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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Hongkong bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag nach Buddhas Geburtstag" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.35 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.361,05   +0,31%  +11,98% 
Stoxx50            3.078,99   +0,12%  +11,56% 
DAX               12.059,83   +0,72%  +14,21% 
FTSE               7.203,29   -0,06%   +7,12% 
CAC                5.327,44   +0,27%  +12,61% 
DJIA              25.694,56   -0,52%  +10,15% 
S&P-500            2.855,20   -0,54%  +13,90% 
Nasdaq-Comp.       7.846,02   -0,82%  +18,25% 
Nasdaq-100         7.513,68   -0,91%  +18,70% 
Nikkei-225        21.344,92   -0,27%   +6,65% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          166,11      -13 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         62,02      61,70         +0,5%           0,32  +32,2% 
Brent/ICE         70,89      70,39         +0,7%           0,50  +28,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.287,01   1.284,14         +0,2%          +2,87   +0,3% 
Silber (Spot)     14,79      14,77         +0,1%          +0,02   -4,6% 
Platin (Spot)    865,78     850,00         +1,9%         +15,78   +8,7% 
Kupfer-Future      2,77       2,78         -0,5%          -0,01   +5,1% 
 

Die Ölpreise legen etwas zu. Das geringere Angebot, unter anderem als Folge der Sanktionen gegen Iran und Venezuela, dränge den Handelsstreit aktuell in den Hintergrund, sagt Mihir Kapadia, CEO von Sun Global Investments. Zwar gebe es Befürchtungen, dass der Konflikt die Nachfrage mindern könnte, gleichzeitig herrsche aber die Überzeugung, dass der Ausfall iranischer und venezolanischer Öllieferungen die Preise stützen werde.

Gold profitiert von der Ungewissheit um die US-chinesischen Verhandlungen und Zinssenkungsfantasien. Zudem hat der Dollar leicht nachgegeben, so dass sich das Edelmetall für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum verbilligt.

FINANZMARKT USA

Der Handelsstreit zwischen den USA und China setzt die Wall Street auch am Freitag unter Druck. Seit Freitag gelten die zusätzliche Zölle auf US-Importe chinesischer Güter, aber die Hoffnung auf eine schnelle Einigung bei den laufenden Verhandlungen schwindet zusehends. Denn US-Präsident Donald Trump hat die Öffentlichkeit auf eine langwierige Auseinandersetzung eingestimmt. Er betonte, dass er keine Eile bei den Verhandlungen habe. Das seien Äußerungen, die man am Markt nicht hören wolle, heißt es. Für etwas Ernüchterung sorgen ferner die gesunkenen Realeinkommen im April, die nicht für eine steigende Konsumquote sprechen. Daneben gibt der Fahrdienst Uber Technologies das größte Börsendebüt, seit 2014 der chinesische Internetkonzern Alibaba den Gang aufs Parkett wagte. Der Kurs fällt auf 42 US-Dollar und damit 6,7 Prozent unter Ausgabepreis - und dieser lag schon ziemlich nahe am unteren Ende der zuvor genannten Spanne. Medienkonzern Viacom hat im zweiten Geschäftsquartal zwar mehr verdient als erwartet, doch verfehlte der Umsatz die Analystenschätzungen. Die B-Aktie von Viacom gewinnt an der Nasdaq 0,9 Prozent. Für News Corp geht es nach überzeugenden Zahlen um 4 Prozent nach oben.

Staatsanleihen gewinnen vor dem Hintergrund der schwachen Aktienmärkte und infolge der niedrigen Inflationsdaten an Attraktivität, steigende Notierungen lassen die Zehnjahresrendite um 0,4 Basispunkt auf 2,44 Prozent sinken.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben sich am Freitag etwas von den Vortagesverlusten erholt, schlossen aber deutlich unter ihren Tageshochs. Die Ungewissheit um den Fortgang der US-chinesischen Handelsgespräche und neue Verluste an der Wall Street dämpften die Kauflaune. Etwas stützend wirkten Aussagen der chinesischen Zentralbank PBOC, die ihre Bereitschaft zu geldpolitischen Lockerungen signalisierte. Unter den Einzelwerten haussierten Thyssenkrupp um 28,2 Prozent. Der Industriekonzern gibt die geplante Aufspaltung auf. Er will stattdessen das Aufzuggeschäft an die Börse bringen und für die übrigen Geschäfte eine Holdingstruktur aufsetzen. Bei Linde (+4,1 Prozent) gefiel der Ausblick. Kering (+1,1 Prozent) hat einen Streit über Steuerforderungen mit der italienischen Steuerbehörde gegen Zahlung von 1,25 Milliarden Euro beigelegt. Altice gewannen nach Vorlage guter Zahlen und der Bestätigung ihrer Prognose 12,3 Prozent. Die Zahlen der Deutschen Post (minus 0,2 Prozent) bewegten sich laut DZ Bank im Rahmen der Erwartungen. Gea (plus 9,6 Prozent) hat nach mehreren Gewinnwarnungen nun positiv überrascht. Gute Zahlen trieben auch Bechtle um 9,6 Prozent nach oben. Die British-Airways-Mutter IAG (+1,9 Prozent) hat weniger unter der Konjunktureintrübung gelitten als befürchtet. Wegen unspektakulärer Zahlen gab der Kurs des spanischen Telekomkonzerns Telefonica um 0,1 Prozent nach. Thomas Cook zogen mit Übernahmespekulationen um 6,6 Prozent an. Im Handel wurde auf einen Bericht auf skynews.com verwiesen, wonach Richard Bransons Virgin Atlantic Interesse an dem Langstreckengeschäft von Thomas Cook hat. Die Prosieben-Aktien trieben Aufkauffantasien um 5 Prozent. Der "Platow Brief" nennt ganz allgemein Private Equity als potenziellen Interessenten.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Fr, 8.19 Uhr  Do, 17.03 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1236     +0,16%        1,1226         1,1231   -2,0% 
EUR/JPY          123,27     +0,15%        123,18         123,03   -2,0% 
EUR/CHF          1,1370     -0,14%        1,1387         1,1384   +1,0% 
EUR/GBP          0,8624     +0,02%        0,8633         0,8626   -4,2% 
USD/JPY          109,70     -0,02%        109,73         109,55   +0,1% 
GBP/USD          1,3031     +0,14%        1,3003         1,3020   +2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        6.342,51     +3,83%      6.266,01       5.991,26  +70,5% 
 

Die jüngste Entwicklung im Handelsstreit der USA mit China lässt den Dollar etwas nachgeben. Auch die weniger stark als erwartet gestiegenen Verbraucherpreise lasten etwas auf dem Dollar, wie Analyst Lukman Otununga von FXTM anmerkt. Der ICE-Dollar-Index fällt auf den niedrigsten Stand seit dem 18. April.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat einige Aktienmärkte in Ostasien am Freitag heftig schwanken lassen. Besonders die Börsen in Schanghai und Hongkong erholten sich im späteren Verlauf dank beruhigender Aussagen der chinesischen Notenbank. Die sagte einerseits, durch die Strafzölle könne das BIP-Wachstum rund 0,3 Prozent verlieren, andererseits hieß es aber auch, die Auswirkung sei kontrollierbar und die Zentralbank habe genügend Spielraum, um die heimische Wirtschaft zu stützen. Am Tokioter Aktienmarkt reagierten Takeda mit etwas Verspätung doch noch darauf, dass Novartis das Medikament Xiidra zur Behandlung des Trockene-Augen-Syndroms für bis zu 5,3 Milliarden Dollar von den Japanern erwirbt. Takeda verteuerten sich um 4,0 Prozent. In Seoul erholten sich Samsung Electronics um 1,1 Prozent, nachdem die Aktie am Vortag über 4 Prozent eingebüßt hatte, belastet von einem vorsichtigeren Ausblick des Wettbewerbers Intel.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Linde profitiert von höheren Mengen und Preisen

Der fusionierte Industriegasekonzern Linde plc hat in den ersten drei Monaten dank einer guten Entwicklung in der Region Americas seinen bereinigten Umsatz und das Ergebnis gesteigert. "In diesem Quartal konnten wir erstmals als ein Konzern agieren seit die regulatorischen Anforderungen am 1. März erfüllt wurden", sagte Linde-CEO Steve Angel. Er verwies darauf, dass die Gesellschaft einen guten Start gehabt habe. Er gehe davon aus, dass "man auf dieser Dynamik aufbauen werde."

Cevian fordert fundamentale Neuausrichtung bei Thyssenkrupp

Nach der Ankündigung eines Börsengangs für die Aufzugssparte von Thyssenkrupp hat der zweitgrößte Aktionär, Cevian Capital, Konzerchef Guido Kerkhoff aufgefordert, alles auf den Prüfstand zu stellen. "Es ist klar, dass Thyssenkrupp mit seiner bisherigen Strategie gescheitert ist", sagte Cevian-Gründungspartner Lars Förberg. "Alle Beteiligten sind sich bewusst, dass eine fundamentale Neuausrichtung jetzt dringend notwendig ist, um den Geschäftssparten von Thyssenkrupp eine Zukunft zu geben."

Thyssenkrupp will Mehrheit an Aufzugssparte behalten

Thyssenkrupp will nach den Worten von CEO Guido Kerkhoff beim geplanten Börsengang der Aufzugssparte eine Mehrheit an der margenstärksten Sparte des Konzerns behalten. Die Voraussetzungen für die Börsenfähigkeit würden jetzt "zügig" geschaffen, sagte der Vorstandschef in einer Telefonpressekonferenz. Zu einem möglichen Zeitpunkt für ein IPO oder möglichen Erlösen daraus wollte sich Kerkhoff nicht äußern.

Thyssenkrupp-CEO stellt Mehrheiten an Industriegeschäften infrage

Thyssenkrupp wird sich im Zuge der neuen strategischen Ausrichtung des Konzerns möglicherweise Partner für einzelne Geschäftsfelder in seinen Industriegeschäften suchen, die dabei dann auch eine Mehrheit bekommen. "Wenn das in Partnerschaften besser geht, sind wir für solche Lösungen offen", sagte Konzernchef Guido Kerkhoff in einer Telefonpressekonferenz. Zu den Industriegeschäften gehören unter anderem der Anlagenbau und das Geschäft mit Fahrzeugkomponenten.

Streit um Neubesetzung im Ceconomy-Aufsichtsrat

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 10, 2019 12:37 ET (16:37 GMT)

Bei Ceconomy, der Mutter von Media-Markt und Saturn, entwickelt sich ein Streit um die Neubesetzung des Aufsichtsrats. Der Minderheitsaktionär der Media-Saturn-Holding (MSH), die Convergenta Invest GmbH, teilte mit, sie habe am Donnerstag beim zuständigen Amtsgericht Düsseldorf beantragt, Convergenta-Geschäftsführer Ralph Becker in den Aufsichtsrat der Ceconomy AG zu berufen.

LVMH & Rihanna bringen Modelabel "Fenty" im Frühjahr auf den Markt

Der französische Luxusgüterkonzern LVMH will in diesem Frühjahr ein gemeinsam mit der US-Sängerin Rihanna entwickeltes Modelabel auf den Markt bringen. Die Marke werde "Fenty" heißen, nach dem Nachnamen von Rihanna, teilte die LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton SA mit. Der Pop-Star hat mit dem Konzern bereits die Kosmetiklinie "Fenty Beauty" herausgebracht, die inzwischen zu den am schnellsten wachsenden Marken der Branche gehört.

Marriott leidet unter steigenden Kosten

Die Hotelkette Marriott International hat im ersten Quartal weniger verdient als im Vorjahreszeitraum, weil die Kosten schneller geklettert sind als die Einnahmen. Das Nettoergebnis ging auf 375 Millionen von 420 Millionen US-Dollar zurück, wie der Betreiber von Hotels der Marken Ritz-Carlton, Westin oder Renaissance mitteilte. Vor Sonderposten übertraf das Ergebnis je Aktie mit 1,41 Dollar aber die Erwartung der Analysten, die Marriott nur 1,34 Dollar zugetraut hatten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 10, 2019 12:37 ET (16:37 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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