Berlin (ots) - Es könnte so schön sein. So schnell. So unkompliziert. Doch es wird noch Jahre dauern, bis die Digitalisierung des Gesundheitswesens für alle Patienten und in allen Praxen Wirklichkeit wird. Das hat viele Gründe - technische, finanzielle, aber auch Gründe, die im Bereich der persönlichen Einstellungen liegen. Es stimmt eben: Gerade im sensiblen Bereich des Arzt-Patienten-Verhältnisses, bei der Erfassung körperlicher Daten, spielt der menschliche Faktor eine größere Rolle als zum Beispiel bei der genauso schleppenden Digitalisierung der Bürgerämter. Gesundheitsminister Jens Spahn versucht es nun mit erhöhtem Druck - und neuen Lockmitteln. Spahns forscher Vorstoß dürfte eher polarisieren als befrieden. Kluge Entwicklungen wie die digitale Patientenakte werden dadurch nicht schneller kommen.
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