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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.17 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.829,20   -0,35%  +12,93% 
Euro-Stoxx-50    3.351,59   -0,38%  +11,67% 
Stoxx-50         3.079,35   -0,12%  +11,57% 
DAX             11.942,69   -0,41%  +13,10% 
FTSE             7.238,88   -0,04%   +7,63% 
CAC              5.323,99   -0,32%  +12,54% 
Nikkei-225      21.188,56   +0,58%   +5,86% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future     167,11%       +50 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,26      61,78  -0,8%    -0,52  +30,5% 
Brent/ICE         70,94      71,24  -0,4%    -0,30  +28,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.298,39   1.296,98  +0,1%    +1,41   +1,2% 
Silber (Spot)     14,82      14,80  +0,2%    +0,02   -4,4% 
Platin (Spot)    852,35     857,00  -0,5%    -4,65   +7,0% 
Kupfer-Future      2,75       2,73  +0,5%    +0,02   +4,3% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

In Asien hat der neuerdings von US-Präsident Donald Trump angeschlagene versöhnliche Ton im Handelsstreit mit China noch für Aufschläge gereicht, doch in Europa bewegen sich die Indizes schon wieder im Minus. Wenn die Zeit reif sei, werde es ein Abkommen mit China geben, versuchte Trump erneut Optimismus zu verbreiten. Er betonte seinen Respekt und seine Freundschaft zu Chinas Machthaber Xi Jinping. Allerdings habe er diesem immer wieder erklärt, es müsse einen großartigen Deal für die Vereinigten Staaten geben, sonst habe die Sache keinen Sinn. Anleger bleiben skeptisch. Auch Daten aus China animieren nicht zum Kauf. Angesichts der sich abzeichnenden geringen Bewegungen am Aktienmarkt könnten die Konjunkturdaten des Tages möglicherweise für etwas Schwung sorgen. Gerade vor dem Hintergrund der jüngst entbrannten Diskussion um Zinssenkungen in den USA könnten Anleger verstärkt ein Auge auf die Daten werfen, heißt es im Handel.

Schwache Quartalszahlen und ein enttäuschender Ausblick von Agilent Technologies haben die Aktie im nachbörslichen Handel auf Talfahrt geschickt. Die Aktie fiel um 9,9 Prozent, wird vorbörslich noch nicht gehandelt.

Walt Disney zeigen sich vorbörslich unverändert. Der Medienkonzern übernimmt die operative Kontrolle über den US-Streamingdienst Hulu und beendet damit jahrelange komplizierte Eigentumsverhältnisse bei dem Videoportal.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

17:40 DE/Patrizia Immobilien AG, Ergebnis 1Q

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index Mai 
          PROGNOSE: 8,0 
          zuvor:    10,1 
 
    14:30 Einzelhandelsumsatz April 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +1,6% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
          zuvor:    +1,2% gg Vm 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung April 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
          zuvor:    -0,1% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 78,7% 
          zuvor:    78,8% 
 
    16:00 Lagerbestände März 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wirtschaftsdaten aus China stimmen nicht euphorisch. Dort hat sich das Wachstum der Industrieproduktion im April stärker als erwartet verlangsamt. Zudem stieg der Einzelhandelsumsatz im April nicht im erhofften Maß. Die Daten sorgen für einen Dämpfer, gingen die Anleger doch zuletzt davon aus, dass die wirtschaftliche Bodenbildung in China abgeschlossen ist. Die zunehmenden politischen Unsicherheiten sind derweil nicht dazu angetan, die Stimmung zu heben. So haben die USA damit begonnen, Teile der Mitarbeiter aus der irakischen Botschaft und dem Konsulat abzuziehen. Hintergrund dürften die zuletzt stark gestiegenen Spannungen im Nahen Osten zwischen Iran und den USA und Saudi-Arabien sein. Etwas gedämpft wird die Stimmung auch von der Entwicklung in Italien. Sorgen um die italienischen Staatsfinanzen setzen dort dem Anleihenmarkt zu. Automobilwerte verlieren 1,9 Prozent. Hier belastet der Abschlag bei Renault um 4 Prozent infolge der Dividendenkürzung der Tochter Nissan. Von sehr schwachen Geschäftszahlen spricht ein Händler mit Blick auf Leoni, die Aktie bricht um 10,5 Prozent ein. RWE hat seinen Gewinn vor allem dank eines guten Ergebnisses im Energiehandel deutlich gesteigert und die Erwartungen übertroffen. RWE legen um 3,4 Prozent zu. Raiffeisen Bank International hat negative Bewertungsergebnisse aus dem Hedging und dem Verkauf des polnischen Kernbankgeschäfts zu spüren bekommen. Die Aktie verliert 5 Prozent. Kingfisher geben 3 Prozent nach. Der Eigner von Baumarktketten hat beim Umsatz vor allem in Frankreich und Großbritannien die Erwartungen nicht getroffen. Die überraschend deutliche Ertragswende beim Modehersteller Salvatore Ferragamo treibt die Aktie in Mailand um 9 Prozent nach oben. Thyssenkrupp verlieren 4,7 Prozent. Moody's hat die Bonität auf die Beobachtungsliste für eine mögliche Abstufung gesetzt. Bei Commerzbank hat Unicredit dementiert, dass er Mandate für einen Übernahmeversuch erteilt habe. Commerzbank verlieren 2,6 Prozent, ING 2,1 Prozent und Unicredit 1,5 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 9:30 Uhr  Di, 18:11 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1195  -0,10%        1,1207         1,1207    -2,3% 
EUR/JPY    122,45  -0,35%        122,78         122,92    -2,6% 
EUR/CHF    1,1279  -0,21%        1,1286         1,1308    +0,2% 
EUR/GBP    0,8673  -0,10%        0,8683         0,8674    -3,6% 
USD/JPY    109,37  -0,26%        109,57         109,68    -0,3% 
GBP/USD    1,2909  +0,00%        1,2906         1,2920    +1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.091,01  +3,97%      8.012,51       7.844,51  +117,5% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Teilnehmer verwiesen zur Begründung für die Aufschläge auf die guten US-Vorgaben, ausgelöst durch etwas moderatere Töne aus Washington zum Handelsstreit mit China. Am kräftigsten fiel das Plus in China aus. Dagegen blieb der Nikkei-225 etwas zurück, belastet durch schwache Quartalszahlen. Zuvor hatte der Index sieben Handelstage in Folge Abgaben verzeichnet - die längste Verluststrecke seit drei Jahren. Der weiterhin ungelöste Handelsstreit zwischen den USA und China blieb jedoch das beherrschende Thema. Die etwas schwächer als erwartet ausgefallenen chinesischen Konjunkturdaten hatten dagegen kaum Einfluss auf das Geschehen. In Sydney schloss der S&P/ASX 200 mit einem Plus und erholte sich damit von dem Vortag markierten Fünfmonatstief. Vor allem die Rohstoffwerte zeigten sich mit Aufschlägen. Händler verwiesen auf die Erholung bei den Rohstoffpreisen mit den wieder leicht gestiegenen Hoffnungen auf eine Einigung im Handelsstreit. So stiegen die Papiere von Rio Tinto um 2,2 Prozent zu und BHP gewannen 1,9 Prozent. In Tokio standen Nissan Motor mit einem Abschlag von 6,5 Prozent unter Druck. Der Autokonzern ist nach dem heftigen Gewinneinbruch im abgelaufenen Geschäftsjahr nur geringfügig optimistischer für das laufende Jahr. Takeda Pharmaceutical brachen um 7,8 Prozent ein. Das Unternehmen vermeldete einen Verlust verursacht durch Übernahmekosten für das irische Pharmaunternehmen Shire. Dagegen stützten die Aufschläge bei Technologieunternehmen das Sentiment in Tokio. Für die Renesas-Papiere ging es nach der Veröffentlichung von Quartalszahlen um 11,3 Prozent nach oben, für die Titel von Sony ging es um 4,0 Prozent aufwärts. In Hongkong zeigten sich die Versicherungswerte mit einer Erholung von den jüngsten Abgaben und stützten den Gesamtmarkt.

CREDIT

Nach dem jüngsten Anstieg der Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen kommen sie am Mittwoch wieder zurück. Weiterhin besteht ein hohes Schlagzeilenrisiko, was den US-chinesischen Handelskonflikt angeht. Aber auch die Nachrichten der Unternehmen bringen häufig neue Risiko-Adjustierungen mit sich. So steht bei Thyssenkrupp möglicherweise eine Herunterstufung an. Moody's hat das Rating (Ba2) von Thyssenkrupp auf die Überprüfungsliste für eine zeitnahe Herabstufung gesetzt. Zuvor hatte die Agentur einen negativen Ausblick vergeben. Moody's reagiert damit auf das Aus des geplanten Stahl-Joint-Ventures mit Tata Steel, die nunmehr abgesagte Konzernaufspaltung sowie die Anpassung der Prognosen für das laufende Geschäftsjahr. Dabei legt die Agentur in der Ratingüberprüfung ein besonderes Augenmerk auf die zu erwartenden Mittelzuflüsse aus dem avisierten Elevator-IPO, welche es gegen die künftig geringeren Ergebnis- und Cashflow-Beiträge aus dem Geschäft aufzuwiegen gilt. In Anbetracht des gesenkten Ausblicks auf das aktuelle Geschäftsjahr stehe auch die operative Entwicklung im Fokus der Überprüfung.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Steuerfahnder führen Durchsuchungen wegen "Panama Papers" durch

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 15, 2019 07:19 ET (11:19 GMT)

Im Rahmen von Ermittlungen gegen Privatpersonen wegen Steuerhinterziehung haben Fahnder am Mittwoch Durchsuchungen durchgeführt. Wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt mitteilte, wurden Wohnräume von acht Privatpersonen und Geschäftsräume von elf Banken unter die Lupe genommen. Die Aktion stehe im Zusammenhang mit der Durchsuchung "einer deutschen Großbank in Frankfurt am Main" Ende November. Die Ermittler hatten seinerzeit die Deutsche Bank im Zusammenhang mit den sogenannten "Panama Papers" und "Offshore Leaks" durchsucht.

Unicredit zu Commerzbank-Spekulation: Kein Banken-Mandat unterzeichnet

Die italienische Großbank Unicredit will den Spekulationen über eine mögliche Übernahme der Commerzbank den Wind aus den Segeln nehmen. In einer Mitteilung stellte die Bank mit Blick auf die Marktspekulationen klar, dass sie kein Banken-Mandat in diesem Zusammenhang unterzeichnet hat. Reuters hatte berichtet, dass Unicredit Banken zur Beratung für eine mögliche Commerzbank-Übernahme mandatiert hat. In ihrer Mitteilung bekräftigte die Unicredit SpA, dass sie sich auf den erfolgreichen Abschluss ihres Restrukturierungsprogramms "Transform 2019" konzentriert, der auf "organischen Annahmen" beruhe. Der neue Plan werde am 3. Dezember auf einem Investorentag vorgestellt. Die Bank reagiert mit der Stellungnahme den Angaben zufolge auf eine Aufforderung der italienischen Börsenaufsicht.

K+S sieht sich bei Zielen auf Kurs

Der Düngemittel- und Salzhersteller K+S sieht sich bei der Senkung seiner Verschuldung auf Kurs und hat die Prognose für 2019 bekräftigt. "Ab diesem Jahr werden wir einen positiven freien Cashflow erwirtschaften", sagte Konzernchef Burkhard Lohr laut Redetext auf der Hauptversammlung in Kassel. "Auch deshalb sehen wir uns auf einem guten Weg, unseren Verschuldungsgrad bis Ende 2020 zu halbieren."

Merck KGaA passt Wechselkurssicherung globaler Situation an

Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck reagiert mit einer veränderten Absicherungspolitik auf die von Spannungen geprägte Situation im globalen Handel. Sicherungsmaßnahmen gegen ungünstige Wechselkursentwicklungen gibt es nach Angaben von Finanzchef Marcus Kuhnert inzwischen für alle Währungen, in denen der Konzern Geschäfte tätigt. Überdies habe man den Horizont der Absicherungsgeschäfte auf ein Jahr von bisher drei Jahren verkürzt, sagte Kuhnert dem Wall Street Journal.

Tui erwartet trotz tiefroter Zahlen solides Jahr

Der Touristikkonzern Tui hat den branchenüblichen Verlust im zweiten Geschäftsquartal 2018/19 massiv ausgeweitet. Tui begründete das unter anderem mit Verschiebungen bei Reisetrends und -zielen und dem späten Termin des Osterfests, weshalb die Osterferien in diesem Jahr in das dritte Geschäftsquartal des Konzerns fallen, sowie dem Flugverbot für die Boeing 737 Max. Analysten hatten allerdings einen noch stärkeren Einbruch beim operativen Gewinn befürchtet. Die im März zuletzt gesenkte Prognose für das laufende Jahr bestätigte der Konzern.

SAP-CEO: Wollen Ziele für 2023 übertreffen, nicht nur erreichen

SAP will die ambitionierten Ziele für 2023 zu Umsatzwachstum und Margensteigerung nicht nur erreichen, sondern übertreffen. Dies sei etwas, "was Sie von uns erwarten dürfen", sagte Vorstandschef Bill McDermott auf der Hauptversammlung des Softwarekonzerns in Mannheim. Er sieht SAP in einer einzigartigen Stellung in der Branche und will nun "das nächste Kapitel des Wachstums, der Innovation und Wertschöpfung" aufschlagen.

Volkswagen liefert im April wegen Deutschland und China weniger aus

Der Autobauer Volkswagen hat im April bei seiner Kernmarke wegen der schwachen Märkte in Deutschland und China 6,2 Prozent weniger Fahrzeuge ausgeliefert. Weltweit wurden 487.400 Fahrzeuge der Marke, die Autos wie den Golf, Tiguan, Jetta oder Passat umfasst, an die Kunden übergeben, wie Volkswagen mitteilte. Ein Auslieferungsplus wurde unterdessen in Nordamerika, Russland und Brasilien erzielt.

Aumann trotz Einbruchs bei den Aufträgen zuversichtlich

Beim Autozulieferer Aumann verschieben sich die Gewichte immer mehr in Richtung Elektromobilität. "Vor dem Hintergrund einer herausfordernden wirtschaftlichen Gesamtlage und einer spürbaren Zurückhaltung in der Automobilindustrie gewinnt das Segment E-Mobility weiterhin an Bedeutung", heißt es in der Mitteilung von Aumann zum ersten Quartal, in dem das Unternehmen einen Umsatzanstieg und einen Einbruch beim Auftragseingang verbuchte. Aumann gibt sich gleichwohl zuversichtlich.

Adler Real Estate verdient operativ mehr - Ziele bekräftigt

Adler Real Estate hat im ersten Quartal dank höherer Nettomieteinnahmen und einem besseren Ergebnis aus der Immobilienbewirtschaftung operativ mehr verdient. Unterm Strich schaffte das Berliner Immobilienunternehmen dank eines besseren Finanzergebnisses und eines steuerlichen Ertrags nach Auflösung passiver latenter Steuern den Sprung in die Gewinnzone. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte das im SDAX notierte Unternehmen.

Cancom bestätigt Prognose nach gutem Jahresauftakt

Der IT-Dienstleister Cancom hat seinen Wachstumskurs im ersten Quartal fortgesetzt. Beide Segmente hätten zum Wachstum beigetragen, teilte das SDAX-Unternehmen mit. Die operative Marge ging dabei leicht zurück. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte die Cancom SE. Der Umsatz legte um ein Fünftel auf 370 Millionen Euro zu. Die organische Wachstumsrate betrug 12,5 Prozent. Im Segment Cloud Solutions stieg der Umsatz um 27,9 Prozent, bei IT-Solutions stand ein Wachstum von 18,6 Prozent zu Buche.

MBB bestätigt nach erstem Quartal die Prognose

Die Holding MBB SE hat im ersten Quartal Umsatz und operativen Gewinn gesteigert und die Jahresprognose bestätigt. Die Berliner Beteiligungsgesellschaft plant 2019, neben Zukäufen für Tochterunternehmen durch Akquisitionen auch ganz neue Geschäftsfelder aufzubauen.

Shop Apotheke von höheren Vertriebskosten belastet

Die niederländische Online-Apotheke Shop Apotheke hat im ersten Quartal trotz Umsatzplus aufgrund deutlich gestiegener Vertriebskosten einen höheren Verlust verzeichnet als im Vorjahr. Für 2019 wird mit einem "beschleunigten" organischem Umsatzwachstum gerechnet. 2020 soll die Gewinnschwelle erreicht werden.

United Internet verbessert operatives Ergebnis - Ausblick bestätigt

United Internet AG hat im ersten Quartal den Kundenbestand ausgebaut und das operative Ergebnis trotz Sondereffekten verbessert. Aufgrund von Wertminderungen wurde jedoch ein deutlich niedrigerer Gewinn als im Vorjahr verbucht. Die Prognose für 2019 wurde bestätigt. Die Zahl der Kundenverträge stieg in den Monaten Januar bis März um 210.000 auf 24,06 Millionen Verträge. Dabei kamen im Segment Consumer Access 180.000 Verträge hinzu. Der Konzernumsatz verbesserte sich um 1,2 Prozent auf 1,29 Milliarden Euro, was etwas unter den Markterwartungen liegt. Als Gründe für dieses "moderate" Wachstum werden laut Mitteilung schwankende Hardware-Umsätze und eine begonnene Werbeflächen-Reduktion angeführt.

Wüstenrot & Württembergische erhöht Ausblick

Die Wüstenrot & Württembergische AG hat im ersten Quartal von höheren Kapitalerträgen, einem wachsenden Neugeschäft und weniger Schäden in der Sachversicherung profitiert. Der Finanzdienstleister steigerte seinen Gewinn deutlich und wird beim Ausblick zuversichtlicher. So sieht das Unternehmen das Jahresergebnis nun im oberen Bereich der angestrebten Bandbreite von 220 bis 250 Millionen Euro. Bisher hatte das Ziel gelautet, den Vorjahreswert von 215 Millionen Euro zu übertreffen. Im Auftaktquartal stieg der Konzernüberschuss des SDAX-Unternehmens um mehr als ein Drittel auf 78,5 Millionen Euro.

Tencent-Gewinn profitiert von Cloud Computing

Bei dem chinesischen Internetriesen Tencent macht sich die Expansion in Wachstumsbereiche wie Cloud Computing oder Online-Werbung bezahlt. Im ersten Jahresviertel 2019 erhöhte der Konzern seinen Nettogewinn überraschend deutlich um 17 Prozent auf 27,21 Milliarden Yuan, umgerechnet 3,53 Milliarden Euro.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 15, 2019 07:19 ET (11:19 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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