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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Das Bayer-Tochterunternehmen Monsanto muss einem an Krebs erkrankten Paar mehr als 2 Milliarden Dollar Schadenersatz zahlen. Das entschied nach Angaben der Anwälte der Kläger eine Jury im US-Bundesstaat Kalifornien. Die beiden hatten das Unternehmen verklagt, weil sie dessen Unkrautvernichtungsmittel Roundup für ihre Krebserkrankungen verantwortlich machen. Bayer will die Entscheidung anfechten.

Die Anwälte der Kläger sprachen von einem "historischen" Strafmaß. Zusätzlich zu der verhängten Schadenersatzzahlung von 2 Milliarden Dollar (1,78 Milliarden Euro) würden 55 Millionen Dollar (49 Millionen Euro) an weiteren Entschädigungszahlungen fällig, sagte Rechtsanwalt Brent Wisner.

Die Jury habe firmeninterne Dokumente einsehen können, aus denen hervorgehe, dass Monsanto "niemals irgendein Interesse daran hatte, herauszufinden, ob Roundup sicher ist". Anstatt in "korrekte Wissenschaft" zu investieren habe das Unternehmen sein Geld in Angriffe auf die Wissenschaft gesteckt, die "ihren Businessplan bedrohte", sagte Wisner weiter.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Weitere Termine:

07:00 DE/Bauer AG, Ergebnis 1Q

07:00 DE/Grammer AG, Ergebnis 1Q

07:00 LU/Corestate Capital Holding SA, Ergebnis 1Q

07:25 DE/Indus Holding AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Scout24 AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Medigene AG, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Deutsche Beteiligungs AG, Ergebnis 2Q

08:00 DE/Singulus Technologies AG, Ergebnis 1Q

08:00 DE/LPKF Laser & Electronics AG, ausführliches Ergebnis 1Q

08:00 GB/Vodafone Group plc, Jahresergebnis

08:30 FR/Engie SA, Ergebnis 1Q

08:35 DE/Leifheit AG, Ergebnis 1Q

09:00 DE/BMW AG, Absatzzahlen April

09:30 DE/Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV), PK zum Deutschen Sparkassentag

10:00 DE/Volkswagen AG (VW), HV

10:00 DE/Eon SE, HV

10:00 DE/BayernLB, Ergebnis 1Q

17:00 FR/Electricite de France SA (EDF), Umsatz 1Q

17:45 IT/Pirelli & C. SpA, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages

- DE/AT/Frequentis AG, Erstnoti

- CH/STMicroelectronics NV, Kapitalmarkttag

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                         Dividende 
Agrob Immobilien AG Stämme   0,24 EUR 
Agrob Immobilien AG Vorzüge  0,29 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Verbraucherpreise April (endgültig) 
          PROGNOSE:  +1,0% gg Vm/+2,0% gg Vj 
          vorläufig: +1,0% gg Vm/+2,0% gg Vj 
          zuvor:     +0,4% gg Vm/+1,3% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE:  +1,0% gg Vm/+2,1% gg Vj 
          vorläufig: +1,0% gg Vm/+2,1% gg Vj 
          zuvor:     +0,5% gg Vm/+1,4% gg Vj 
 
    11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen Mai 
          PROGNOSE: +5,0 Punkte 
          zuvor:    +3,1 Punkte 
          Konjunkturlage 
          PROGNOSE: +7,5 Punkte 
          zuvor:    +5,5 Punkte 
- GB 
    10:30 Arbeitsmarktdaten April 
          Arbeitslosengeldbezieher 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    +28.300 Personen 
          Arbeitslosenquote 3 Monate (ILO) 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    3,9% 
- EU 
    11:00 Industrieproduktion März 
          Eurozone 
          PROGNOSE: -0,3% gg Vm/-0,8% gg Vj 
          zuvor:    -0,2% gg Vm/-0,3% gg Vj 
- US 
    14:30 Import- und Exportpreise April 
          Importpreise 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) 
          des privaten American Petroleum Institute (API) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2022 
         im Volumen von 2,25 bis 2,75 Mrd EUR 
         Auktion 2,10-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2026 
         im Volumen von 2 bis 2,5 Mrd EUR 
         Auktion 3,85-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2049 
         im Volumen von 1 bis 1,5 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.821,80  +0,52% 
Nikkei-225          21.041,53  -0,71% 
Shanghai-Composite   2.908,61  +0,17% 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.876,65      -1,52 
DAX-Future           11.871,00      -2,62 
XDAX                 11.867,82      -2,62 
MDAX                 25.037,18      -1,77 
TecDAX                2.744,67      -2,53 
EuroStoxx50           3.320,78      -1,20 
Stoxx50               3.053,86      -0,82 
Dow-Jones            25.324,99      -2,38 
S&P-500-Index         2.811,87      -2,41 
Nasdaq-Comp.          7.647,02      -3,41 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             166,56        +50 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Zur Eröffnung am Dienstag zeichnet sich eine leichte Erholung an Europas Börsen zur Eröffnung ab. Konziliantere Töne von US-Präsident Donald Trump stützen ein wenig die Stimmung. So hat sich Trump zuversichtlich geäußert, dass die Handelsgespräche zwischen China und den USA letztlich erfolgreich sein werden und hat zudem betont, dass noch keine Entscheidung darüber gefallen sei, ob nun auch die restlichen chinesischen Importe in die USA von 325 Milliarden Dollar mit Zöllen belegt werden sollen.

Auf Unternehmensseite gilt es erneut, eine Flut von Quartalszahlen zu verarbeiten. Daneben dürften Bayer im Blick stehen, nachdem Monsanto zu einer Schadensersatzzahlung von mehr als Milliarden Dollar an ein an Krebs erkranktes Paar verurteilt worden ist. Ferner hat VW mitgeteilt, nun doch an den erst jüngst auf Eis gelegten Plänen für einen Börsengang der Lkw-Tochter Traton festzuhalten.

Rückblick: Schwächer - Die Eskalation im US-China-Handelsstreit führte zu deutlichen Kursverlusten. Anstelle einer erhofften Einigung standen Anleger nun vor einem Scherbenhaufen: Die USA hatten ihre Strafzölle ausgedehnt und China mit Gegenmaßnahmen geantwortet. Der Autosektor verlor 2,7 Prozent. Die Branche gilt als Verlierer des Handelsstreits, daneben drohen nun auch den in Europa hergestellten Autos neue US-Zölle. Zudem litt die Stimmung unter einem Verkaufseinbruch in China. BMW fielen um 1,2 Prozent, VW um 1,9 Prozent und Daimler um 3,3 Prozent. Faurecia und Valeo gaben sogar um bis zu 5,6 Prozent ab. Auch Chip-Aktien standen unter Druck. Verantwortlich dafür war der Einbruch bei Apple und Chinas Strafzölle gegen Seltene Erden. Noch härter mit 8,6 Prozent Einbruch erwischte es Apple-Zulieferer AMS, 5 Prozent Minus gab es bei STMicro. Anleger machten sich Sorgen, dass nun ein Einbruch der globalen Lieferkette der Chip-Industrie folgen könnte. Selbst die sonst defensiven Telekommunikationswerte standen unter Druck. Hier belasteten Dividendensorgen um Vodafone und die hohen Kosten der neuen 5G-Frequenzen. Vodafone verloren 5,2 Prozent. Gesucht waren nur die Versorger, ihr Sektorindex gewann 0,2 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Schwach - Im Automobilzuliefersektor sanken Continental um 4,4 Prozent. Im Chipsegment traf es Infineon und Dialog Semiconductor mit je 4,7 Prozent Verlust. Nach der Hausse von 28 Prozent am Freitag verloren Thyssenkrupp 8,7 Prozent. Händler sprachen aber nur von Gewinnmitnahmen, da die Konjunktursorgen andere Stahlwerte wie Arcelormittal, Salzgitter und Klöckner & Co ebenfalls bis über 5 Prozent ins Minus drückten. Deutsche Telekom fielen um 1,8 Prozent - belastet von Vodafone. Gesucht waren nur die Versorgertitel: So legten Eon nach ordentlichen Geschäftszahlen und bestätigter Jahresprognose um 0,4 Prozent zu. RWE schlossen unverändert.

XETRA-NACHBÖRSE

Von einem lebhaften nachbörslichen Geschäft berichtete ein Händler von Lang & Schwarz. VW legten um rund 2,2 Prozent zu, nachdem der Konzern über seine IPO-Pläne der Tochter Traton und seine Batteriezellfertigungspläne informiert hatte. Beiersdorf und Bayer reagierten nur wenig auf den Verkauf einer Bayer-Sparte an Beiersdorf. Dagegen gaben Tom Tailor 3,4 Prozent ab, nachdem das Modeunternehmen über schwierige Verhandlungen mit Banken und vorläufige Zahlen berichtet hatte. Rocket Internet legten mit der geplanten Veräußerung der restlichen Hellofresh-Aktien 0,9 Prozent zu, während Hellofresh 5 Prozent nachgaben.

USA / WALL STREET

Kurseinruch - Auch am Montag hat die Wall Street fast nur auf ein Thema gehandelt: den Handelskonflikt mit China. Der Dow und der S&P-500 hatten ihren schwächsten Tag seit dem 3. Januar. Präsident Donald Trump hat den Druck auf die Volksrepublik gesteigert und eine neue Zollrunde angeordnet. Gegenmaßnahmen haben nicht lange auf sich warten lassen: Zum 1. Juni erhöht China die Zölle auf bestimmte US-Importe. Unter den Einzelwerten fielen solche mit China-Bezug besonders deutlich, so Apple um 5,8 Prozent. Der für die Handelsproblematik anfällige Halbleitersektor büßte 4,3 Prozent ein, darunter AMD 6,2 Prozent. Defensive und auf den Heimatmarkt orientierte Branchen hielten sich am besten. Marriott International hat ein durchwachsenes Bild des Buchungsgeschäfts gezeichnet, die Aktie verlor 4,3 Prozent. Für Uber ging es am zweiten Handelstag erneut steil nach unten. Die Titel stürzten um weitere 10,4 Prozent ab. Händler sagten, die Anleger zweifelten an der Bewertung des Verluste schreibenden Dienstleisters.

DEVISENMARKT

DEVISEN        zuletzt  +/- %       0.00 Uhr  Mo, 18:27 Uhr 
EUR/USD         1,1241  +0,1%         1,1225         1,1235 
EUR/JPY         123,23  +0,5%         122,63         122,58 
EUR/CHF         1,1314  +0,2%         1,1293         1,1304 
EUR/GBR         0,8674  +0,2%         0,8660         0,8676 
USD/JPY         109,62  +0,4%         109,22         109,10 
GBP/USD         1,2959  -0,0%         1,2963         1,2951 
Bitcoin 
BTC/USD       8.052,01  -0,82       8.118,51       7.877,76 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 14, 2019 01:39 ET (05:39 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Mit der Handelseskalation geriet der US-Dollar vor allem zum Yen unter Abwertungsdruck. Der Yen ist als klassische Fluchtwährung in unruhigen Zeiten gesucht. Der Greenback sank auf 109,31 Yen nach Wechselkursen um 109,80 Yen zum Wochenschluss.

Am Dienstagmorgen erholt sich der Dollar zum Yen etwas, nachdem US-Präsident Donald Trump seine jüngsten Zolldrohungen in Richtung China etwas relativiert hat. Die Futures auf die US-Aktienindizes deuten eine kleine Erholung von den heftigen Verlusten des Vortags an, und auch die asiatischen Börsen haben sich von ihren Tagestiefs gelöst.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              61,16          61,04  +0,2%     0,12  +30,3% 
Brent/ICE              70,41          70,23  +0,3%     0,18  +27,9% 
 

Auch die zunächst festen Rohölpreise konnten sich der Abwärtsdynamik mit Blick auf den eskalierenden Handelskonflikt nicht entziehen. Stützten zunächst noch Meldungen um einen Zwischenfall im Persischen Golf, geriet der Preis alsbald unter Druck. In der Straße von Hormus waren nach saudischen Angaben zwei Öltanker angegriffen worden, worauf die Preise kurzzeitig um über 2 Prozent nach oben schossen. Am Ende verlor US-Leichtöl der Sorte WTI zum Settlement aber 1 Prozent auf 61,04 Dollar, Nordseeöl der Sorte Brent gab um 1,1 Prozent nach auf 69,87 Dollar.

METALLE

METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.299,70       1.299,91  -0,0%    -0,22   +1,3% 
Silber (Spot)          14,81          14,78  +0,2%    +0,03   -4,4% 
Platin (Spot)         863,43         853,93  +1,1%    +9,50   +8,4% 
Kupfer-Future           2,74           2,73  +0,5%    +0,01   +4,0% 
 

Dollarschwäche, fallende Marktzinsen und Zinssenkungsspekulationen halfen dem Goldpreis. Die Feinunze verteuerte sich um 1,1 Prozent auf 1.300 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

HANDELSSTREIT I

US-Präsident Donald Trump hat seine Pläne für höhere Zölle auf fast alle verbliebenen Importe aus China relativiert. "Ich habe diese Entscheidung noch nicht getroffen", sagte er vor Reportern. Als nächster Schritt sollen sich bei einer Anhörung im Juni Experten zu dem Vorhaben äußern können.

HANDELSSTREIT II

Mitten im eskalierenden Handelsstreit mit China hat US-Präsident Donald Trump ein Treffen mit seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping angekündigt. Die beiden würden sich während des G20-Gipfels in Japan Ende Juni treffen, sagte Trump.

ATOMABKOMMEN IRAN

Im Konflikt um das Atomabkommen mit dem Iran wächst die Angst vor einer Eskalation in der Golf-Region. Die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens kritisierten am Montag die harte Linie der USA gegenüber dem Iran. US-Präsident Donald Trump verschärfte unterdessen die Drohungen an Teheran. Wenn der Iran "etwas" gegen die USA unternehme, dann werde das Land "stark leiden", sagte Trump.

5G-AUKTION

Nach der 328. Runde, der letzten Runde am Montag, summierten sich die Gebote für die insgesamt 41 angebotenen Frequenzblöcke auf 5,81 Milliarden Euro. In der Runde zuvor hatten die Gebote in Summe noch bei 4,97 Milliarden Euro gelegen, nachdem 1&1 Drillisch einige seiner Höchstgebote wieder zurückgezogen hatte.

ALLIANZ

hat im ersten Quartal besser abgeschnitten als erwartet und die Prognose für das Geschäftsjahr bekräftigt. Nachfolgend ein Vergleich der Erstquartalszahlen mit den Prognosen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozent):

.                                   BERICHTET   PROG  PROG 
1. QUARTAL                          1Q19 ggVj   1Q19  ggVj   1Q18 
Operatives Ergebnis Gesamt         2.962  +7%  2.858   +4%  2.756 
Operatives Ergebnis P/C            1.455 +14%  1.364   +7%  1.274 
Operatives Ergebnis Life&Health    1.096  +3%  1.064 -0,5%  1.069 
Operatives Ergebnis Asset Managem.   573  -4%    632   +6%    595 
Ergebnis nach Steuern/Dritten      1.969  +2%  1.879   -3%  1.939 
Ergebnis je Aktie                   4,65  +4%   k.A.    --   4,46 
Combined Ratio                      93,7   --   94,3    --   94,8 
 

BEIERSDORF

kauft der Bayer AG ihr unter der Marke Coppertone betriebenes Nordamerika-Geschäft für Sonnenschutzprodukte ab. Der Vertrag sieht einen Kaufpreis von 550 Millionen US-Dollar vor.

DEUTSCHE WOHNEN

Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen zum ersten Quartal mit den Prognosen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und FFO je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                             BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL                    1Q19 ggVj  1Q19  ggVj  1Q18 
Vertragsmieten                 205  +6%   222  +15%   193 
EBITDA bereinigt               204 +26%   181  +12%   162 
Ergebnis vor Steuern           134  +5%    --    --   128 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  107  +6%   108   +7%   101 
Ergebnis je  Aktie            0,30  +3%    --    --  0,29 
FFO I                        144,2 +16%    --    -- 123,8 
FFO I je Aktie                0,40 +14%  0,37   +6%  0,35 
 

EVOTEC

Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen zum ersten Quartal mit den Prognosen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                       BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL            1Q19   ggVj  1Q19  ggVj  1Q18 
Umsatz                 104   +27%    92  +13%    82 
EBITDA bereinigt        30  +114%    --    --    14 
Ergebnis nach Steuern   13  +274%    --    --   3,5 
Ergebnis je Aktie     0,09  +350%  0,09  +350% 0,02 
 

FRAPORT

profitierte im April vom späten Osterfest. Der Flughafen Frankfurt zählte mehr als 6 Millionen Passagiere. Dieser deutliche Anstieg um 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat sei auch auf den Osterverkehr zurückzuführen. Kumuliert über die ersten vier Monate des Jahres wuchs das Passagieraufkommen um 3,3 Prozent.

HELLOFRESH

Rocket Internet trennt sich von den restlichen Anteilen des Kochbox-Lieferanten Hellofresh. Rocket werde bis zu 43,7 Millionen Aktien von Hellofresh über eine beschleunigte Platzierung institutionellen Investoren anbieten. Basierend auf dem Hellofresh-Schlusskurs von 8,58 Euro ist der Anteil etwa 375 Millionen Euro wert.

INNOGY

hat im ersten Quartal wegen schwieriger Geschäfte in Großbritannien weniger verdient. Für das laufende Gesamtjahr rechnet der Konzern weiterhin mit einem bereinigten EBIT von rund 2,3 Milliarden Euro und einem bereinigten Gewinn von rund 850 Millionen Euro.

Nachfolgend die Zahlen zum ersten Quartal im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                                         BERICHTET 
1. QUARTAL                               1Q19  ggVj    1Q18 
Au enumsatz                            11.081   -2%  11.262 
EBITDA bereinigt                        1.385  -12%   1.582 
EBIT bereinigt                            964  -22%   1.236 
Ergebnis nach Steuern/Dritten bereinigt   407  -33%     610 
Ergebnis je Aktie                        1,19   +3%    1,16 
 

K+S

hat im ersten Quartal dank lebhafter Nachfrage und höherer Preise Umsatz und Gewinn gesteigert. Der Konzern ist daher zuversichtlich, die Jahresziele zu erreichen.

Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen zum ersten Quartal mit den Prognosen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                                 BERICHTET   PROG  PROG 
1. QUARTAL                      1Q19   ggVj   1Q19  ggVj   1Q18 
Umsatz                         1.264    +8%  1.238   +6%  1.170 
EBITDA                           270   +14%    265  +12%    237 
Ergebnis nach Steuern bereinigt* 108   +29%    102  +22%     84 
Ergebnis nach Steuern            109   +43%   k.A.    --     76 
Ergebnis je Aktie               0,57   +43%   k.A.    --   0,40 

- * aus fortgeführter Geschäftstätigkeit

LANXESS

hat sein bereinigtes operatives Ergebnis (EBITDA) trotz konjunktureller Abschwächung im ersten Quartal um 2 Prozent gesteigert. Der Umsatz fiel mit 1,82 Milliarden Euro unverändert aus, so dass die Marge um 20 Basispunkte auf 15,1 Prozent stieg. Im Gesamtjahr peilt Lanxess ein bereinigtes EBITDA von 1 bis 1,05 Milliarden Euro an - nach 1,016 Milliarden im Vorjahr. Bislang hieß es, man wolle den Gewinn in etwa auf Vorjahresniveau halten.

MERCK & CO

Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen zum ersten Quartal mit den Prognosen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                              BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL                     1Q19 ggVj  1Q19  ggVj  1Q18 
Gesamtumsatz                  3.746  +7% 3.725   +7% 3.486 
EBITDA*                         929  -4%   949   -2%   967 
EBIT                            379 -25%   503 +0,2%   502 
Ergebnis nach Steuern/Dritten*  490 -15%   539   -7%   579 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   189 -45%   317   -7%   341 
Ergebnis je Aktie*             1,13 -15%  1,24   -7%  1,33 

- * vor Sondereinflüssen

NORDEX

Belastet von einer rückläufigen Anzahl neu errichteter Windräder hat Nordex im ersten Quartal bei rückläufigen Umsätzen operativ einen Gewinneinbruch verzeichnet. Nordex setzt aber weiter auf ein starkes zweites Halbjahr und hält deswegen am Ausblick für 2019 fest. In den drei Monaten sank der Umsatz um 18 Prozent auf 399 Millionen Euro. Das EBITDA brach um 84 Prozent auf 3,3 Millionen Euro ein. Unter dem Strich meldete Nordex einen Verlust von 35 Millionen Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Minus von 19 Millionen Euro zu Buche stand.

STRÖER

Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 14 Prozent auf 374 Millionen Euro. Das organische Wachstum betrug 7,2 Prozent. Das EBITDA kletterte um 9 Prozent auf 117,5 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Ströer 14,4 Millionen Euro nach 11,7 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte Konzernergebnis belief sich auf 34,3 nach 31,8 Millionen Euro.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 14, 2019 01:39 ET (05:39 GMT)

THYSSENKRUPP

hat bei der Vorlage von Zahlen zum zweiten Quartal für das Geschäftsjahr 2018/19 ein EBIT von 1,1 bis 1,2 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Der freie Cashflow vor M&A dürfte im hohen dreistelligen Bereich negativ ausfallen.

Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen zum zweiten Quartal mit den Prognosen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                               BERICHTET     PROG  PROG 
2. QUARTAL                  2Q18/19  ggVj  2Q18/19  ggVj  2Q17/18 
Auftragseingang              10.360   +1%       --    --   10.219 
Umsatz                       10.638   +2%   10.225   -2%   10.442 
EBIT bereinigt                  353  -29%      342  -31%      495 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   -99    --       --    --      240 
Ergebnis je  Aktie            -0,16    --       --    --     0,38 
 

TOM TAILOR

hat im ersten Quartal 2019 unter den schwierigen Marktbedingungen für die Textilbranche zu leiden gehabt. Zugleich teilte das Unternehmen mit, dass es wegen der Verhandlungen zwischen Konsortialbanken und Fosun keine Aussage machen kann, wann der finale Konzernabschluss 2018 sowie die finalen Zahlen für das erste Quartal 2019 veröffentlicht werden können.

VOLKSWAGEN I

will die Lkw-Tochter Traton nun doch kurzfristig an die Börse bringen. In Abhängigkeit vom Marktumfeld soll der Gang aufs Börsenparkett vor der Sommerpause durchgeführt werden, teilte VW im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung mit. Erst im März hatte VW das IPO wegen des schwachen Börsenumfeldes auf Eis gelegt. Ferner erwägt der Konzern die Trennung vom Schiffsmotorenhersteller MAN Energy Solutions und vom Getriebehersteller Renk.

VOLKSWAGEN II

will in Niedersachsen Batteriezellen für Elektroautos produzieren. Zusammen mit einem Partner plant der DAX-Konzern die Fertigung der Zellen am Standort Salzgitter. Dazu habe der Aufsichtsrat ein Investitionsvolumen von knapp 1 Milliarde Euro bewilligt. Den Namen des künftigen Partners nannte VW nicht.

VONOVIA

hat die Aktien aus ihrer Kapitalerhöhung platziert. Der Platzierungspreis lag bei 45,10 Euro (Xetra-Schlusskurs: 48,82 Euro). Platziert wurden 16,5 Millionen Aktien bei institutionellen Anlegern im Rahmen einer Privatplatzierung. Der Bruttoemissionserlös beläuft sich damit auf 744,15 Millionen Euro vor Provisionen und Kosten.

VODAFONE

hat sich mit einem Konsortium bestehend aus Infratil und Brookfield Asset Management auf einen Verkauf des Neuseeland-Geschäfts für 3,4 Milliarden Neuseeland-Dollar, umgerechnet rund 2 Milliarden Euro, geeinigt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/raz/cln

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May 14, 2019 01:39 ET (05:39 GMT)

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