Anzeige
Mehr »
Dienstag, 01.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Diese KI-Biotech-Aktie revolutioniert die Krebstherapie: Lernen Sie Rakovina Therapeutics kennen
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
154 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Hongkong bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

Nach dem Inkrafttreten höherer US-Zölle auf chinesische Waren hat Peking Gegenmaßnahmen angekündigt. Das chinesische Wirtschaftsministerium nannte aber keine Details. Die Mitteilung Chinas folgte wenige Minuten, nachdem die Erhöhung der US-Zölle auf chinesische Waren im Volumen von 200 Milliarden US-Dollar auf 25 von 10 Prozent um 6.00 Uhr MESZ am Freitagmorgen in Kraft getreten ist. Das Wirtschaftsministerium teilte weiter mit, man bedaure die Zollerhöhung durch die USA und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit in den weiteren Gesprächen in Washington. Das Weiße Haus hatte mitgeteilt, dass die Unterhändler beider Länder ihre Gespräche am Freitag fortsetzen werden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

08:00 JP/Suzuki Motor Corp, Jahresergebnis

Im Laufe des Tages:

- US/Uber Technologies Inc, Erstnotiz an der Nasdaq

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Verbraucherpreise April 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
    14:30 Realeinkommen April 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.867,70  -0,17% 
Nikkei-225          21.356,42  -0,21% 
Hang-Seng-Index     28.587,98  +0,98% 
Kospi                2.108,52  +0,31% 
Shanghai-Composite   2.906,18  +1,94% 
S&P/ASX 200          6.314,80  +0,31% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Anfangs war es noch auf breiter Front nach oben gegangen, dann machte sich Ernüchterung breit. Dominierendes Thema sind die um 6.00 Uhr MESZ in Kraft getretenen von 10 auf 25 Prozent gestiegenen US-Strafzölle auf Importe aus China. Möglicherweise hatten einige Marktteilnehmer noch darauf gehofft, dass diese in letzter Sekunde doch noch abgesagt werden. Insgesamt agieren die Akteure im schwierigen Spannungsfeld weiter herrschender Hoffnungen auf eine Einigung beider Seiten und der gleichzeitig ausgeweiteten gegenseitigen Strafmaßnahmen. Während in den USA die am Vortag fortgesetzten Verhandlungen beider Seite weitergehen, wartet der Markt nun auf von Peking bereits angekündigte Gegenmaßnahmen. Die chinesische Notenbank teilte bereits mit, genügend Spielraum zu haben, um die heimische Wirtschaft zu stützen. Am Donnerstag hatte US-Präsident Donald Trump von einem "schönen Brief" des chinesischen Präsidenten Xi Jinping gesprochen und einen Deal in dieser Woche als weiter möglich bezeichnet. Am Tokioter Aktienmarkt reagieren Takeda mit etwas Verspätung doch noch spürbar darauf, dass Novartis das Medikament Xiidra zur Behandlung des Trockene-Augen-Syndroms für bis zu 5,3 Milliarden Dollar von den Japanern erwirbt. Takeda verteuern sich um 3,2 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Gopro meldete einen geringeren Verlust als vor Jahresfrist und zugleich höhere Umsätze. Nach einem Plus von 5,2 Prozent im regulären Geschäft zuvor legte die Aktie darauf auf Nasdaq.com um weitere 8,7 Prozent zu. Wynn Resorts verbilligten sich dagegen um 4,6 Prozent. Der Betreiber von Hotels und Spielcasinos konnte mit einem um 4 Prozent gesunkenen operativen Umsatz die Erwartungen nicht erfüllen, schrieb aber immerhin anders als im Vorjahr schwarze Zahlen. Härter traf es Symantec nach verpassten Gewinn- und Umsatzerwartungen und einem enttäuschenden Ausblick. Der Kurs sackte um 14,9 Prozent ab. Für Verunsicherung sorgte außerdem der sofortige Rücktritt des CEO. Die Aktie des Anbieters von Preisinformationen im Automobilbereich, Truecar, verlor 12,6 Prozent. Das Unternehmen verfehlte seine eigenen Prognosen und enttäuschte auch mit einem schwächeren Ausblick. Cargurus gewannen 7,5 Prozent. Die Webseite für Autokäufe übertraf mit Gewinn und Umsatz die Analystenschätzungen. Für Yelp ging es um 5,6 Prozent südwärts. Zwar schaffte das Internet-Empfehlungsportal beim Gewinn den Dreh ins Plus und steigerte auch den Umsatz wie von Analysten etwa geschätzt um 6 Prozent. Allerdings blieb der Umsatzausblick für das zweite Quartal unter den kursierenden Analystenprognosen. Der Lautsprecheranbieter Sonos kam mit seinen Geschäftszahlen dagegen gut an. Sonos konnte den Verlust eingrenzen und den Umsatz steigern. Der Kurs zog um 4,6 Prozent an. Booking Holdings verbesserten sich nach der Quartalsvorlage um 3,8 Prozent. Positiv wertete der Markt, dass The Boston Beer Co. den Konkurrenten Dogfish Head Brewery für rund 300 Millionen Dollar übernehmen will. Boston Beer legten um 2,1 Prozent zu. Forescout Technologies brachen um 13,1 Prozent ein. Der Experte für Cybersecurity konnte mit seinem Ausblick auf das zweite Quartal die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen. Puma Biotechnology stürzten um ein Drittel ab. Dass das Unternehmen den Quartalsverlust stärker als erwartet einengen und den Umsatz stärker steigern konnte als gedacht wurde überlagert davon, dass Puma mit dem Umsatz seines einzigen bislang verfügbaren Medikaments enttäuschte.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          25.828,36  -0,54  -138,97      10,72 
S&P-500        2.870,72  -0,30    -8,70      14,52 
Nasdaq-Comp.   7.910,59  -0,41   -32,73      19,22 
Nasdaq-100     7.582,75  -0,46   -34,80      19,79 
 
                              Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 827 Mio  805 Mio 
Gewinner             1.223    1.359 
Verlierer            1.676    1.550 
unverändert            109      112 
 

Etwas leichter - Die Sorgen über den Handelskonflikt belasteten erneut. Dennoch erholten sich die Kurse in der zweiten Sitzungshälfte von den Tagestiefs. Ab Freitag gelten die von US-Präsident Donald Trump angekündigten höheren Zölle auf chinesische US-Importe. Im Gegenzug kündigte das chinesische Handelsministerium bereits Vergeltungsmaßnahmen an. Händler verwiesen zudem auf die Verschärfung der US-Sanktionen gegenüber dem Iran und die drohende Eskalation am Persischen Golf als Belastungsfaktor. Der Halbleitersektor zeigte sich mit Abgaben von 1,8 Prozent, auch belastet von einem schwachen Ausblick von Intel. Intel verloren 5,3 Prozent. Disney hatte mit den Geschäftszahlen die Markterwartungen übertroffen. Allerdings schwächelte das Kerngeschäft etwas. Für die Aktie ging es um 1,0 Prozent nach unten. Für Chevron ging es um 3,1 Prozent aufwärts. Der Ölkonzern wird das Gebot für Anadarko nicht erhöhen, womit Occidental zum Zuge kommen wird. Chevron erhielt für die Absage des Deals 1,0 Milliarden Dollar von Anadarko und kündigte eine Erhöhung des Aktienrückkaufs an. Fossil haussierten um 13,2 Prozent, nachdem der Uhrenkonzern einen etwas geringer als befürchtet ausgefallenen Verlust gemeldet und beim Umsatz die Erwartungen übertroffen hatte.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,26       -4,5          2,30          105,6 
5 Jahre             2,25       -3,8          2,29           32,4 
10 Jahre            2,45       -2,8          2,48            1,0 
30 Jahre            2,87       -2,4          2,89          -20,1 
 

Die US-Anleihen profitierten von der wieder deutlich gestiegenen Suche nach Sicherheit. Aber auch niedrige Inflationsdaten machten US-Anleihen attraktiver. Erstmals seit März war die Zinsstrukturkurve wieder invers, d.h. dass die Zinsen am kurzen Ende des Marktes über jenen des langen lagen. Dies gilt als Krisensignal.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00  Do, 9:33   % YTD 
EUR/USD    1,1227  +0,1%    1,1218    1,1198   -2,1% 
EUR/JPY    123,19  +0,1%    123,09    122,86   -2,0% 
EUR/GBP    0,8636  +0,2%    0,8621    0,8606   -4,0% 
GBP/USD    1,3000  -0,1%    1,3012    1,3012   +2,0% 
USD/JPY    109,73  +0,0%    109,72    109,72   +0,0% 
USD/KRW   1176,00  -0,4%   1180,18   1181,52   +5,5% 
USD/CNY    6,8033  -0,4%    6,8274    6,8113   -1,1% 
USD/CNH    6,8338  -0,0%    6,8355    6,8426   -0,5% 
USD/HKD    7,8479  -0,0%    7,8487    7,8480   +0,2% 
AUD/USD    0,6994  +0,0%    0,6991    0,6976   -0,7% 
NZD/USD    0,6592  -0,0%    0,6595    0,6580   -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.271,76  +2,7%  6.108,76  6.056,01  +68,6% 
 

Der ICE-Dollarindex ermäßigte sich um 0,3 Prozent. Niedrige US-Inflationsdaten drückten auf den Dollar. Volkswirte hatten bei den Erzeugepreisen mit einem höheren Preisniveau gerechnet. Die Daten deuteten nicht auf baldige Zinserhöhungen hin, hieß es. Der Yen blieb wegen des Handelsstreits als Fluchtwährung gesucht, die japanische Devise kletterte auf ein Dreimonatshoch. Der Yuan wertete derweil im Umfeld des eskalierenden US-chinesischen Handelsstreits weiter ab - auf das niedrigste Niveau seit Anfang 2019.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,95      61,70  +0,4%     0,25  +32,0% 
Brent/ICE         70,64      70,39  +0,4%     0,25  +28,3% 
 

Der wieder eskalierte Handelsstreit zwischen den USA und China belastete, weil China in der Folge weniger Erdöl nachfragen könnte. Zudem zeigten aktuelle Daten, dass das Erdölkartell Opec im April die Förderung erhöht hatte. Die Iran-Krise verhinderte dagegen deutlichere Verluste.WTI fiel um 0,7 Prozent auf 61,70 Dollar, Brent ging mit 70,39 Dollar und damit nahezu unverändert aus dem Handel.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 10, 2019 02:05 ET (06:05 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.