FRANKFURT (Dow Jones)--Die Osram Licht AG will ihr am 10. Januar 2019 gestartetes Aktienrückkaufprogramm nicht fortführen. Zur Begründung nannten die Münchener die Maßnahmen zur Steigerung der operativen Effizienz und zur Straffung der Verwaltungs- und Vertriebsstrukturen, die aufgrund der aktuell schwachen Markt- und Geschäftslage umgesetzt werden.
Osram leidet unter einem schwachen Geschäft und hatte bereits angekündigt, 2019 mit den fortgeführten Aktivitäten einen Umsatzrückgang von 11 bis 14 Prozent zu verbuchen. Die bereinigte EBITDA-Marge soll 8 bis 10 Prozent betragen und der freie Cash-Flow zwischen minus 50 und minus 150 Millionen Euro. Das Unternehmen will seine Kosten bis 2021 um jährlich über 200 Millionen Euro reduzieren.
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May 14, 2019 13:58 ET (17:58 GMT)
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