Von Brent Kendall und Tripp Mickle
WASHINGTON (Dow Jones)--Apple hat vor dem Obersten Gerichtshof der USA eine Niederlage erlitten. Der Supreme Court ließ am Montag eine Sammelklage gegen den Technologiekonzern zu, in der Kunden die Kontrolle des Konzerns über den Marktplatz für iPhone-Apps in Frage stellen.
Die Kläger argumentieren, die Kunden zahlten zu hohe Preise, weil sämtliche iPhone-Software über den konzerneigenen App Store gekauft werden muss. Sie wäre billliger, wenn die Entwickler sie direkt an die Kunden verkaufen und Apple als Zwischenhändler umgehen könnten, heißt es in der Klageschrift. Apple streicht bei jedem App-Kauf üblicherweise 30 Prozent ein.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/mgo/kla
(END) Dow Jones Newswires
May 13, 2019 10:37 ET (14:37 GMT)
Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.