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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Präsident Donald Trump hat US-Unternehmen per Dekret die Nutzung von Telekommunikationstechnik untersagt, die als Risiko für die nationale Sicherheit der USA eingestuft wird. Dazu rief er einen nationalen Notstand in der Telekommunikation aus. Als Hauptziel der Maßnahme gilt der chinesische Technologiekonzern Huawei. Betroffen wäre aber auch die ebenfalls chinesische ZTE. Deren Aktie fällt in Hongkong am Donnerstag um fast 5 Prozent.

Ein Vertreter des Weißen Hauses erklärte zwar, die Maßnahme richte sich nicht gegen ein bestimmtes Land oder Unternehmen. Es gilt aber als sicher, dass die Debatte um mögliche Gefahren für die Cybersicherheit durch Huawei-Technik hinter Trumps Dekret steckt.

Huawei kritisierte die "unangemessenen Beschränkungen" durch die US-Regierung. Das Unternehmen ist einer der weltweit größten Telekommunikations- und Netzwerkausrüster. Die Technik des Konzerns spielt auch beim Aufbau von 5G-Mobilfunknetzen eine wichtige Rolle, die wiederum einer Reihe von Schlüsseltechnologien wie vernetzten Fabriken oder autonomen Fahrzeugen den Weg bereiten sollen.

Die USA befürchten allerdings, dass Huawei-Technik ein Einfallstor für chinesische Spionage und Sabotage sein könnte. Vor allem auf Betreiben der USA stuften zuletzt mehrere Länder das Unternehmen als potenzielle Gefahr für die Cybersicherheit ein. Auch in Deutschland wird über eine mögliche Beteiligung des chinesischen Unternehmens am Ausbau des 5G-Netze kontrovers diskutiert.

Huawei selbst verweist immer wieder auf seine Unabhängigkeit vom chinesischen Staat. Auch der Handelskonflikt zwischen China und den USA hatte sich zuletzt weiter hochgeschaukelt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

06:55 DE/Stratec SE, Ergebnis 1Q

07:00 FI/Ferratum Oyj, Ergebnis 1Q

07:30 DE/KWS Saat SE, Ergebnis 9 Monate

07:30 DE/Zooplus AG, ausführliches Ergebnis 1Q

07:30 IT/Assicurazioni Generali SpA, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Douglas GmbH, Ergebnis 2Q

08:00 GB/Burberry Group plc, Jahresergebnis

08:00 GB/Thomas Cook Group plc, Ergebnis 1H

08:00 GB/National Grid plc, Jahresergebnis

08:00 LU/RTL Group SA, Ergebnis 1Q

09:30 DE/Bertelsmann SE & Co KGaA, Ergebnis 1Q

10:00 DE/Fresenius Medical Care AG & Co KGaA (FMC), HV

10:00 DE/Vonovia SE, HV

10:00 DE/BMW AG, HV, ab ca 13:00 gesonderte Versammlung der Vorzugsaktionäre

10:00 DE/Freenet AG, HV

10:00 DE/Südzucker AG, BI-PK

10:00 DE/Hugo Boss AG, HV

10:00 DE/Leoni AG, HV

10:00 DE/Voltabox AG, HV

10:00 DE/PSI Software AG, HV

10:00 DE/Elringklinger AG, HV

13:00 US/Walmart Inc, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages

- FR/Essilor-Luxottica SA, HV

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                     Dividende 
Compugroup Med. SE       0,50 EUR 
Deutsche Post AG         1,15 EUR 
Encavis AG               0,24 EUR 
Elmos Semiconductor AG   0,52 EUR 
Homag Group AG           1,01 EUR 
Init Innovation          0,12 EUR 
Klöckner + CO SE         0,30 EUR 
K+S AG                   0,25 EUR 
Lechwerke AG             2,80 EUR 
Muehlhan AG              0,10 EUR 
Paragon KGaA             0,25 EUR 
Rational AG              9,50 EUR 
RIB Software SE          0,18 EUR 
SAP SE                   1,50 EUR 
Secunet Security AG      2,04 EUR 
Takkt AG                 0,85 EUR 
Verallia Deutschland AG 17,06 EUR 
HSBC Holdings plc        0,10 GBP 
Royal Dutch Shell plc    0,47 GBP 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    07:30 Arbeitslosenquote 1Q 
          PROGNOSE: 8,5% 
          zuvor:    8,5% 
- US 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index Mai 
          PROGNOSE: 10,0 
          zuvor:     8,5 
 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen April 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: +5,4% gg Vm 
          zuvor:    -0,3% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: +1,7% gg Vm 
          zuvor:    -1,7% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 220.000 
          zuvor:    228.000 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:50 FR/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2022 
         Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2025 
         im Gesamtvolumen von 8 bis 9 Mrd EUR 
 
11:00 SE/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit Juni 2032 im Volumen von 500 Mio SEK 
 
11:50 FR/Auktion 2,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit Juli 2023 
         Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit März 2029 
         Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit Juli 2036 
         im Gesamtvolumen von 1 bis 1,5 Mrd EUR 
 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.846,30  -0,30% 
Nikkei-225          21.024,48  -0,77% 
Shanghai-Composite   2.947,37  +0,30% 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.099,57       0,90 
DAX-Future           12.103,50       0,97 
XDAX                 12.103,00       0,99 
MDAX                 25.560,60       0,56 
TecDAX                2.824,71       0,48 
EuroStoxx50           3.385,78       0,64 
Stoxx50               3.102,65       0,64 
Dow-Jones            25.648,02       0,45 
S&P-500-Index         2.850,96       0,58 
Nasdaq-Comp.          7.822,15       1,13 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             167,02        +41 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Auf eine etwas leichtere Eröffnung stellen sich Markttteilnehmer am Donnerstag an den europäischen Börsen ein. Der DAX dürfte Richtung 12.000 Punkte zurückfallen, wie es sich im Future-Handel andeutet.Asien folgt der Erholung der US-Börsen und Europas nur bedingt, die Märkte zeigen sich uneinheitlich. Auch die US-Index-Futures kommen etwas zurück. Zwar können die europäischen Autobauer erst einmal durchatmen, nachdem die USA zunächst keine neuen Zölle verhängen und sich auf China konzentrieren wollen. Probleme drohen aber nach wie vor aus Italien: "Für Italien besteht die Gefahr, dass hier eine Teufelsspirale aus steigenden Zinsen und steigenden Schulden in Gang kommt", sagt Thomas Altmann von QC Partners.

Rückblick: Freundlich - Nach einem stark schwankungsanfälligen Handel haben Europas Börsen am Mittwoch mit Aufschlägen geschlossen. Stützend wirkten Medienberichte, laut denen US-Präsident Donald Trump vorerst keine Strafzölle auf Auto-Importe verhängen will. Zuvor hatten schwächere Wirtschaftsdaten aus China und den USA belastet. Zeitweise belastend wirkten auch die wieder zunehmenden Haushaltsspannungen zwischen Rom und Brüssel sowie die Spannungen im Nahen Osten zwischen Iran, den USA und Saudi-Arabien. Automobilwerte führten die Gewinnerliste mit 2 Prozent Plus nach den Trump-Kommentaren an. Renault standen indes unter Druck und gaben 1 Prozent nach. Hier drückte die Dividendenkürzung der Tochter Nissan. Kingfisher gaben 3,6 Prozent nach. Der Eigner von Baumarktketten hatte beim Umsatz die Erwartungen nicht getroffen. Die überraschend deutliche Ertragswende beim Modekonzern Salvatore Ferragamo trieb die Aktie um 9,9 Prozent nach oben.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Nach den Trump-Nachrichten ging es für Autowerte nach oben: BMW gewannen 3,1 Prozent, Daimler 2,9 Prozent und VW 0,1 Prozent trotz Dividendenausschüttung. Die fundamentalen Nachrichten aus dem Sektor blieben indes schlecht. Von sehr schwachen Geschäftszahlen sprach ein Händler mit Blick auf Leoni, die Aktie brach um 11,1 Prozent ein. Aumann büßten nach einem "verheerenden" Auftragseinbruch 13,5 Prozent ein. RWE hatte ihren Gewinn deutlich gesteigert und die Erwartungen übertroffen. RWE legten um 2,6 Prozent zu. Eon verloren nach Dividendenausschüttung 5,8 Prozent. Thyssenkrupp gaben 5 Prozent nach. Im Handel wurde auf eine ganze Reihe von Belastungsfaktoren verwiesen: Diese reichten von einer möglichen Bonitätsabstufung, negativen Analystenstimmen über schwache China-Daten bis hin zum Verfall. Nach schwachen Zahlen verloren United Internet 6,3 Prozent und 1&1 Drillisch 11,4 Prozent. Commerzbank verloren 1,1 Prozent. Unicredit hatte dementiert, dass Mandate für einen Übernahmeversuch erteilt wurden.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Aktie der Deutschen Euroshop legte nach Zahlen 0,8 Prozent zu, wie ein Händler von Lang & Schwarz sagte. Patrizia reagierten hingegen kaum auf neue Quartalsergebnisse und Prognosen. Thyssenkrupp erholten sich nachrichtenlos von starken Verlusten tagsüber und gewannen 4,7 Prozent.

USA / WALL STREET

Etwas fester - Neuer Optimismus beim Thema Handelskonflikte hat die Kurse nach oben getrieben. Nachdem China über Tage die Schlagzeilen bestimmt hatte, rückte nun Europa in den Blick. Denn die US-Regierung hat entschieden, vorläufig keine Zölle auf Autos aus der EU zu verhängen. Daran knüpfen sich Hoffnungen, dass sich der europäisch-amerikanische Handelskonflikt halbwegs schiedlich lösen lässt. Unter den Einzelaktien brachen Agilent Technologies um rund 11 Prozent ein. Schwache Quartalszahlen und ein enttäuschender Ausblick setzten dem Kurs zu. Die Aktie der Google-Mutter Alphabet rückte um gut 4 Prozent vor. Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Aktie angehoben und begründet dies mit neuen geplanten Werbungs-Produkten des Konzerns. Für die Aktie von Walt Disney ging es um 1,1 Prozent nach oben. Der Medienkonzern übernimmt die operative Kontrolle über den US-Streamingdienst Hulu und beendet damit jahrelange komplizierte Eigentumsverhältnisse bei dem Videoportal.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 16, 2019 01:35 ET (05:35 GMT)

DEVISENMARKT

DEVISEN        zuletzt  +/- %       0.00 Uhr  Mi, 18:27 Uhr 
EUR/USD         1,1208  +0,0%         1,1206         1,1203 
EUR/JPY         122,71  -0,1%         122,81         122,67 
EUR/CHF         1,1299  -0,0%         1,1300         1,1305 
EUR/GBR         0,8724  -0,0%         0,8725         0,8709 
USD/JPY         109,47  -0,1%         109,59         109,49 
GBP/USD         1,2849  +0,0%         1,2843         1,2865 
Bitcoin 
BTC/USD       7.985,26  -1,93       8.142,01       7.990,01 
 

Am Devisenmarkt profitierte der Euro etwas von den neuen Meldungen um die US-Zölle auf europäische Autos und notierte nun wieder über 1,12 Dollar. Belastet hatte zunächst, dass der stellvertretende italienische Ministerpräsident, Matteo Salvini, in den EU-Wahlkampfmodus geschaltet und einen möglichen Bruch der EU-Fiskalregeln in Aussicht gestellt hat.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              62,35          62,02  +0,5%     0,33  +32,9% 
Brent/ICE              72,11          71,77  +0,5%     0,34  +31,0% 
 

Auch am Ölmarkt drehte nach anfänglichen Verlusten die Stimmung, obwohl die staatlichen Daten zu den Rohölbeständen einen starken Aufbau meldeten. Allerdings kam dies weniger überraschend, weil bereits Daten des privaten American Petroleum Institute (API) entsprechendes signalisiert hatten. Zudem stützten die geopolitischen Spannungen am ölreichen Persischen Golf die Preise. US-Leichtöl der Sorte WTI legte je Fass um 0,7 Prozent zu auf 62,19 Dollar, Nordseeöl der Sorte Brent um 1,1 Prozent auf 72,00 Dollar.

METALLE

METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.296,71       1.296,67  +0,0%    +0,04   +1,1% 
Silber (Spot)          14,79          14,81  -0,1%    -0,02   -4,6% 
Platin (Spot)         847,21         846,41  +0,1%    +0,80   +6,4% 
Kupfer-Future           2,76           2,75  +0,2%    +0,00   +4,6% 
 

Der Goldpreis notierte nach kleinen Gewinnen im frühen Geschäft etwas leichter. Mit der neuen Hoffnung auf eine Entspannung der Handelskonflikte gab die Feinunze um 0,1 Prozent nach auf 1.296 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

POLITIK USA / VENEZUELA

Die USA haben den Luftverkehr mit dem krisengeschüttelten Venezuela eingestellt. Verkehrsministerium Elaine Chao begründete die Entscheidung am Mittwoch mit der Sicherheitslage in dem südamerikanischen Land. Sie sei damit einer Empfehlung des US-Heimatschutzministeriums gefolgt.

US-NOTENBANK

Der Präsident der Richmond Fed, Thomas Barkin, hat sich für eine Beibehaltung des aktuellen Zinsniveaus ausgesprochen. Da die Inflation unter dem Zielwert der Notenbank von 2 Prozent liege, sei es vernünftig, geduldig zu bleiben, geht aus dem vorbereitetem Redetext für eine Veranstaltung in New York hervor. Barkin ist im Offenmarktausschuss der US-Notenbank derzeit nicht stimmberechtigt.

CHIP-UMSÄTZE

Das Analysehaus International Data Corp rechnet damit, dass der Chip-Umsatz in diesem Jahr um 7,2 Prozent zurückgehen wird, nachdem er 2018 um 13,2 Prozent gestiegen war. Ein Großteil des Rückgangs sei auf Speicherchips zurückzuführen, die 2018 aufgrund des knappen Angebots Ende 2017 in großen Mengen gekauft wurden. Dies belaste nun deren Hersteller wie Micron Technology und Samsung Electronics.

5G-AUKTION DEUTSCHLAND

Nach der 348. Runde summierten sich die Gebote für die insgesamt 41 angebotenen Frequenzblöcke auf 5,86 Milliarden Euro. Am Dienstag hatten die Gebote in Summe bei 5,84 Milliarden Euro gelegen.

BAYER

Nach dem jüngsten Urteil einer US-Jury gegen die Bayer-Tochter Monsanto kann der deutsche Chemiekonzern offenbar mit einer deutlichen Verringerung des Schadenersatzes in Höhe von 2 Milliarden Dollar rechnen. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, erwartet einer der Anwälte der Kläger, dass sich diese Summe auf 550 Millionen Dollar reduziert.

COMMERZBANK

Der Aufsichtsrat verlangt einem Zeitungsbericht zufolge vom Vorstand Klarheit über die künftige strategische Ausrichtung des Geldhauses. Das Gremium habe deshalb für den 21. Mai eine Sondersitzung einberufen, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf mit dem Thema vertraute Personen. Dabei solle der Vorstand darlegen, warum er die Fusionsgespräche mit der Deutschen Bank beendet habe und welche strategischen Pläne er nun verfolge. Eine Commerzbank-Sprecherin wollte sich zu den Informationen auf Anfrage nicht äußern.

DEUTSCHE EUROSHOP

hat im ersten Quartal den Umsatz um 0,3 Prozent auf 56,2 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT stieg um 0,6 Prozent auf 49,3 Millionen Euro. Damit liegt das Unternehmen sowohl bei den Erlösen als auch beim EBIT leicht über den Konsensschätzungen von Analysten. Für 2019 rechnet das Unternehmen unverändert mit einem Umsatz von 222 Millionen bis 226 Millionen Euro, nach 225 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sieht das Unternehmen bei 194 Millionen bis 198 Millionen nach 199 Millionen Euro.

PATRIZIA IMMOBILIEN

steigerte die Gebühreneinnahmen im ersten Quartal auf 71 (Vorjahr: 65) Millionen Euro. Das operative Ergebnis sank im ersten Quartal auf 24,0 (42,7) Millionen Euro. Im Vorjahr hatte allerdings ein Verkauf von Eigenbeständen und Erlöse aus Co-Investments das Ergebnis getrieben. Bereinigt um diese Effekte sei der Gewinn in den drei Monaten um 18 Prozent gestiegen.

SLM SOLUTIONS

hat sich von Vertriebsvorstand Axel Schulz getrennt. Einen Grund für die plötzliche Maßnahme nannte der Hersteller von 3D-Druckern nicht. Die von Schulz verantworteten Ressorts übernehme bis auf weiteres CEO Meddah Hadjar.

THYSSENKRUPP

CEO Guido Kerkhoff schwört die Beschäftigten des Essener Traditionskonzerns auf erhebliche Veränderungen ein. "Unsere wirtschaftliche Lage ist heute schlechter, als wir es vor einem Jahr erwarten konnten", sagte Kerkhoff der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Der Konzern gebe derzeit mehr Geld aus, als er einnehme und das "kann so nicht bleiben." Dass die seit dreieinhalb Jahren geplante Stahlfusion mit dem indischen Hersteller Tata in Europa am Widerstand der EU-Wettbewerbshüter gescheitert sei, wirke sich negativ aus, sagte Kerkhoff.

FIAT CHRYSLER

Moody's Investors Service hat die Bonitätseinstufung für Fiat Chrysler Automobiles erhöht. Das Langfristrating wurde auf Ba1 von Ba2 hochgestuft. Der Ratingausblick sei stabil.

NESTLE

verhandelt exklusiv mit EQT und ADIA über den Verkauf der Dermatologiesparte. Der Verkauf der Sparte, deren Wert Nestle mit 10,2 Milliarden Schweizer Franken taxiert, werde im zweiten Halbjahr erwartet.

CISCO

hat im dritten Geschäftsquartal ein Nettoergebnis von 3,04 (Vorjahr: 2,69) Milliarden Dollar bzw 69 (56) Cent je Aktie erzielt. Auf bereinigter Basis verbuchte Cisco einen Gewinn von 78 Cents je Anteilsschein, während Analysten mit 77 Cents und Cisco selbst mit 76 Cents gerechnet hatten. Der Umsatz stieg auf 12,96 (12,46) Milliarden Dollar. Hier hatten Analysten 12,89 Milliarden Dollar auf dem Schirm.

PACIFIC GAS AND ELECTRIC (PG&E) / WALDBRÄNDE KALIFORNIEN

Sechs Monate nach einem verheerenden Waldbrand im US-Bundesstaat Kalifornien mit 85 Toten ist die Brandursache endgültig geklärt. Das Feuer sei durch Stromleitungen des Energieversorgers PG&E ausgelöst worden, teilte die Feuerwehr nach einer Untersuchung mit. PG&E hatte zuvor schon eingeräumt, dass seine Leitungen für die Brände verantwortlich sein könnten. Wegen möglicher Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe hat das Unternehmen im Januar Insolvenz angemeldet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/raz/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 16, 2019 01:35 ET (05:35 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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