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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.52 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.385,78   +0,64%  +12,81% 
Stoxx50        3.102,65   +0,64%  +12,41% 
DAX           12.099,57   +0,90%  +14,59% 
FTSE           7.295,53   +0,74%   +7,63% 
CAC            5.374,26   +0,62%  +13,60% 
DJIA          25.674,06   +0,56%  +10,06% 
S&P-500        2.853,24   +0,66%  +13,82% 
Nasdaq-Comp.   7.813,11   +1,02%  +17,75% 
Nasdaq-100     7.493,19   +1,23%  +18,38% 
Nikkei-225    21.188,56   +0,58%   +5,86% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    167,05%     +44 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         62,02      61,78  +0,4%     0,24  +32,2% 
Brent/ICE         71,90      71,24  +0,9%     0,66  +30,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.297,60   1.296,98  +0,0%    +0,62   +1,2% 
Silber (Spot)     14,81      14,80  +0,1%    +0,01   -4,4% 
Platin (Spot)    845,85     857,00  -1,3%   -11,15   +6,2% 
Kupfer-Future      2,75       2,73  +0,7%    +0,02   +4,4% 
 

Der Goldpreis dreht ins Minus. Mit der neuen Hoffnung auf eine Entspannung der Handelskonflikte gibt die Feinunze um 0,2 Prozent nach auf 1.296 Dollar.

Auch am Ölmarkt hat die Stimmung gedreht, obwohl die staatlichen Daten zu den Rohölbeständen einen starken Aufbau gemeldet haben. Allerdings kam dies weniger überraschend, weil bereits Daten des API entsprechendes gezeigt hatten. Zudem stützen die geopolitischen Spannungen am ölreichen Persischen Golf die Preise.

FINANZMARKT USA

Auf Tagesbasis deutlich erholt präsentieren sich die Aktienindizes. Anlass für den Dreh nach oben waren Meldungen, wonach die USA vorläufig keine Zölle auf Autos aus der EU verhängen werden. Ursprünglich wollte US-Präsident Donald Trump darüber bis Samstag entscheiden. Daran knüpfen sich Hoffnungen, dass der europäisch-amerikanische Handelskonflikt sich halbwegs schiedlich lösen lässt. Gedrückt wurde die Stimmung zuvor noch von den wachsenden geopolitischen Spannungen. Die USA ziehen große Teile ihres diplomatischen Personals aus dem Irak ab. Die USA hatten dem Iran vorgeworfen, "unmittelbar" bevorstehende Angriffe in der Region zu planen, und hatten Kriegsschiffe und Langstreckenbomber in die Golfregion verlegt. Auch schwache Daten aus China animierten zunächst nicht zu Käufen. Aber auch Daten aus den USA belasteten im frühen Geschäft. Agilent Technologies brechen um knapp 12 Prozent ein. Schwache Quartalszahlen und ein enttäuschender Ausblick setzen dem Kurs zu. Für die Aktie von Walt Disney geht es um 0,6 Prozent nach unten. Der Medienkonzern übernimmt die operative Kontrolle über den US-Streamingdienst Hulu und beendet damit jahrelange komplizierte Eigentumsverhältnisse bei dem Videoportal.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine relevanten Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem stark schwankungsanfälligen Handel haben Europas Börsen am Mittwoch mit Aufschlägen geschlossen. Stützend wirkten Medienberichte, laut denen US-Präsident Donald Trump vorerst keine Strafzölle auf Auto-Importe verhängen will. Zuvor hatten schwächere Wirtschaftsdaten aus China und den USA belastet. Zeitweise belastend wirkten auch die wieder zunehmenden Haushaltsspannungen zwischen Rom und Brüssel sowie die Spannungen im Nahen Osten zwischen Iran, den USA und Saudi-Arabien. Automobilwerte führten die Gewinnerliste mit 2 Prozent Plus nach den Trump-Kommentaren an. Renault standen indes unter Druck und gaben 1 Prozent nach. Hier drückte die Dividendenkürzung der Tochter Nissan. Von sehr schwachen Geschäftszahlen sprach ein Händler mit Blick auf Leoni, die Aktie brach um 11,1 Prozent ein. Aumann büßten nach einem "verheerenden" Auftragseinbruch 13,5 Prozent ein. RWE hatte seinen Gewinn im ersten Quartal vor allem dank eines guten Ergebnisses im Energiehandel deutlich gesteigert und die Erwartungen übertroffen. RWE legten um 2,6 Prozent zu. Die Raiffeisen Bank hatte im ersten Jahresviertel negative Bewertungsergebnisse zu spüren bekommen. Die Aktie verlor 3,7 Prozent. Kingfisher gaben 3,6 Prozent nach. Der Eigner von Baumarktketten hatte beim Umsatz die Erwartungen nicht getroffen. Die überraschend deutliche Ertragswende beim Modekonzern Salvatore Ferragamo trieb die Aktie um 9,9 Prozent nach oben. Thyssenkrupp gaben 5 Prozent nach. Im Handel wurde auf eine ganze Reihe von Belastungsfaktoren verwiesen. Bei Commerzbank wechseln die Übernahmespekulationen in rascher Folge. Der Unicredit hat dementiert, dass er Mandate für einen Übernahmeversuch erteilt habe. Commerzbank verloren 1,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 9:30 Uhr  Di, 18:11 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1203  -0,03%        1,1207         1,1207    -2,3% 
EUR/JPY    122,64  -0,20%        122,78         122,92    -2,5% 
EUR/CHF    1,1310  +0,07%        1,1286         1,1308    +0,5% 
EUR/GBP    0,8710  +0,33%        0,8683         0,8674    -3,2% 
USD/JPY    109,46  -0,17%        109,57         109,68    -0,2% 
GBP/USD    1,2862  -0,36%        1,2906         1,2920    +0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.006,26  +2,88%      8.012,51       7.844,51  +115,3% 
 

Am Devisenmarkt profitiert der Euro etwas von den neuen Meldungen um die US-Zölle auf europäische Autos und notiert nun wieder über 1,12 Dollar. Belastet hatte zunächst, dass der stellvertretende italienische Ministerpräsident, Matteo Salvini, in den EU-Wahlkampfmodus geschaltet und einen möglichen Bruch der EU-Fiskalregeln in Aussicht gestellt hat.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Teilnehmer verwiesen zur Begründung für die Aufschläge auf die guten US-Vorgaben, ausgelöst durch etwas moderatere Töne aus Washington zum Handelsstreit mit China. Am kräftigsten fiel das Plus in China aus. Dagegen blieb der Nikkei-225 etwas zurück, belastet durch schwache Quartalszahlen. Zuvor hatte der Index sieben Handelstage in Folge Abgaben verzeichnet - die längste Verluststrecke seit drei Jahren. Der weiterhin ungelöste Handelsstreit zwischen den USA und China blieb jedoch das beherrschende Thema. Die etwas schwächer als erwartet ausgefallenen chinesischen Konjunkturdaten hatten dagegen kaum Einfluss auf das Geschehen. In Sydney schloss der S&P/ASX 200 mit einem Plus und erholte sich damit von dem Vortag markierten Fünfmonatstief. Vor allem die Rohstoffwerte zeigten sich mit Aufschlägen. Händler verwiesen auf die Erholung bei den Rohstoffpreisen mit den wieder leicht gestiegenen Hoffnungen auf eine Einigung im Handelsstreit. So stiegen die Papiere von Rio Tinto um 2,2 Prozent zu und BHP gewannen 1,9 Prozent. In Tokio standen Nissan Motor mit einem Abschlag von 6,5 Prozent unter Druck. Der Autokonzern ist nach dem heftigen Gewinneinbruch im abgelaufenen Geschäftsjahr nur geringfügig optimistischer für das laufende Jahr. Takeda Pharmaceutical brachen um 7,8 Prozent ein. Das Unternehmen vermeldete einen Verlust verursacht durch Übernahmekosten für das irische Pharmaunternehmen Shire. Dagegen stützten die Aufschläge bei Technologieunternehmen das Sentiment in Tokio. Für die Renesas-Papiere ging es nach der Veröffentlichung von Quartalszahlen um 11,3 Prozent nach oben, für die Titel von Sony ging es um 4,0 Prozent aufwärts. In Hongkong zeigten sich die Versicherungswerte mit einer Erholung von den jüngsten Abgaben und stützten den Gesamtmarkt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler verschiebt Ausbau des Mercedes-Werks in Ungarn

Daimler verschiebt den geplanten Ausbau des Mercedes-Benz-Werks in Ungarn. "Auf Basis unserer kontinuierlichen Optimierung des Produktionsnetzwerks verschieben wir den weiteren Ausbau des Werks Kecskemet", teilte ein Sprecher mit. Die langfristige Strategie sehe aber weiter eine Erweiterung der Fabrik vor. Einen konkreten Grund für den Aufschub nannte das Unternehmen nicht.

Commerzbank und Allianz Global Investors verlängern Zusammenarbeit

Commerzbank und Allianz Global Investors verlängern ihre seit 10 Jahren bestehende Partnerschaft im Bereich Vermögensmanagement. Beide Partner wollen über die bisherige Vertriebspartnerschaft hinaus digitale Lösungen für die Vermögensanlage entwickeln, teilten beide Unternehmen am Mittwoch mit. Hierzu werden sie gemeinsam einen zweistelligen Millionenbetrag investieren.

IG Metall fordert von Thyssenkrupp tragfähiges Konzept

Nach der Absage des Stahl-Joint-Ventures mit Tata und dem Beschluss zur Neuausrichtung samt Stellenabbau hat der Chef der IG Metall vor Risiken für die Beschäftigten von Thyssenkrupp gewarnt. "Wenn Thyssenkrupp ankündigt, dass 6.000 Stellen wegfallen sollen und dann der Börsenkurs um 28 Prozent in die Höhe schnellt, müssen sich die Beschäftigten als Spielball der Profitinteressen von Finanzinvestoren fühlen", sagte Jörg Hofmann laut Mitteilung der Gewerkschaft auf einer Branchenkonferenz für die Eisen- und Stahlindustrie in Berlin. Er forderte das Management auf, ein "tragfähiges Konzept" für die Zukunft vorzulegen.

Vonovia will schwedische Victoria Park komplett übernehmen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 15, 2019 12:54 ET (16:54 GMT)

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