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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Das Wachstum der Industrieproduktion in China hat sich im April stärker als erwartet verlangsamt. Sie legte um 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, wie die Nationale Statistikbehörde mitteilte. Im März war sie noch um 8,5 Prozent gewachsen. Ökonomen hatten in einem vom Wall Street Journal zusammengestellten Konsens mit einem Plus von 6,6 Prozent gerechnet. Die Anlageinvestitionen in den Städten stiegen im Zeitraum von Januar bis April um 6,1 Prozent, nach 6,3 Prozent im ersten Quartal. Auch hier hatten die Volkswirte mit 6,4 Prozent mehr erwartet. Der Einzelhandelsumsatz stieg im April um 7,2 Prozent nach 8,7 Prozent im März. Die Ökonomen hatten 8,8 Prozent prognostiziert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

22:05 Cisco Systems Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index Mai 
          PROGNOSE: 8,0 
          zuvor:    10,1 
 
    14:30 Einzelhandelsumsatz April 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +1,6% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
          zuvor:    +1,2% gg Vm 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung April 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
          zuvor:    -0,1% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 78,7% 
          zuvor:    78,8% 
 
    16:00 Lagerbestände März 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.844,40  +0,18% 
Nikkei-225          21.141,13  +0,35% 
Hang-Seng-Index     28.323,22  +0,72% 
Kospi                2.094,32  +0,60% 
Shanghai-Composite   2.918,15  +1,20% 
S&P/ASX 200          6.289,10  +0,79% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mit positiven Vorzeichen zeigen sich die Börsen in Ostasien zur Wochenmitte. Teilnehmer verweisen zur Begründung auf die guten US-Vorgaben, ausgelöst durch etwas moderatere Töne aus Washington zum Handelsstreit mit China. Am kräftigsten fällt die Erholung nach den jüngsten Abgaben in China aus. Dagegen bleibt der Nikkei-225 etwas zurück, belastet durch schwache Quartalszahlen. Zuletzt hatte der Index sieben Handelstage in Folge Abgaben verzeichnet - die längste Verluststrecke seit drei Jahren. Der ungelöste Handelsstreit zwischen den USA und China bleibt jedoch das beherrschende Thema. Etwas schwächer als erwartet ausgefallene chinesische Konjunkturdaten haben dagegen kaum Einfluss auf das Geschehen. So blieb die Industrieproduktion mit einem Plus von 5,4 Prozent im April hinter der Prognose einer Zunahme von 6,6 Prozent zurück. In Tokio steht die Aktie von Nissan Motor mit einem Abschlag von rund 7 Prozent deutlich unter Druck. Der Autokonzern ist nach dem katastrophalen Gewinneinbruch im abgelaufenen Geschäftsjahr nur geringfügig optimistischer für das laufende Jahr. Die Papiere von Takeda Pharmaceutical reduzieren sich um 8,1 Prozent. Das Unternehmen vermeldete für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Verlust von 383 Milliarden Yen verursacht durch Übernahmekosten für das irische Pharmaunternehmen Shire. Auf operativer Ebene verlief dagegen die Entwicklung nach Angaben von Takeda solide.

US-NACHBÖRSE

Schwache Quartalszahlen und ein enttäuschender Ausblick von Agilent Technologies haben die Aktie im nachbörslichen Handel am Dienstag auf Talfahrt geschickt. Der Hersteller von analytischen Messgeräten vermeldete für das zweite Quartal einen Nettogewinn von 182 Millionen Dollar, nach 205 Millionen Dollar im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 71 US-Cent und fiel damit einen Cent unter der Schätzung der Analysten aus. Der Umsatz legte zwar um 2,7 Prozent auf 1,24 Milliarden Dollar zu, verfehlte allerdings die Markterwartung von 1,27 Milliarden Dollar. Für das laufende Geschäftsjahr nahm das Unternehmen die Umsatzprognose nach unten. Die Aktie fiel nachbörslich um 9,9 Prozent auf 68,47 Dollar. Für die Aktie von Walt Disney ging es um 0,3 Prozent auf 133,60 Dollar nach oben. Der Medienkonzern übernimmt die operative Kontrolle über den US-Streamingdienst Hulu und beendet damit jahrelange komplizierte Eigentumsverhältnisse bei dem Videoportal.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           25.532,05       0,82        207,06           9,45 
S&P-500         2.834,41       0,80         22,54          13,07 
Nasdaq-Comp.    7.734,49       1,14         87,47          16,57 
Nasdaq-100      7.401,88       1,06         77,75          16,93 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 751 Mio   909 Mio 
Gewinner             2.244       491 
Verlierer              714     2.490 
Unverändert             76        56 

Freundlich - In einer Erholungsbewegung haben die US-Börsen am Dienstag einen Teil der massiven Vortagesverluste aufgeholt. Neben den gesunkenen Kursen ermutigten auch leichte Entspannungssignale im US-chinesischen Handelskonflikt zu Käufen. Unter den Einzelaktien verloren Take-Two Interactive Software 3,5 Prozent, nachdem der Hersteller von Videospielen enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt hatte. Ralph Lauren fielen um 3,7 Prozent, das Modeunternehmen hat einen Gewinneinbruch um 23 Prozent im abgelaufenen Quartal verbucht. CyberArk Software stiegen mach guten Quartalszahlen um 1,5 Prozent. Navistar verteuerten sich um 9,1 Prozent. Sie profitierten von den IPO-Plänen von VW, die ihre Lkw-Tochter Traton an den Markt bringen will. Es wird damit gerechnet dass Traton nach einem Börsengang Navistar übernehmen will. General Electric hat laut einem Medienbericht im ersten Quartal bei den Aufträgen für neue Gaskraftwerke die Konkurrenten Mitsubishi Hitachi Power Systems und Siemens hinter sich gelassen. Für die Aktie ging es um 4,6 Prozent nach oben.

US-ANLEIHEN

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,20        2,0          2,18           99,8 
5 Jahre             2,20        1,2          2,18           27,2 
7 Jahre             2,29        0,8          2,29            4,7 
10 Jahre            2,41        1,0          2,40           -3,1 
30 Jahre            2,85        1,4          2,84          -21,5 
 

Am Vortag hatten auch Zinssenkunsspekulationen der Rally am US-Rentenmarkt eine Rolle gespielt. Nun aber kamen die Kurse leicht zurück und die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen erholte sich etwas um 1,0 Basispunkte auf 2,41 Prozent. Damit blieb das Renditeniveau übergeordnet aber weiter abwärtsgerichtet und untermauert die Zinslockerungsspekulationen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Di, 9:36    % YTD 
EUR/USD    1,1211  +0,0%    1,1207    1,1236    -2,2% 
EUR/JPY    122,92  +0,0%    122,88    123,27    -2,2% 
EUR/GBP    0,8681  -0,0%    0,8682    0,8691    -3,5% 
GBP/USD    1,2914  +0,0%    1,2909    1,2931    +1,3% 
USD/JPY    109,65  +0,0%    109,65    109,73    -0,0% 
USD/KRW   1190,20  +0,2%   1187,56   1186,60    +6,8% 
USD/CNY    6,8753  -0,0%    6,8760    6,8745    -0,1% 
USD/CNH    6,9043  +0,0%    6,9041    6,9009    +0,5% 
USD/HKD    7,8495  +0,0%    7,8494    7,8486    +0,2% 
AUD/USD    0,6930  -0,2%    0,6944    0,6952    -1,6% 
NZD/USD    0,6566  -0,2%    0,6578    0,6585    -2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.029,26  +3,2%  7.782,26  8.194,26  +115,9% 
 

Nach vier Tagen mit Verlusten zeigte auch der US-Dollar ein Lebenszeichen. Der ICE-Dollarindex erholte sich um 0,2 Prozent. Dabei zeigte der Greenback vor allem zum Yen Stärke, gegen den hatte er am Vortag in einer Fluchtbewegung in vermeintliche Sicherheit aber auch deutlich abgewertet. Der Euro fiel auf 1,1208 nach einem Tageshoch bei 1,1244 Dollar. Die Industrieproduktion in der Eurozone ist weiter rückläufig und aus Deutschland kam ein ZEW-Index mit einer sehr schwachen Konjunkturerwartungskomponente.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    61,54      61,96  -0,7%    -0,42  +30,1% 
Brent/ICE    70,98      71,24  -0,4%    -0,26  +28,9% 
 

Die Ölpreise zogen an: US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich je Fass um 1,1 Prozent auf 61,71 Dollar, Nordseeöl der Sorte Brent um 1,3 Prozent auf 71,15 Dollar. Gestützt wurde der Ölpreis von Schlagzeilen aus Saudi-Arabien. Dort sind erneut Öleinrichtungen des Landes angegriffen worden. Drohnen sollen laut Berichten zwei Ölpumpstationen des staatlichen Ölkonzerns Aramco attackiert haben. Laut dem saudischen Energieminister Khalid al-Falih hat Aramco die Ostwest-Pipeline zunächst außer Betrieb genommen, bis der Schaden untersucht sei. Produktion und Exporte liefen aber störungsfrei, hieß es weiter. Am Vortag waren zwei saudische Tanker beschädigt worden. Zudem zeigten die US-Sanktionen gegen den Iran Wirkung: Die Ölproduktion ist dort im April stark gesunken, wie aus dem monatlichen Opec-Ölmarktbericht hervorgeht. Am Morgen kommen die Ölpreise wieder etwas zurück, nachdem am Vorabend der Branchenverband API einen deutlichen Anstieg der US-Ölvorräte gemeldet hat. Die Daten gelten als Indikator für die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums, die im späteren Tagesverlauf am Mittwoch veröffentlicht werden.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 15, 2019 01:35 ET (05:35 GMT)

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.295,09  1.296,98  -0,1%    -1,89  +1,0% 
Silber (Spot)     14,80     14,80  -0,0%    -0,00  -4,5% 
Platin (Spot)    856,50    857,00  -0,1%    -0,50  +7,5% 
Kupfer-Future      2,73      2,73  -0,1%    -0,00  +3,6% 
 

Nach der Vortagesrally kam der Goldpreis etwas zurück, die Feinunze verbilligte sich um 0,2 Prozent auf 1.297 Dollar. Die leichte Dollarstärke animiere zu Gewinnmitnahmen, hieß es im Handel.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

BREXIT

Premierministerin Theresa May will im Juni erneut im britischen Unterhaus über ein Brexit-Abkommen abstimmen lassen. Das kündigte ein Regierungssprecher in London an. Zuvor war May bereits dreimal im Parlament mit dem von ihr ausgehandelten Abkommen gescheitert.

USA / RUSSLANDAFFÄRE

Donald Trump junior, ältester Sohn des US-Präsidenten, hat sich offenbar bereit erklärt, vor dem Senatsausschuss zur Russland-Affäre auszusagen. Wie US-Medien berichteten, wurde dadurch ein drohender Streit zwischen dem Kongress und dem Weißen Haus abgewendet. Zuvor hatte das Komitee Trump junior mit einer sogenannten Subpoena unter Strafandrohung vorgeladen.

SYRIENKONFLIKT

Die USA haben sich nach eigenen Angaben mit Russland auf einen Weg geeinigt, um die festgefahrene Suche nach einer politischen Lösung in Syrien wieder voranzubringen. Im Mittelpunkt steht dabei offenbar das Komitee zur Entwicklung einer Nachkriegsverfassung.

POLITIK VENEZUELA

In Venezuela haben Sicherheitskräfte das von der Opposition dominierte Parlament blockiert. Abgeordnete wurden nach eigenen Angaben am Dienstag durch Kräfte der Nationalgarde und des Geheimdienstes Sebin am Betreten des Gebäudes in der Hauptstadt Caracas gehindert. Geheimdienst-Mitarbeiter hätten dies mit einem Sprengstoff-Fund im Parlament begründete, sagte die Abgeordnete Manuela Bolivar der Nachrichtenagentur AFP.

POLITIK SUDAN

Im Sudan haben sich das Militär und die Protestbewegung auf die Dauer der Übergangsphase geeinigt, in der ein neu zu bildender Regierungsrat die Geschicke des Landes lenken soll. Ein Mitglied des Militärrats sagte am Mittwochmorgen, man habe gemeinsam eine Frist von drei Jahren beschlossen. Zudem solle innerhalb von 24 Stunden über die Zusammensetzung des Regierungsrates entscheiden werden.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 8,6 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände erhöhten sich um 0,6 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration (EIA), die am Mittwoch veröffentlicht werden, erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 3,0 Millionen und bei Benzin ein Minus von 2,0 Millionen Barrel.

WALT DISNEY

Der Medienkonzern übernimmt die operative Kontrolle über den US-Streamingdienst Hulu und beendet damit jahrelange komplizierte Eigentumsverhältnisse bei dem Videoportal.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 15, 2019 01:35 ET (05:35 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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