             -0,92    --  1,23 
FFO I                          84,9  +14%  74,2 
FFO I je Aktie                 1,34  +15%  1,17 
 

METRO I

ist in exklusive Verhandlungen mit einem Bieter für die Real-Hypermarketkette eingetreten. Die mit einem Konsortium um den Hamburger Immobilieninvestor Redos geführten Verhandlungen sehen eine Veräußerung von Real als Ganzes vor. Ziel sei es, im Sommer auf Basis einer ausführlichen Due-Diligence-Prüfung zu einem Vertragsabschluss zu kommen.

METRO II

hat bei der Vorlage von Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal die Jahresziele bestätigt. Die Zahlen im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                               BERICHTET    PROG PROG 
2. QUARTAL                  2Q18/19  ggVj 2Q18/19 ggVj 2Q17/18 
Umsatz                        6.752   +0%   6.703  -1%   6.737 
EBITDA                          116   -2%     109  -8%     118 
EBIT                            -29    --     -31   --     -17 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   -34    --     -46   --     -45 
Ergebnis je Aktie             -0,09    --   -0,13   --   -0,13 
 

PROSIEBEN

Rückläufige Werbeerlöse und Investitionen haben den operativen Gewinn der Prosiebensat1 Media SE im ersten Quartal belastet. Der Umsatz legte dank des kräftigen Wachstums in der Produktions- und der Commerce-Sparte um 4 Prozent auf 913 Millionen Euro zu. Das EBITDA ging um 5 Prozent zurück auf 190 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Prosieben 122 Millionen Euro nach 27 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte Konzernergebnis lag mit 94 Millionen Euro 1 Prozent über Vorjahr.Die Prognose, die einen operativen Ergebnisrückgang sowohl im Gesamtjahr als auch im zweiten und dritten Quartal vorsieht, bestätigte der Medienkonzern.

SMA SOLAR

hat auch im ersten Quartal bei sinkenden Umsätzen rote Zahlen geschrieben. Dank höherer Auftragseingänge in allen Segmenten erwartet SMA nun eine deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerung in der zweiten Jahreshälfte. Am Ausblick für das laufende Jahr hält das im SDAX notierte Unternehmen daher fest.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

hat einen starken Jahresstart erzielt und den Ausblick für 2019 bekräftigt. Im ersten Quartal erhöhte sich der um Regulierungseffekte bereinigte Umsatz um 1,3 Prozent auf 1,789 Milliarden Euro. Das bereinigte OIBDA kletterte um gut 29 Prozent auf 528 Millionen Euro. Zu Gute kam dem Unternehmen hier aber auch die Umstellung auf den Rechnungsstandard IFRS 16. Auf vergleichbarer Basis habe der Zuwachs bei 1,0 Prozent gelegen.

ENEL

Der Energiekonzern hat im ersten Quartal deutlich mehr verdient und umgesetzt und seinen Jahresausblick bestätigt. Der Nettogewinn stieg auf 1,26 Milliarden Euro von 1,17 Milliarden im Vorjahreszeitraum.

IPO/FREQUENTIS

Die österreichische AG hat den Ausgabepreis ihrer Aktien im Zuge ihres Börsengangs auf 18,00 Euro festgesetzt. Der Stückpreis liegt damit am unteren Ende der Bookbuildingspanne von 18,00 bis 21,00 Euro. Die Erstnotiz an der Frankfurter Börse ist für den 14. Mai vorgesehen, die Titel werden auch in Wien gelistet sein.

NOVARTIS

erwirbt von seinem japanischen Wettbewerber Takeda das Medikament Xiidra zur Behandlung des Trockene-Augen-Syndroms. Die Schweizer überweisen dafür bis zu 5,3 Milliarden US-Dollar nach Japan.

ZURICH INSURANCE

Wechselkurs- und Sondereffekte haben der Zurich Insurance Group im ersten Quartal einen Prämienrückgang sowohl im Schaden- und Unfall- als auch im Lebensversicherungsgeschäft beschert. Auf bereinigter Basis legten die Prämien jedoch zu, was das Management zuversichtlich stimmt.

FOX

hat den Nettogewinn in seinem dritten Geschäftsquartal auf 529 Millionen von 457 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum gesteigert. Bereinigt verdiente der Konzern 76 Cent je Aktie und übertraf damit die Analystenprognosen von 67 Cent. Auch der Umsatz stieg mit 12 Prozent stärker als von Analysten erwartet auf 2,75 Milliarden Dollar.

IBM

platziert am Mittwoch Anleihen im Volumen von rund 20 Milliarden US-Dollar. Der Erlös dient der Finanzierung der Red-Hat-Übernahme.

UBER

peilt bei ihrem Börsengang am Freitag einen Ausgabepreis in der Mitte der genannten Spanne von 44 bis 50 Dollar oder darunter an, wie informierte Personen berichten. Damit würde der Fahrdienstleister zwischen 80 und 90 Milliarden Dollar bewertet. Ursprünglich hatte das Unternehmen eine Bewertung über dieser Spanne von bis zu 100 Milliarden Dollar angestrebt.

WALT DISNEY

wies für das zweite Quartal einen Gewinn von 5,45 (Vorjahr 2,94) Milliarden US-Diollar aus. Je Aktie verdiente die Gesellschaft 3,56 (1,95) Dollar. Parallel kletterte der Umsatz auf 14,92 (14,55) Milliarden Dollar. Bereinigt um Einmaleffekte verbuchte Disney einen Gewinn je Aktie von 1,61 (1,84) Dollar. Analysten hatten im Konsens einen bereinigten Gewinn je Aktie von 1,58 Dollar bei Erlösen von 14,5 Milliarden Dollar erwartet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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May 09, 2019 01:45 ET (05:45 GMT)

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