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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Russland blieben die Börsen wegen des "Tag des Sieges" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:38 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.350,71   -1,95%  +11,64% 
Stoxx50        3.075,19   -1,64%  +11,42% 
DAX           11.973,92   -1,69%  +13,40% 
FTSE           7.207,41   -0,87%   +8,06% 
CAC            5.313,16   -1,93%  +12,31% 
DJIA          25.765,14   -0,78%  +10,45% 
S&P-500        2.865,66   -0,48%  +14,31% 
Nasdaq-Comp.   7.904,05   -0,49%  +19,12% 
Nasdaq-100     7.576,34   -0,54%  +19,69% 
Nikkei-225    21.402,13   -0,93%   +6,93% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      166,17      +10 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,61      62,12  -0,8%    -0,51  +31,3% 
Brent/ICE         70,03      70,37  -0,5%    -0,34  +27,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.283,99   1.280,90  +0,2%    +3,09   +0,1% 
Silber (Spot)     14,76      14,85  -0,6%    -0,09   -4,7% 
Platin (Spot)    849,88     862,00  -1,4%   -12,12   +6,7% 
Kupfer-Future      2,76       2,79  -0,8%    -0,02   +4,8% 
 

Die Ölpreise geben nach. Der wieder eskalierte Handelsstreit zwischen den USA und China belastet, weil China in der Folge weniger Erdöl nachfragen könnte. Zudem zeigen aktuelle Daten, dass das Erdölkartell Opec im April die Förderung erhöht hat. Der Goldpreis steigt. Das Edelmetall profitiere wieder verstärkt von seinem Status als "sicherer Hafen", heißt es.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street geht am Donnerstag auf Talfahrt. Denn derzeit sieht es danach aus, dass die von US-Präsident Donald Trump angekündigten höheren Zölle auf chinesische US-Importe ab Freitag gelten. Zudem verschreckt die verschärfte Tonart von Trump im Handelsstreit, denn er spricht an die Adresse Pekings vom Bruch von Zusagen. Im Gegenzug kündigte das chinesische Handelsministerium bereits Vergeltungsmaßnahmen an. Die am Berichtstag wieder beginnenden Verhandlungen zwischen Chinesen und Amerikanern in Washington dürften an einer neuen Zollrunde wohl kurzfristig nichts mehr ändern, zumal Berichte nahelegen, dass eine Einigung noch in weiter Ferne liege. Die Konjunkturdaten des Tages können nicht aus dem Schatten des Handelsstreits treten. Aktien aus dem Halbleitersektor zeigen sich mit Abgaben von im Schnitt 2,6 Prozent angesichts der zunehmenden Sorgen um die weiteren Entwicklungen im Handelsstreit. Auch Industriewerte, die ebenfalls sensibel auf Handelsentwicklungen reagieren, zeigen sich mit deutlichen Kursverlusten. Hier geht es für die Boeing-Aktie um 3,1 Prozent nach unten, Caterpillar büßen 2,2 Prozent ein. Disney hat mit den Geschäftszahlen für das zweite Quartal die Markterwartungen übertroffen. Allerdings schwächelte das Kerngeschäft etwas. Für die Titel geht es mit dem schwachen Trend des Gesamtmarktes um 0,7 Prozent nach unten. Intel verlieren dagegen 5,1 Prozent. Das Halbleiterunternehmen rechnet in den kommenden Jahren mit niedrigeren Gewinnen. Im Gefolge fallen die Aktien von Advanced Micro Devices um 1,7 Prozent. Für die Chevron-Aktie geht es um 2,4 Prozent aufwärts. Der US-Ölkonzern wird das Gebot für Anadarko nicht erhöhen, womit Occidental zum Zuge kommen wird. Chevron erhält für die Absage des Deals im Gegenzug eine Zahlung von einer Milliarde Dollar von Anadarko. Chevron kündigte in der Folge an, die Aktienrückkäufe um 25 Prozent auf 5 Milliarden Dollar im Jahr erhöhen zu wollen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen mussten am Donnerstag schwere Verluste verkraften. Im Handel war von einer zunehmenden Nervosität vor der Fortsetzung der US-chinesischen Handelsgespräche die Rede. Noch fehlen Details, diese könnten die Finanzmärkte aber stark in die eine oder andere Richtung bewegen. US-Präsident Donald Trump warf China den Bruch der Absprachen vor. Der Abverkauf an den Gesamtmärkten hatte indes zur Folge, dass zum Teil auch die Aktien von Unternehmen, die gute Zahlen vorlegten, verkauft wurden. Die Deutsche Telekom ist im ersten Quartal 2019 mit dem Umsatz zwar stärker als am Markt erwartet gewachsen und hat ihre Jahresprognose bestätigt. Die Gewinnkennziffern blieben jedoch etwas hinter den Erwartungen zurück. Die Aktie hielt sich mit Abgaben von 0,6 Prozent deutlich besser als der Gesamtmarkt. Positiv wurden die Zahlen von Heidelbergcement aufgenommen, die Aktie legte um 0,5 Prozent zu. Tagesgewinner waren Vonovia mit einem Plus von 2,7 Prozent. Der Immobiliensektor profitierte von der Suche der Anleger nach sicheren Häfen. Bei der Aareal Bank (minus 3,9 Prozent) lag das Neugeschäft nach Aussage eines Händlers etwas unter den Erwartungen. Metro fielen um 7,6 Prozent: Die Anleger störten sich an einem schwächeren Russland-Geschäft. Der sich abzeichnende Real-Verkauf sei zwar positiv aber erwartet worden, hieß es. Stärker als erwartet waren auch die Zahlen von Rheinmetall (plus 2,3 Prozent). Der Rüstungsbereich laufe weiter stark, wie auch die Zahlen des italienischen Konkurrenten Leonardo gezeigt hätten, hieß es. Für die Aktie des italienischen Konzerns ging es um 2,7 Prozent nach oben. Die Aktie des Energieversorgers Enel gab trotz besserer Zahlen in dem schwierigen Gesamtmarkt um 1,0 Prozent nach. Wegen der weltweit gefallenen Stahlpreise im ersten Quartal hatte Arcelormittal einen massiven Gewinneinbruch zu verkraften. Die Titel verloren 6,1 Prozent, Thyssenkrupp im Gefolge 3,2 Prozent und Salzgitter 4,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8.10 Uhr  Mi, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1217  +0,20%        1,1196         1,1186   -2,2% 
EUR/JPY    123,11  -0,11%        123,07         123,51   -2,1% 
EUR/CHF    1,1382  -0,37%        1,1418         1,1433   +1,1% 
EUR/GBP    0,8617  +0,13%        0,8600         0,8576   -4,3% 
USD/JPY    109,76  -0,31%        109,92         110,42   +0,1% 
GBP/USD    1,3018  +0,07%        1,3020         1,3044   +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.014,76  +2,02%      6.056,51       5.843,39  +61,7% 
 

Der Yen bleibt als Fluchtwährung gesucht, die japanische Devise kann ihre Gewinne noch leicht ausbauen auf ein Dreimonatshoch. Der Der Renminbi wertet derweil im Umfeld des eskalierenden US-chinesischen Handelsstreits weiter ab - auf das niedrigste Niveau seit Anfang 2019.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die jüngste Verschärfung im US-chinesischen Handelskonflikt hat am Donnerstag an den ostasiatischen Aktienmärkten für kräftige Verluste gesorgt. US-Präsident Donald Trump hat China vorgeworfen, Vereinbarungen gebrochen zu haben und das unmittelbar vor der Fortsetzung der Handelsgespräche. "Das können sie nicht tun und sie werden dafür zahlen", sagte Trump und weiter, am Ende werde sich alles regeln. China hat seinerseits bereits mit Gegenmaßnahmen gedroht, sollten die USA ihre Ankündigung wahrmachen. Die USA wollen am Freitag die Strafzölle auf chinesische Einfuhren von 10 auf 25 Prozent erhöhen und sie in nächster Zeit möglicherweise auf weitere Produkte ausweiten, hatte Trump bereits am vergangenen Wochenende angekündigt. Gleichwohl gilt es nicht als ausgeschlossen, dass bei den Verhandlungen am Donnerstag und Freitag eine Einigung gefunden wird, zumal auch Chinas Vizepremier Liu He wieder beteiligt sein wird. Der Stimmung eher abträglich waren daneben neue Sanktionen der USA gegen den Iran. Nach dem Ölsektor und den Banken treffen sie nun auch den Bergbausektor. In dieser Gemengelage gingen die Anleger auf Nummer sicher und trennten sich von Risikopapieren wie Aktien, während sichere Häfen tendenziell gesucht waren. Der Yen baute seine jüngsten Gewinne noch ein wenig weiter aus, weil er bei Anlegern traditionell als sicherer Hafen gilt. In Tokio ging es für Yahoo Japan um 9,4 Prozent nach oben, nachdem Softbank mitgeteilt hatte, seinen Anteil an dem Unternehmen um 4 Milliarden Dollar zu erhöhen. Softbank legten um 0,7 Prozent zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Eon nimmt bis Jahresende 2.500 digitale Trafostationen in Betrieb

Der Energiekonzern Eon will seine Netze mit digitalen Stationen "smart" machen. Wie das Unternehmen mitteilte, will es bei seinen vier deutschen Verteilnetzbetreibern Avacon, Bayernwerk, E.DIS und Hansewerk bis Jahresende 2.500 digitale Trafostationen in Betrieb nehmen. Damit erhalte das "Smart Grid" Einzug in die Eon-Netze, so der Konzern.

Flugausfälle wegen Streiks in Frankreich

Streiks im öffentlichen Dienst in Frankreich haben am Donnerstag zu Flugausfällen und Verspätungen geführt. Die französische Luftfahrtgesellschaft Air France strich gut ein Viertel ihrer Kurzstreckenflüge, wie sie in Paris mitteilte. Weil auch die Fluglotsen die Arbeit niederlegten, fielen bei Eurowings unter anderem Verbindungen zwischen Paris und Düsseldorf aus. Tausende Franzosen gingen gegen die Reformpläne der Regierung auf die Straße.

Amazon wird Verletzung der Privatsphäre von Kindern vorgeworfen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 09, 2019 12:40 ET (16:40 GMT)

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Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
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