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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Zollstreit dämpft Kauflaune - Uber-IPO im Blick

NEW YORK (Dow Jones)--An den US-Börsen zeichnen sich zum Start in den Freitagshandel Verluste ab. Die Futures auf die großen Aktienindizes tendieren vorbörslich leichter.

Auf der Stimmung lastet, dass die US-Regierung im Zollstreit mit China ihre Drohung tatsächlich wahrgemacht hat: Seit dem heutigen Freitag werden höhere Zölle auf chinesische Waren im Volumen von 200 Milliarden Dollar erhoben. Peking hat zwar schon Gegenmaßnahmen angekündigt, bislang aber nicht dargelegt, wie diese aussehen sollen.

Derweil sollen die Verhandlungen zwischen China und den USA, die am Donnerstag in Washington wiederaufgenommen worden waren, am Freitag fortgesetzt werden. Bislang ist nichts über etwaige Fortschritte der Gespräche nach außen gedrungen. Diese könnten erschwert werden durch neue Twitter-Botschaften des US-Präsidenten. Donald Trump verkündete am Freitag, er habe es nicht eilig, sich mit China zu einigen. Seine jüngsten Tweets nutzte Trump überdies zu einem Seitenhieb auf seinen Vorgänger: Seine Regierung sei nicht die Obama-Administration, die China Mord habe durchgehen lassen, twitterte der Präsident.

Etwas Ablenkung vom Zollstreit könnten Konjunkturdaten bieten. Vor der Startglocke wurden Verbraucherpreise aus dem April veröffentlicht, die weniger stark stiegen als erwartet. Demnach zogen die Preise verglichen mit dem März insgesamt um 0,3 Prozent an, während Volkswirte ein Plus von 0,4 Prozent erwartet hatten. In der Kernrate verfehlte der Anstieg mit 0,1 Prozent ebenfalls die Erwartung, die hier bei plus 0,2 Prozent gelegen hatte. Die Realeinkommen schrumpften im April im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Prozent.

Uber-Börsengang im Fokus 
 

Daneben gibt der Fahrdienst Uber Technologies das größte Börsendebüt, seit 2014 der chinesische Internetkonzern Alibaba den Gang aufs Parkett wagte. Den Ausgabepreis legte Uber am Donnerstag auf 45 Dollar fest und damit ziemlich nahe am unteren Ende der zuvor genannten Spanne von 44 bis 50 Dollar. Auf dem nun genannten Kursniveau würde Uber mit 82 Milliarden Dollar bewertet. Ursprünglich hatte das Unternehmen 90 bis 100 Milliarden Dollar angestrebt, seine Ansprüche nach dem misslungenen IPO des Wettbewerbers Lyft aber zurückgeschraubt.

Geschäftszahlen hat am Freitagmorgen (Ortszeit) Viacom vorgelegt. Der Medienkonzern, der unter anderem die Fernsehsender Comedy Central und Nickelodeon betreibt, hat im zweiten Geschäftsquartal zwar mehr verdient als erwartet, doch verfehlte der Umsatz die Analystenschätzungen. Die B-Aktie von Viacom notiert im vorbörslichen Handel unverändert.

Schon am Donnerstag nach Börsenschluss hat mit News Corp ein weiterer Mediengigant über die Geschäftsentwicklung berichtet. Das Unternehmen, zu dem unter anderem die New York Post, das Wall Street Journal und diese Nachrichtenagentur gehören, hatte in seinem dritten Geschäftsquartal besser abgeschnitten als erwartet. Die Aktie wird vorbörslich noch nicht gehandelt.

Sanktionen gegen Iran und Venezuela stützen Ölpreise 
 

Die Ölpreise legen etwas zu. Das geringere Angebot, unter anderem als Folge der Sanktionen gegen Iran und Venezuela, dränge den Handelsstreit aktuell in den Hintergrund, sagt Mihir Kapadia, CEO von Sun Global Investments. Zwar gebe es Befürchtungen, dass der Konflikt die Nachfrage mindern könnte, gleichzeitig herrsche aber die Überzeugung, dass der Ausfall iranischer und venezolanischer Öllieferungen die Preise stützen werde. Der Preis für das Barrel Rohöl der US-Sorte WTI steigt um 0,2 Prozent auf 61,85 Dollar. Brentöl legt um 0,7 Prozent auf 70,85 Dollar zu.

Die noch laufenden Handelsgespräche lassen die Devisenkurse mehr oder weniger auf der Stelle treten. Auch nachdem die jüngsten Strafzölle der USA auf chinesische Waren in Kraft getreten sind, ist die Mehrheit der Marktteilnehmer überzeugt, dass die Verhandlungen letztlich zu einer Beilegung des Handelsstreits führen. Außerdem warte der Markt ab, wie die von China angedrohten Vergeltungsmaßnahmen ausfallen würden, heißt es. Der Euro notiert bei rund 1,1240 Dollar.

Gold profitiert etwas von der Ungewissheit um die Handelsgespräche. Der Preis für eine Feinunze steigt um 0,3 Prozent auf 1.288 Dollar.

Anleihen sind dagegen nicht gefragt. Sinkende Notierungen lassen die Zehnjahresrendite um einen halben Basispunkt auf 2,45 Prozent anziehen.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit        Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre            2,24       -1,6          2,25          103,5 
5 Jahre            2,23       -1,0          2,24           30,9 
7 Jahre            2,33       -0,6          2,34            8,2 
10 Jahre           2,45        0,5          2,44            0,1 
30 Jahre           2,87        0,8          2,87          -19,4 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %  Fr, 8.19 Uhr  Do, 17.03 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1237     +0,17%        1,1226         1,1231   -2,0% 
EUR/JPY          123,30     +0,17%        123,18         123,03   -1,9% 
EUR/CHF          1,1375     -0,09%        1,1387         1,1384   +1,1% 
EUR/GBP          0,8631     +0,11%        0,8633         0,8626   -4,1% 
USD/JPY          109,70     -0,02%        109,73         109,55   +0,1% 
GBP/USD          1,3022     +0,08%        1,3003         1,3020   +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        6.271,26     +2,66%      6.266,01       5.991,26  +68,6% 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,85      61,70         +0,2%           0,15  +31,8% 
Brent/ICE         70,85      70,39         +0,7%           0,46  +28,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.287,87   1.284,14         +0,3%          +3,73   +0,4% 
Silber (Spot)     14,81      14,77         +0,3%          +0,04   -4,4% 
Platin (Spot)    859,93     850,00         +1,2%          +9,93   +8,0% 
Kupfer-Future      2,78       2,78         -0,2%          -0,01   +5,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/sha

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May 10, 2019 08:51 ET (12:51 GMT)

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