Bis vor kurzem sah es noch so aus, als sollten die Ölpreise weiter steil nach oben klettern. Zur Freude von Öl- und Gasunternehmen wie dem österreichischen Branchenvertreter OMV (WKN: 874341 / ISIN: AT0000743059). Doch es kam anders. Der ATX-Konzern hatte zudem mit ganz speziellen Problemen zu kämpfen, machte trotzdem eine ganz ordentliche Figur.
OMV machte zu Beginn dieses Jahres der bewaffnete Konflikt in Libyen im Upstream-Geschäft, also bei der Suche und Förderung von Öl- und Gas, zu schaffen. Konzernweit wurde somit ein Rückgang des in der Branche vielbeachteten um Lagereffekte bereinigten Betriebsgewinns CCS EBIT um 7 Prozent auf 759 Mio. Euro ausgewiesen. Unbereinigt sank das EBIT sogar um 15 Prozent auf 766 Mio. Euro.
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