So langsam kocht die Gerüchteküche über in Sachen Commerzbank. Nachdem die starke Hand einer "Deutschland Bank" bestehend aus CoBa und DB nicht mehr als Szenario existiert, ist die Commerzbank quasi ein vogelfreies Objekt der Begierde. Zahlreiche Kandidaten aus den Niederlanden, Frankreich und Italien könnten als Käufer für die CoBa in Frage kommen.
Commerzbank ein leichtes OpferZuletzt hatten wir die ING als möglichen Käufer besprochen. Immerhin, mit 44 Milliarden Euro Börsenwert wäre eine "Fusion" per Aktientausch eine einfache Nummer für die Holländer bei einem Wert der Commerzbank von nur 10 Milliarden Euro. Aber gestern Nachmittag kam die Nachricht auf den Tisch, dass die italienische UniCredit, die sich bereits im Jahr 2005 mit der HypoVereinsbank eine der ehemals vier großen deutschen Banken einverleibt hatte, Banken ein Mandat erteilt habe für die Planung der Coba-Übernahme. In den letzten 14 Jahren wurde die Hypo quasi von der UniCredit vollumfänglich "verdaut".
Kauft die UniCredit nun auch die Commerzbank, dann wären quasi drei (!) von vier ehemals deutschen Großbanken unter dem Schirm der Italiener verschwunden (Hypo, CoBa, Dresdner). Angeblich habe die UniCredit beratende ...
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