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Europäische Finanzminister begrüßen Verschiebung von Strafzöllen

BERLIN (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und mehrere seiner europäischen Amtskollegen haben die von US-Präsident Donald Trump laut Berichten geplante Verschiebung des Beschlusses zu Auto-Strafzöllen begrüßt und ihre Hoffnung auf eine Belebung der Weltwirtschaft durch eine Beilegung des Streits ausgedrückt.

"Für eine sehr gute Entwicklung der Weltwirtschaft ist es wichtig, dass wir den Handel erhöhen und nicht neue Schranken errichten", sagte Scholz vor einer Sitzung der europäischen Finanzminister in Brüssel. "Deshalb ist es eine sehr gute Nachricht, dass es jetzt die Möglichkeit für fortgesetzte Gespräche gibt, um Lösungen zu finden." Die derzeitigen Probleme der Weltwirtschaft seien von Menschen gemacht, so der Handelskonflikt oder der Brexit. Bei einer Lösung dieser Konflikte gebe es "eine gute Entwicklung und ein besseres Wachstum in all unseren Ländern".

Eurogruppen-Chef Mario Centeno betonte ebenfalls, die meisten Risiken der vergangenen zwei Jahre seien aufgrund politischer Unsicherheiten entstanden. Niemand habe etwas von Handelskriegen zu gewinnen, sagte er. Das habe jeder verstanden. Deshalb müssten die kommenden Monate genutzt werden, "um diese Akten zu schließen". Auch für den Brexit gelte dies, betonte der Portugiese.

Scholz sieht große Bereitschaft für Eurozonen-Budget 
 

Der dänische Finanzminister Kristian Jensen mahnte ein Freihandelsabkommen der EU und der USA an. "Jeder Tag, an dem wir keinen Handelskrieg zwischen USA und Europa haben, ist ein guter Tag", erklärte er. "Ich bin vollkommen für freien Handel, und wenn Trump die Zölle verschiebt, ist das ein guter Tag."

Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire nannte Trumps Entscheidung "eine weise Entscheidung", denn man müsse jede Art von Handelskrieg vermeiden. "Die größte Bedrohung für die Weltwirtschaft ist es, einen Handelskrieg zu haben." Allerdings lehne Frankreich Handelsgespräche mit einem Land ab, das aus der Pariser Klimaübereinkunft ausgetreten sei.

Scholz erwartete von der Sitzung zudem "große Fortschritte" für die Vereinbarung eines Eurozonen-Haushalts. "Das Ziel sind Verständigungen zum Sommer", erklärte er. Mittlerweile zeichnet sich schon "eine große Bereitschaft ab", ein Instrument für Stabilität und übrige künftige Anforderungen zu schaffen, meinte der SPD-Politiker. Beim Treffen der Euro-Länder solle die "Finanzdimension" des Eurozonen-Budgets im Vordergrund stehen, kündigte Centeno an.

Im Mittelpunkt des Treffens der Eurogruppe, das am Beginn mehrerer Tagungen der Finanzminister steht, soll auch die aktuelle Wirtschaftslage stehen. Centeno betonte, nach Jahren eindrucksvollen Wachstums gebe es zwar eine "kleine Abschwächung", laut der Überzeugung aller sei dies aber nur "ein vorübergehender Effekt". Sehr wichtig seien nun bereits vermeldete Daten für das erste Quartal, in denen man "schon einige Verbesserungen in einigen Ländern" sehe. "Dies sind gute Nachrichten", betonte Centeno. Damit könne man die Wachstumsabschwächung als temporär verstehen.

Kontakt zum Autor: andreas.kissler@wsj.com

DJG/ank/mgo

(END) Dow Jones Newswires

May 16, 2019 10:17 ET (14:17 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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