Nachdem die Quartalszahlen des Internetkonzerns und Google-Suchmaschinenbetreibers Alphabet (WKN: A14Y6H / ISIN: US02079K1079) die Erwartungen verfehlten ging es mit dem Aktienkurs bergab. Der schwelende Handelskonflikt führte zu weiteren Abgaben beim Aktienkurs. Ist das gerechtfertigt oder sind die Investoren hier zu risikoavers?
Der Name Google ist wahrscheinlich jedem ein Begriff, als das Unternehmen immer weiter wuchs entschied man sich 2015 schließlich dazu eine Dachgesellschaft, die Alphabet Inc. zu gründen. Weiterhin behalten die beiden Gründer Larry Page und Sergey Brin die Kontrolle über das Unternehmen und halten noch immer 52% der Stimmrechte.
Die Holding-Struktur beherbergt neben den Kern Dienstleistungen, die unter der Marke Google laufen, noch einige weitere Segmente. Besonders spannend sind zum Beispiel die folgenden:
Capital G
Private Beteiligungen sind eine Form der alternativen Investments, die Kleinanlegern kaum zugänglich sind, aber in der Vergangenheit extreme Renditen einfahren konnten. Jährlich investiert die Gesellschaft ca. 300 Mio. USD, vor allem in schon in einer fortgeschrittenen Wachstumsphase befindliche Unternehmen. Der Fokus liegt klar auf Technologie Firmen und die Beteiligungen sind gewinnorientiert. Bekannte Titel im Portfolio sind z.B. Lyft, Glassdoor oder Robinhood. Außerdem investierte Alphabets M&A Team in SpaceX. Die Absicht dahinter ist laut Presseberichten eine globale Internet-Abdeckung. Anfang der Woche twitterte Elon Musk ein Bild einer SpaceX Rakete mit 60 WiFi-Satelliten an Board, bald sollen auch die entlegensten Gegenden mit schnellem Internet versorgt sein. Ein ganz ähnliches Projekt verfolgt auch Alphabets Forschungsabteilung "X".
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