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flatex Morning-news: Eine substanzielle Kurserholung, nach den deutlichen Kursverluste ...

Marktüberblick

Eine substanzielle Kurserholung, nach den deutlichen Kursverluste an den US-Börsen vom Dienstag, gab es gestern in den USA nicht. Der Dow Jones schloss nahezu unverändert bei 25.967,33 Punkten, der Nasdaq 100 verlor gar 0,3 Prozent auf 7.617,54 Zähler. Etwas besser war da am späten Nachmittag die Lage noch in Europa und Deutschland zum Handelsschluss. Der DAX konnte immerhin um 0,72 Prozent auf 12.179,93 Punkte anziehen, der Euro Stoxx 50 kletterte um 0,47 Prozent auf 3.417,26. Speziell nach dem Handelstag in den USA wird wohl deutlich, dass der Handelsstreit zwischen China und den USA die Börsen nachhaltig belastet. Bei den Einzelwerten gab es deutliche Bewegungen bei Tripadvisor, das Papier bricht um fast 12 Prozent nach Vorlage der Geschäftszahlen ein. Ebenfalls stark unter Druck kam die Aktie des Fahrdienstleisters Lyft, der Verlust betrug hier 10,8 Prozent, nachdem das Unternehmen einen deutlichen Verlust vermelden musste. Diese Nachricht könnte die Lust auf den von vielen Anlegern sehnsüchtig erwarteten Börsengang von Uber am Freitag etwas dämpfen. Im DAX stach u.a. die Aktie von Siemens mit einem Kursplus von 4,6 Prozent heraus. Die Anleger honorierten hier die Ankündigung, dass sich Siemens von der Kraftwerksparte trennen möchte. Noch etwas mehr konnte Wirecard zulegen, nach sehr guten Quartalszahlen und einer Anhebung des Ausblickes legten die Aktien um 4,9 Prozent zu. Sehr schwach dagegen die Aktie von Lufthansa mit einem Verlust von 4,4 Prozent.

Das wichtigste Ereignis auf dem Wirtschaftskalender für den heutigen Donnerstag ist wohl die Rede von Fed Chef Jerome Powell um 14.30 Uhr. Um die gleiche Uhrzeit bekommen wir aus den USA die Erstanträge für Arbeitslosenunterstützung, die US-Handelsbilanz sowie den Erzeugerpreisindex ex Energie & Nahrungsmittel gemeldet. Alle Anleger und insbesondere kurzfristigen Trader sollten diese Uhrzeit auf jeden Fall heute im Hinterkopf haben. Die Flut der Quartalsberichte hält auch heute an, insbesondere in Deutschland wissen Anleger und Trader wohl auch heute kaum, wo sie zuerst hinschauen sollen. Aus dem Leitindex DAX melden Continental, Deutsche Telekom und HeidelbergCement, außerdem erwarten wir frische Zahlen unter anderem von Aareal Bank, Brenntag, Basler, Dialog Semiconductor, Fraport, freenet, Jenoptik, ProSiebenSat.1 Media, Rheinmetall und dem Autovermieter Sixt. Auf europäischer Ebene schauen die Anleger auf den Telekomkonzern BT Group sowie die Großbank UniCredit. In den USA wird der Hersteller für Sicherheitssoftware Symantec einen Blick in die Bücher gewähren.



Ausblick DAX

Von den wichtigen asiatisch-pazifischen Aktienmärkten kommt weiter Druck auf die Finanzmärkte in Europa und den USA. Der Hang Seng China Enterprises Index verliert 1,9 Prozent, der Nikkei rutscht um 1,0 Prozent nach unten. Die ersten DAX Indikationen liegen bei rund 12.157 Punkten, also etwas unterhalb der Schlusskurse von gestern.

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Zur Charttechnik: Eine leichte Erholung und kein neues Verlaufstief, das sind die guten Nachrichten vom DAX nach dem gestrigen Handelstag. Der Deutsche Leitindex konnte den Mittwoch mit einem Plus von 0,72 Prozent auf 12.179,93 Zähler beenden. Für eine nachhaltige Entwarnung dürfte es trotzdem zu früh sein, denn schließlich schwebt das Damoklesschwert Handelsstreit weiterhin über den Finanzmärkten. Daher gilt es die Kursunterstützungen bei rund 12.030 und 11.846 Punkten im Auge zu haben. Weiter unten könnte ein jederzeit wieder einsetzender Kursverfall am Aufwärtstrend, der sich seit dem letzten markanten Tief am 27.12.18 etabliert hat, eine Unterstützung finden. Aktuell verläuft dieser bei rund 11.801 Punkten. Knapp darunter, bei 11.745, verläuft auch die charttechnisch wichtige 200-Tage-Linie (EMA-Basis). Die Marke von 12.000 Zählern stellt weiterhin nur eine psychologische, aber keine charttechnisch wichtige Marke dar. Auf dem Weg nach oben lauern Widerstände bei 12.252 und 12.319,05 Punkten in Form des Tageshochs vom Dienstag sowie später am Jahreshoch 2019 bei 12.435,67 Zählern.

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