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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.41 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.364,38   +1,31%  +12,09% 
Stoxx50        3.082,98   +0,95%  +11,70% 
DAX           11.991,62   +0,97%  +13,57% 
FTSE           7.241,60   +1,09%   +6,47% 
CAC            5.341,35   +1,50%  +12,91% 
DJIA          25.623,41   +1,18%   +9,84% 
S&P-500        2.845,49   +1,20%  +13,51% 
Nasdaq-Comp.   7.755,45   +1,42%  +16,88% 
Nasdaq-100     7.427,96   +1,42%  +17,35% 
Nikkei-225    21.067,23   -0,59%   +5,26% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    166,55%     -1 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,99      61,04  +1,6%     0,95  +32,1% 
Brent/ICE         71,38      70,23  +1,6%     1,15  +29,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.295,71   1.299,91  -0,3%    -4,21   +1,0% 
Silber (Spot)     14,80      14,78  +0,1%    +0,02   -4,5% 
Platin (Spot)    856,50     853,93  +0,3%    +2,57   +7,5% 
Kupfer-Future      2,73       2,73     0%        0   +3,5% 
 

Gestützt wird der Ölpreis von Schlagzeilen aus Saudi-Arabien. Dort sind erneut Öleinrichtungen des Landes angegriffen worden. Drohnen sollen laut Berichten zwei Ölpumpstationen des staatlichen Ölkonzerns Aramco attackiert haben. Laut dem saudischen Energieminister Khalid al-Falih hat Aramco die Ostwest-Pipeline zunächst außer Betrieb genommen, bis der Schaden untersucht sei. Produktion und Exporte liefen aber störungsfrei, heißt es weiter. Am Vortag waren zwei saudische Tanker beschädigt worden. Zudem zeigen die US-Sanktionen gegen den Iran Wirkung: Die Ölproduktion ist dort im April stark gesunken, wie aus dem monatlichen Ölmarktbericht des Erdölkartells Opec hervorgeht.

FINANZMARKT USA

Nach dem Ausverkauf des Vortages und dem schwärzesten Tag der Wall Street seit Anfang Januar kommt es zu einer Gegenbewegung. Die zum Start nur kleinen Aufschläge werden bis gegen Mittag Ortszeit deutlich ausgebaut, auch wenn der Vortagesabsturz damit nicht aufgeholt werden kann. Das Thema Handelsstreit dürfte Anleger noch eine ganze Weile in Atem halten, heißt es im Handel. Immerhin heben konziliantere Töne von US-Präsident Donald Trump ein wenig die Stimmung. Wie sehr der Handelsstreit die Konjunkturerwartungen in Mitleidenschaft nimmt, lässt sich an verstärkten Zinssenkungsfantasien ablesen. Laut Blackrock ist am Zinsterminmarkt nun eine 43-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine Senkung bis Jahresende eingepreist. Niedriger als erwartet ausgefallene Importpreise für April liefern ein zusätzliches Argument für fallende Zinsen. Take-Two Interactive Software verlieren 3,4 Prozent, nachdem der Hersteller von Videospielen enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt hat. Zudem fiel auch der Ausblick wenig inspirierend aus. Tencent Music Entertainment Group übertraf zwar die Erwartungen der Wall Street, zugleich kündigte die China-basierte Online-Musikplattform Änderungen in der Führungsspitze an. Diese kommen nicht gut an. Der Kurs sinkt um 8,5 Prozent. Ralph Lauren fallen um 6,5 Prozent, das Modeunternehmen hat einen Gewinneinbruch verbucht. Navistar verteuern sich um 6,4 Prozent. Sie profitieren von den IPO-Plänen von VW, die ihre Lkw-Tochter Traton an den Markt bringen will. Es wird damit gerechnet dass Traton nach einem Börsengang Navistar übernehmen will.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Laufe des Tages

- CH/STMicroelectronics NV, Kapitalmarkttag

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) 
          des privaten American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den Börsen ist die Ausverkaufsstimmung erst einmal gestoppt. US-Präsident Donald Trump hat sich zuversichtlich geäußert, dass die Handelsgespräche zwischen China und den USA letztlich erfolgreich sein würden. Wirecard legten um 3,7 Prozent zu. RWE gewannen vor ihren Quartalszahlen 2,6 Prozent. Eine Jury in Oakland verurteilte Bayer zu gut 2 Milliarden Dollar, weil sie den Anwälten eines Paares gefolgt war, das seinen Lymphdrüsenkrebs auf den langjährigen Einsatz von Glyphosat zurückgeführt hatte. Commerzbank gewannen 4,3 Prozent. In einer Agenturmeldung hieß es, der Unicredit habe Lazard und JPM als Berater für eine Übernahme der Commerzbank gewonnen. Vonovia hatte die Aktien aus seiner Kapitalerhöhung verkauft. Die Aktie notierte 1,5 Prozent im Minus. Rocket Internet hatte sich vom restlichen Anteil an Hellofresh getrennt. Die Aktie notierte 3,6 Prozent fester. Positiv wurde gesehen, dass sich der Hauptaktionär komplett verabschiedet hat und damit ein potenzieller Aktienüberhang nicht mehr vorhanden ist. Rocket Internet zogen um gut 4 Prozent an. VW stiegen um 1 Prozent, weil der Konzern nun doch an seinen Börsenplänen für Traton festhielt. Dagegen gaben Scout24 um 4,9 Prozent nach. Der Übernahmeversuch zweier Finanzinvestoren war gescheitert. Allianz stiegen um 1,9 Prozent. Die Geschäftszahlen waren besser ausgefallen als erwartet. Thyssenkrupp hatte trotz eines leichten Wachstums weniger verdient und war unter dem Strich in die roten Zahlen gerutscht. Für die Aktie ging es um 3,1 Prozent nach unten. Merck KGaA fielen um 3,7 Prozent. Trotz höherer Einnahmen hatte der Konzern weniger verdient als erwartet.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8.00 Uhr  Mo, 18:27 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1212  -0,11%        1,1241         1,1235    -2,2% 
EUR/JPY    122,97  +0,28%        123,22         122,58    -2,2% 
EUR/CHF    1,1319  +0,23%        1,1313         1,1304    +0,6% 
EUR/GBP    0,8676  +0,20%        0,8673         0,8676    -3,6% 
USD/JPY    109,67  +0,41%        109,63         109,10    +0,0% 
GBP/USD    1,2923  -0,31%        1,2959         1,2951    +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.986,26  -1,63%      8.037,76       7.877,76  +114,7% 
 

Nach vier Tagen mit Verlusten zeigt auch der US-Dollar ein Lebenszeichen. Der ICE-Dollarindex erholt sich um 0,1 Prozent. Dabei zeigt der Greenback vor allem zum Yen Stärke, gegen den hatte er am Vortag in einer Fluchtbewegung in vermeintliche Sicherheit aber auch deutlich abgewertet. Der Euro fällt. Die Industrieproduktion in der Eurozone ist weiter rückläufig und aus Deutschland kommt ein ZEW-Index mit einer sehr schwachen Konjunkturerwartungskomponente.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mehrheitlich mit Abgaben, aber deutlich über Tagestiefs haben die Aktienmärkte den Handel beendet. Das dominierende Thema blieb der eskalierte Handelsstreit zwischen den USA und China. Nach den jüngsten Drohungen und den am Freitag verhängten neuen Strafzöllen auf chinesische Waren zeigte sich US-Präsident Donald Trump nun wieder etwas zurückhaltender. Gleichwohl hatte chinesische Regierung angekündigt, ab 1. Juni die Einfuhrabgaben auf bestimmte US-Importe zu erhöhen. Die sehr schwachen Vorgaben der Wall Street belasteten an den Börsen in Asien lediglich im frühen Handel. Teilnehmer sprachen mit Blick auf die Erholung auch von ersten Gelegenheitskäufen. Am deutlichsten fiel das Minus in Hongkong aus. Hier war der Markt zu Wochenbeginn aufgrund eines Feiertages geschlossen. Schanghai zeigte sich leichter. Im Verlauf hatte der Index schon fast den Sprung in positives Terrain geschafft. Der Nikkei-225 reduzierte sich um 0,6 Prozent, nachdem der Index zwischenzeitlich rund 2 Prozent im Minus gelegen hatte. Die Yen-Abschwächung stützte hier die Erholung. Dennoch gab der Index den siebten Handelstag in Folge nach. In Sydney belasteten vor allem die neuerlichen Abgaben bei den Finanzwerten den Markt. Dagegen schossen Fortescue um 7,4 Prozent nach oben. Das Unternehmen will eine Sonderdividende ausschütten. Für Baic ging es in Hongkong um 4,2 Prozent nach unten. Der chinesische Autobauer wolle eine Beteiligung von bis zu 5 Prozent an Daimler erwerben, so Berichte. Erneut unter Abgabedruck stand die Softbank-Aktie, die weitere 5,4 Prozent verlor. Die Softbank-Beteiligung Uber um weitere 10,4 Prozent eingebrochen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank fusioniert BHW mit DB Bauspar

Im Rahmen der Integration der Postbank führt die Deutsche Bank ihre Bauspargeschäfte zusammen. Wie das Institut mitteilte, fusioniert es die BHW Bausparkasse AG mit der DB Bauspar AG. Die Bank rechnet ab dem Jahr 2022 mit Nettoeinsparungen von 25 Millionen Euro im Jahr.

Unicredit engagiert Berater für mögliche Commerzbank-Übernahme - Agentur

Die italienische Unicredit treibt eine mögliche Übernahme der Commerzbank offenbar voran. Die Bank habe Investmentbanker angeheuert, die sie bei einem potenziellen Gebot für die Commerzbank beraten sollen, schreibt Reuters unter Berufung auf informierte Personen.

VW-Aktionäre kritisieren zögerlichen Konzernumbau

Die Volkswagen-Konzernspitze erhält während der Hauptversammlung viel Kritik von Aktionären für den aus ihrer Sicht zu zögerlichen Umbau. Kritisch hinterfragen Investoren auch den massiven und mit Risiken behafteten Schwenk zur Elektromobilität. "Der angekündigte Traton-Börsengang ist zwar zu begrüßen", sagte Ingo Speich vom Sparkassenfonds Deka während der Hauptversammlung.

Musterfeststellungsprozess gegen Volkswagen beginnt am 30. September

Der Musterfeststellungsprozess gegen Volkswagen wegen des Dieselskandals beginnt am 30. September. Das teilte das Oberlandesgericht (OLG) Braunschweig am Dienstag mit. Der Prozess beginnt demnach um 10.00 Uhr morgens mit der mündlichen Verhandlung, und zwar wegen des mutmaßlich großen Andrangs in einem Saal der Stadthalle Braunschweig.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 14, 2019 12:42 ET (16:42 GMT)

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