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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Hongkong blieben die Börsen wegen des Feiertages "Tag nach Buddhas Geburtstag" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.36 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.320,78   -1,20%  +10,64% 
Stoxx50        3.053,86   -0,82%  +10,64% 
DAX           11.876,65   -1,52%  +12,48% 
FTSE           7.163,68   -0,55%   +7,06% 
CAC            5.262,57   -1,22%  +11,24% 
DJIA          25.303,44   -2,46%   +8,47% 
S&P-500        2.810,00   -2,48%  +12,09% 
Nasdaq-Comp.   7.657,98   -3,27%  +15,41% 
Nasdaq-100     7.336,31   -3,30%  +15,90% 
Nikkei-225    21.191,28   -0,72%   +5,88% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    166,57%      +51 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         60,87      61,66  -1,3%    -0,79  +29,7% 
Brent/ICE         70,02      70,62  -0,8%    -0,60  +27,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.299,73   1.286,01  +1,1%   +13,72   +1,3% 
Silber (Spot)     14,78      14,78  +0,0%    +0,00   -4,6% 
Platin (Spot)    855,40     864,76  -1,1%    -9,36   +7,4% 
Kupfer-Future      2,72       2,79  -2,3%    -0,06   +3,2% 
 

Dollarschwäche, fallende Marktzinsen und Zinssenkungsspekulationen stützen den Goldpreis. Die Feinunze verteuert sich um 1,0 Prozent auf 1.298 Dollar.

Die zunächst gestiegenen Rohölpreise haben ihre Aufschläge fast komplett abgegeben, da der eskalierende Handelskonflikt belastet. Zunächst stützte noch stärker, dass in der Straße von Hormus nach saudischen Angaben zwei Öltanker angegriffen wurden. Der saudische Energieminister sprach von einem Sabotage-Akt. Dort verläuft eine der wichtigsten Schifffahrtsrouten für Erdöl.

FINANZMARKT USA

Im Handelskonflikt mit China hat US-Präsident Trump den Druck auf die Volksrepublik gesteigert und eine neue Zollrunde angeordnet. Diesmal sollen praktisch auf alle US-Importe aus China Zölle erhoben werden. China werde sich dem Druck niemals beugen, heißt es in den chinesischen Staatsmedien. Gegenmaßnahmen haben nicht lange auf sich warten lassen: Zum 1. Juni erhöht China die Zölle auf bestimmte US-Importe. Teilnehmer sprechen davon, dass sich die Verkäufe bereits einem panikartigem Niveau näherten. Derweil belastet auch die Verschärfung der Lage im Persischen Golf die Aktienmärkte. Unter den Einzelwerten fallen solche mit China-Bezug besonders deutlich, so Apple um 5,1 Prozent. Der für die Handelsproblematik anfällige Halbleitersektor büßt 4 Prozent ein. Goldman Sachs geben mit dem schwachen Gesamtmarkt um 3,5 Prozent nach. Die Bank steht laut informierten Personen offenbar kurz vor der Übernahme des Investmentmanagers United Capital Financial. Marriott hat ein durchwachsenes Bild des Buchungsgeschäfts gezeichnet, die Aktie verliert 3,5 Prozent. Für Uber geht es am zweiten Handelstag erneut steil nach unten. Die Titel verlieren weitere 7,3 Prozent. Händler sagen, die Anleger zweifelten an der Bewertung des Verluste schreibenden Dienstleisters. Gesucht sind neben dem Yen auch andere vermeintlich sichere Häfen wie US-Staatsanleihen. Die Rendite zehnjähriger Titel sackt im Gegenzug um 7,0 Basispunkte ab auf 2,39 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine relevanten Konjunkturdaten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Eskalation im US-China-Handelsstreit hat zu deutlichen Kursverlusten an den Aktienmärkten geführt. Anstelle einer erhofften Einigung standen Anleger nun vor einem Scherbenhaufen: Die USA hatten ihre Strafzölle ausgedehnt und China mit Gegenmaßnahmen geantwortet. Der Autosektor verlor 2,7 Prozent. Die Branche gilt als Verlierer des Handelsstreits, daneben drohen nun auch den in Europa hergestellten Autos neue US-Zölle. Bis Samstag könnte Trump auch gegen europäische Fahrzeuge Strafzölle verhängen, so die Sorge. Daneben litt die Stimmung unter einem Verkaufseinbruch in China. BMW fielen um 1,2 Prozent, VW um 1,9 Prozent und Daimler um 3,3 Prozent. Faurecia und Valeo gaben sogar um bis zu 5,6 Prozent ab. Analysten befürchteten bei Zulieferern auch für das zweite Quartal Gewinnwarnungen. Auch Chip-Aktien standen unter Druck. Verantwortlich dafür war der Einbruch bei Apple und Chinas Strafzölle gegen Seltene Erden. Noch härter mit 8,6 Prozent Einbruch erwischte es Apple-Zulieferer AMS und 5 Prozent Minus gab es bei STMicro. Anleger machten sich Sorgen, dass nun ein Einbruch der globalen Lieferkette der Chip-Industrie folgen könnte. Nach der Hausse von 28 Prozent am Freitag verloren Thyssenkrupp 8,7 Prozent. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen. Selbst die sonst defensiven Telekommunikationswerte standen unter Druck. Hier belasteten Dividendensorgen um Vodafone und die hohen Kosten der neuen 5G-Frequenzen. Deutsche Telekom fielen um 1,8 Prozent, Vodafone verloren sogar 5,2 Prozent. Gesucht waren nur die Versorger, ihr Sektorindex gewann 0,2 Prozent: So legten Eon nach ordentlichen Geschäftszahlen und bestätigter Jahresprognose um 0,4 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt    +/- %  Mo, 8.20 Uhr  Fr, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1235   -0,01%        1,1233         1,1241    -2,0% 
EUR/JPY    122,66   -0,59%        123,25         123,23    -2,5% 
EUR/CHF    1,1304   -0,52%        1,1354         1,1367    +0,4% 
EUR/GBP    0,8674   +0,35%        0,8631         0,8626    -3,6% 
USD/JPY    109,18   -0,55%        109,73         109,62    -0,4% 
GBP/USD    1,2952   -0,38%        1,3011         1,3031    +1,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.885,51  +10,27%      7.128,01       6.238,01  +112,0% 
 

Mit der Handelseskalation gerät der US-Dollar vor allem zum japanischen Yen unter Abwertungsdruck. Der Yen ist als klassische Fluchtwährung in unruhigen Zeiten gesucht. Der Greenback sinkt auf 109,13 Yen nach Wechselkursen um 109,80 Yen zum Wochenschluss.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit teils kräftigeren Abgaben haben sich die Aktienmärkte in Ostasien zu Beginn der neuen Handelswoche gezeigt. Erneut waren es die Entwicklungen rund um den Handelsstreit zwischen den USA und China, die auf der Stimmung lasteten. US-Präsident Trump hatte den Druck auf China nochmals deutlich erhöht. Er drängte, möglichst bald einem Handelsabkommen zuzustimmen, da sich ansonsten die Konditionen verschlechtern würden. Zuvor hatte er angeordnet, eine Anhebung der Zölle auf so gut wie alle bislang noch ausgenommenen chinesischen Importe vorzubereiten. In China gab der Schanghai-Composite rund die Hälfte der Gewinne vom Freitag wieder ab. Zum Wochenausklang hatten Aussagen der chinesischen Notenbank gestützt, dass die Auswirkungen der jüngsten Zollerhöhungen kontrollierbar seien und die Zentralbank genug Spielraum habe, um die heimische Wirtschaft zu stützen. In Hongkong fand wegen eines Feiertages kein Handel statt. In Tokio fiel der Nikkei-225 den sechsten Handelstag in Folge - die längste Verluststrecke seit acht Monaten. In Sydney belasteten vor allem Abgaben im Bankensektor nach schwachen Quartalsberichten. Der Kospi in Südkorea gab nach - gedrückt vor allem vom gegenüber dem US-Dollar nachgebenden Won. Der als Fluchtwährung gesuchte Yen konnte die jüngsten Gewinne noch leicht ausbauen. Für die Softbank-Aktie ging es nach dem enttäuschenden Uber-Börsendebüt 3,3 Prozent nach unten. Softbank ist mit 16,3 Prozent an Uber beteiligt. In Tokio standen mit dem starken Yen einzelne Exportwerte unter Abgabedruck. Toshiba erholten sich zwischenzeitlich von deutlichen Abgaben, rutschten aber im späten Handel wieder ins Minus. Sowohl Umsatz als auch Nettogewinn übertrafen im vierten Quartal die Markterwartungen. Allerdings blieb der operative Gewinn klar hinter den Prognosen. Suzuki Motor kletterten um 5,5 Prozent. Der Autohersteller vermeldete einen Rekordumsatz.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer schließt Existenz von Kritiker-Listen in Deutschland nicht aus

Die im Auftrag der heutigen Bayer-Tochter Monsanto angelegten Listen von Kritikern und Unterstützern in Frankreich könnte es auch in Deutschland geben. Er gehe "fest davon aus, dass weitere Länder in Europa betroffen sind", sagte Matthias Berninger, der bei Bayer die interne Untersuchung des Falls verantwortet, in einer Telefonkonferenz am Montag. Der Vertrag von Monsanto mit der PR-Agentur Fleishman Hillard habe sich EU-weit erstreckt.

Daimler plant CO2-neutrale Neuwagenflotte ab 2039

Daimler will in den kommenden Jahren sowohl in der Autoproduktion als auch bei der Emission seiner Neuwagen den CO2-Ausstoß massiv reduzieren. "Wir wollen die CO2-Emissionen pro Fahrzeug deutlich senken", sagte der zukünftige Daimler-Vorstandsvorsitzende Ola Källenius. In 20 Jahren soll die Neuwagenflotte des DAX-Konzerns dann CO2-neutral sein. Somit stehe "ein fundamentaler Wandel" des Konzerns in weniger als drei Modellzyklen an.

Lufthansa befördert im April 12,5 Millionen Passagiere

Die Deutsche Lufthansa hat im April konzernweit 12,5 Millionen Passagiere befördert, das sind 3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. In den ersten vier Monaten des Jahres stiegen die Fluggastzahlen um 3,1 Prozent auf 41,9 Millionen.

Vonovia erhöht Kapital - brutto 650 Millionen Euro angestrebt

Vonovia will das Kapital erhöhen. Mit dem erwarteten Erlös von rund 650 Millionen Euro soll unter anderem eine Portfolio-Akquisition der schwedischen Tochter Victoria Park auf Konzernebene refinanziert werden.

Lanxess holt CDU-Bundesgeschäftsführer in die politische Kommunikation

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 13, 2019 12:38 ET (16:38 GMT)

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