DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TAGESTHEMA
Der Chef des Euro-Rettungsfonds ESM hat jüngst beschlossene Steuersenkungen und Rentenerhöhungen in Griechenland kritisiert. "Wir sind darüber besorgt", sagte ESM-Direktor Klaus Regling am Donnerstag nach dem Treffen der Euro-Finanzminister. Die Schritte könnten dazu führen, dass das ehemalige Krisenland die mit der Eurogruppe vereinbarten Haushaltsziele 2019 "deutlich" verfehlen werde und im kommenden Jahr sogar noch klarer.
Die Euro-Partner und der Internationale Währungsfonds (IWF) hatten Griechenland 2010 mit Krediten von fast 257 Milliarden Euro mehrfach vor dem Staatsbankrott gerettet. Im August vergangenen Jahres endete das dritte Hilfsprogramm für das hoch verschuldete Land. Athen hat sich bis zum Jahr 2022 verpflichtet, einen Haushaltsüberschuss vor Zinszahlungen und Tilgung von 3,5 Prozent der Wirtschaftsleistung zu erzielen.
Die linksgeführte Regierung in Athen hatte Anfang Mai eine Senkung der Steuer auf Hotelübernachtungen und höhere Sätze für die ärmsten Rentner im Land angekündigt. Regierungschef Alexis Tsipras versprach zwar "weniger Sparkurs und mehr Wachstum", betonte aber, er wolle den Vereinbarungen mit den internationalen Geldgebern nicht den Rücken kehren. Die Maßnahmen waren am Mittwochabend im Parlament beschlossen worden.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
07:30 CH/Compagnie Financiere Richemont SA, Jahresergebnis
07:35 DE/Dr. Hönle AG, Ergebnis 1H
08:00 GB/Easyjet plc, Ergebnis 1H
09:00 DE/MBB SE, Ergebnis 1Q
10:00 DE/Fresenius SE & Co KGaA, HV
Im Laufe des Tages
- DE/Porsche Automobil Holding SE, Ergebnis 1Q
DIVIDENDENABSCHLAG
Name Dividende Basler AG 1,53 EUR BMW AG Vorzüge 3,52 EUR BMW AG Stämme 3,50 EUR Freenet AG 1,65 EUR Fresenius Medical Care AG & Co KGaA 1,17 EUR Hugo Boss AG 2,70 EUR PSI Software AG 0,25 EUR Publity AG 1,50 EUR Voltabox AG 0,03 EUR Vonovia SE 1,44 EUR
AUSBLICK KONJUNKTUR
- EU 11:00 Verbraucherpreise April Eurozone PROGNOSE: +0,7% gg Vm/+1,7% gg Vj Vorabschätzung: +1,7% gg Vj zuvor: +1,0% gg Vm/+1,4% gg Vj Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) PROGNOSE: +0,9% gg Vm/+1,2% gg Vj Vorabschätzung: +1,2% gg Vj zuvor: +1,3% gg Vm/+0,8% gg Vj - US 16:00 Index der Frühindikatoren April PROGNOSE: +0,2% gg Vm zuvor: +0,4% gg Vm 16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan Mai (1. Umfrage) PROGNOSE: 97,0 zuvor: 97,2
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
Keine Auktionen angekündigt.
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- % S&P-500-Future 2.868,50 -0,35% Nikkei-225 21.294,73 +1,10% Shanghai-Composite 2.915,97 -1,34% INDEX Vortagesschluss +/- % DAX 12.310,37 1,74 DAX-Future 12.285,00 1,50 XDAX 12.286,22 1,51 MDAX 25.982,58 1,65 TecDAX 2.881,91 2,03 EuroStoxx50 3.438,56 1,56 Stoxx50 3.146,77 1,42 Dow-Jones 25.862,68 0,84 S&P-500-Index 2.876,32 0,89 Nasdaq-Comp. 7.898,05 0,97 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 166,97 -5
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Mit einem etwas leichteren Start in Europa rechnen Händler am Freitag. Vor dem Wochenende dürften die Anleger vorsichtshalber Gewinne mitnehmen, heißt es mit Blick auf die zahlreichen politischen Unwägbarkeiten, etwa den Handelsstreit USA-China. Dazu kommen eine Woche vor der Europawahl wieder Risiken wie Brexit und Italiens Verschuldung in den Fokus. Wichtig dürfte vor allem der kleine Verfalltag der Mai-Optionen am Mittag werden. Die Berichtssaison läuft langsam aus, am Berichtstag kommen unter anderem noch Dürr, Porsche, Easyjet und Richemont. Wichtig für Konjunktur und Geldpolitik sind die Pkw-Neuzulassungen für April vom Branchenverband Acea und die EU-Verbraucherpreise.
Rückblick: Sehr fest - Nach einem schleppenden Start nahmen die Börsen Fahrt auf. Am Nachmittag kam Unterstützung von einer freundlich tendierenden Wall Street. Neben guten Konjunkturdaten halfen auch die Aussagen von US-Finanzminister Steven Mnuchin zum Handelskonflikt mit China. Kone hat laut einem Bericht weiter großes Interesse an der Aufzugssparte von Thyssenkrupp. Die Aktie stellten mit einem Plus von 9,4 Prozent den Gewinner im DAX. Kone legten um knapp 5 Prozent zu. Für Norwegian ging es um knapp 14 Prozent nach oben. Immer wieder gibt es Übernahmespekulationen, erneut wurde dabei IAG genannt. Thomas Cook hat die Verluste ausgeweitet, weniger umgesetzt und die Margen verschlechtert. Dafür stieg der Verschuldungsgrad. Die Aktien knickten um knapp 15 Prozent ein. Ubisoft brachen um 12,5 Prozent ein. Die Geschäftszahlen bewegten sich laut Jefferies zwar im Rahmen der Erwartungen, die Details überzeugen jedoch nicht. Nach Erhöhung der Produktionsziele haussierten Premier Oil mit Aufschlägen von knapp 9 Prozent. Burberry hatte im vergangenen Geschäftsjahr zwar mehr verdient, der Umsatz ging aber leicht zurück. Die Aktien fielen um knapp 6 Prozent.
DAX/MDAX/TECDAX
Sehr fest - Ein leichter tendierender Euro verbesserte die Kauflaune für deutsche Aktien zusätzlich. An Osram sollen die beiden Beteiligungsgesellschaften Carlyle und Bain Capital weiterhin Interesse haben. "Börse Online" zufolge könnte ein Gebot von 35 Euro je Aktie in den kommenden Wochen kommen, an der Börse ging es mit dem Wert um 5,3 Prozent auf 28,80 Euro nach oben. Mit den schwachen Geschäftszahlen von Thomas Cook ging es für Tui um 2,8 Prozent talwärts. Eckert & Ziegler stiegen um knapp 5 Prozent auf Jahreshoch. Der Jahresauftakt sei gut verlaufen, hieß es.
XETRA-NACHBÖRSE
In einem etwas leichteren Gesamtmarkt legten nach Auskunft eines Händlers von Lang & Schwarz Morphosys 1 Prozent zu. Das Unternehmen hat von einem positiven Studienergebnis berichtet. Qiagen rückten um 1,3 Prozent vor, nachdem über die Kooperation mit Inovio zwecks eines Begleitdiagnostikums berichtet wurde.
USA / WALL STREET
Freundlich - Leichte Entspannungssignale an der Front der Handelskonflikte, starke Quartalszahlen und überzeugende Konjunkturdaten ließen die Anleger zu Aktien greifen. Cisco zogen um 6,7 Prozent an. Der Kommunikationsausrüster hat im abgelaufenen Quartal die Erwartungen knapp übertroffen. Walmart hat im ersten Quartal von einem soliden US-Wachstum sowie einem starken E-Commerce-Geschäft profitiert. Die Aktie stieg um 1,4 Prozent.'Für die Boeing-Aktie ging es um 2,4 Prozent nach oben. Der Flugzeugbauer teilte mit, er habe die Erneuerung der Software für das Pannen-Flugzeug 737 MAX abgeschlossen.
Am Rentenmarkt ging es mit dem steigenden Aktienmarkt nach unten. Belastet wurden die Notierungen von den durch die Bank besser als gedacht ausgefallenen Konjunkturdaten. Die Renditen erholten sich, nachdem sie zuvor in die Nähe des tiefsten Standes seit über einem Jahr gesunken waren. Zehnjährige US-Staatsanleihen rentierten mit 2,39 Prozent um 2,0 Basispunkte über Vortagesniveau.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 17:38 Uhr EUR/USD 1,1177 +0,0% 1,1174 1,1176 EUR/JPY 122,53 -0,2% 122,77 122,88 EUR/CHF 1,1273 -0,1% 1,1286 1,1290 EUR/GBR 0,8736 +0,0% 0,8732 0,8734 USD/JPY 109,63 -0,2% 109,87 109,95 GBP/USD 1,2794 -0,0% 1,2800 1,2795 Bitcoin BTC/USD 7.264,50 -8,31 7.922,75 8.035,01
Am Devisenmarkt wurden Zinssenkungsfantasien etwas skeptischer gesehen, denn der Dollar stieg. Der Euro fiel auf 1,1176 nach Wechselkursen um 1,1226 im Tageshoch.
Am Freitagmorgen zeigt sich der Euro kaum verändert. Das britische Pfund gab im asiatisch dominierten Handel in der Nacht nochmals etwas nach, belastet von der Furcht vor einem harten Brexit. Der ehemalige britische Außenminister Boris Johnson will Medienberichten zufolge Premierminister werden. Nach einem Rückzug der Amtsinhaberin Theresa May werde er sich um den Posten bewerben, sagte der Brexit-Hardliner nach Angaben der Sender BBC und Sky News am Donnerstag. Das befeuerte Befürchtungen, dass Großbritannien ohne Vertrag aus der EU ausscheiden könnte.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 63,03 62,87 +0,3% 0,16 +34,3% Brent/ICE 72,77 72,62 +0,2% 0,15 +32,2%
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
May 17, 2019 01:38 ET (05:38 GMT)
US-Leichtöl der Sorte WTI legte je Fass zum Settlement 1,4 Prozent zu auf 62,87 Dollar, Nordseeöl der Sorte Brent um 1,3 Prozent auf 72,71 Dollar. Im Handel verwies man auf die geopolitischen Spannungen am Persischen Golf. Der jüngste Angriff dort auf Tanker und Ölpumpstationen werde den jemenitischen Huthi-Rebellen zugeschrieben. Hinter dieser schiitischen Gruppe stehe letztlich der Iran, hieß es im Handel. Damit wüchsen die Spannungen zwischen dem Iran und den USA. Der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif hat einen Dialog mit den USA zum Abbau der aktuellen Spannungen indes ausgeschlossen.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.286,88 1.286,69 +0,0% +0,19 +0,3% Silber (Spot) 14,53 14,57 -0,3% -0,04 -6,2% Platin (Spot) 830,40 835,00 -0,6% -4,60 +4,3% Kupfer-Future 2,76 2,76 +0,1% +0,00 +4,7%
Mit den guten Daten geriet der Goldpreis unter Druck. Händler sprachen vom Auspreisen von Zinssenkungsspekulationen. Die Daten lieferten keine Argumente für niedrigere Zinsen, hieß es im Handel auch mit Blick auf steigende Marktzinsen. Die Feinunze verbilligte sich um 0,8 Prozent auf 1.287 Dollar.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
POLITIK DEUTSCHLAND
Gut eine Woche vor der Europawahl am 26. Mai sacken einer ARD-Umfrage zufolge Union und SPD ab. Der am Donnerstag veröffentlichten Befragung des Instituts Infratest dimap zufolge erreicht die CDU/CSU 28 Prozent (minus eins) und die SPD 17 Prozent (minus zwei). Für die Grünen werden ebenfalls 17 Prozent vorhergesagt (auch minus zwei). Die AfD verbessert sich um zwei Punkte auf zwölf Prozent. Die Linkspartei und die FDP bleiben jeweils bei sieben Prozent.
DATENSCHUTZ DEUTSCHLAND
Das Bundesjustizministerium hat Unternehmen auf mögliche Rechtsrisiken hingewiesen, sollten sie US-Behörden Zugriff auf persönliche Daten gewähren, die in Europa gespeichert sind. Hintergrund ist der sogenannte "Cloud Act", mit dem die USA eine Rechtsgrundlage dafür geschaffen haben, auf Daten von US-Konzernen zuzugreifen - selbst wenn die Server im Ausland sind. Damit steht das US-Gesetz im Konflikt mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU.
BILDUNGSPOLITIK DEUTSCHLAND
Der Bundestag stimmte einem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Erhöhung des Bafög zu. Dem neuen Gesetz zufolge steigt unter anderem der Förderungshöchstsatz um mehr als 17 Prozent von derzeit 735 Euro auf künftig 861 Euro monatlich. Zudem wird der Wohnzuschlag von derzeit 250 auf 325 Euro angehoben. Nun muss sich noch der Bundesrat mit dem Vorhaben befassen.
RÜSTUNGSPOLITIK EU / USA
Die EU bleibt im Streit mit den USA über den Zugang zu europäischen Rüstungsprojekten hart. In einem Brief vom Donnerstag wies die Europäische Union Vorwürfe zurück, sie wolle US-Unternehmen von der Beteiligung an neuen EU-Rüstungsvorhaben ausschließen. Sie betonte dabei, dass der US-Verteidigungsmarkt für europäische Unternehmen deutlich stärker beschränkt ist als umgekehrt.
POLITIK VENEZUELA
Venezuelas selbsternannter Übergangspräsident Juan Guaido hat Berichten über Geheimverhandlungen mit der Regierung von Staatschef Nicolás Maduro im ZDF-"heute journal" widersprochen. Auf einer politischen Kundgebung in Caracas räumte er aber ein: "Es sind einige Gesandte in Norwegen." Oslo versuche, in dem Konflikt zu vermitteln.
ZOLLSTREIT USA / TÜRKEI
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat die Sonderzölle auf Importe von Stahl aus der Türkei wieder gesenkt. Statt 50 Prozent würden ab 21. Mai nur 25 Prozent fällig, teilte das Weiße Haus mit.
GELDPOLITIK USA
Die US-Notenbank sollte nach Einschätzung von Fed-Gouverneurin Lael Brainard einen leichten Anstieg der Inflation akzeptieren. Die Aussage deutet darauf hin, dass die Fed auch bei steigendem Preisdruck die Zinsen nicht anheben müsste.
5G-AUKTION DEUTSCHLAND
Am Donnerstag stieg die Summe der Höchstgebote für die insgesamt 41 angebotenen Frequenzblöcke erneut nur um rund 20 Millionen Euro. Mit einem Gebotsvolumen von insgesamt 5,88 Milliarden Euro nach der 357. Runde werden die bis 2040 laufenden Lizenzen deutlich teurer erwartet.
DEUTSCHE BÖRSE
Tochter Clearstream hat eine Vereinbarung mit der National Australia Bank Limited (NAB) zur Übernahme des in Sydney ansässigen spezialisierten Fondsdienstleisters Ausmaq Limited geschlossen. Die Transaktion soll in der zweiten Jahreshälfte 2019 abgeschlossen werden.
DÜRR
hat trotz höherer Einnahmen im ersten Quartal operativ weniger verdient als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Prognose für das Geschäftsjahr bekräftigte das Unternehmen jedoch.
WESTAG & GETALIT
hat im ersten Quartal wegen höherer Kosten und Abschreibungen nur gut halb so viel verdient wie im Vorjahreszeitraum. Angesichts der anhaltend gute Baukonjunktur sowie der Durchsetzung von Preiserhöhungen für die eigenen Produkte bekräftigte der Produzent von Holzwerkstoff- und Kunststofferzeugnissen aber die Jahresprognose.
BOEING
hat nach eigenen Angaben die Überarbeitung der Software für die Maschine des Typs 737 MAX abgeschlossen. Zugleich seien damit verbundene Tests durchgeführt worden. Verschiedene Fluglinien und Länder rund um den Globus hatten die Maschinen am Boden gelassen, nachdem es zu zwei Unfällen in Äthiopien und Indonesien mit 346 Toten gekommen war.
HUAWEI / SPIONAGEVERDACHT
In den Niederlanden haben die Geheimdienste einem Bericht der Zeitung De Volksrant zufolge eine Untersuchung zu möglichen Spionageaktivitäten des chinesischen Konzerns Huawei eingeleitet. Demnach geht es um die Frage, ob der Telekommunikationskonzern "Hintertüren" eingebaut hat, um Kundendaten abzugreifen. Die Sicherheitsbehörden wollten sich auf Anfrage dazu nicht äußern.
MICROSOFT / SONY
arbeiten künftigen bei Cloudtechnologien für ihre Video-Streamingdienste zusammen. Die beiden Unternehmen, die konkurrierende Spielekonsolen im Angebot haben, wollen laut Mitteilung gemeinsam Cloudlösungen entwickeln, mit denen die jeweils eigenen Spiele und sonstigen Streamingdienste unterstützt werden.
NVIDIA
Der Nettogewinn sank im ersten Geschäftsquartal um 68 Prozent auf 394 Millionen oder 64 Cent je Aktie. Bereinigt um Sonderaufwendungen lag das Ergebnis bei 88 Cent je Aktie. Analysten hatten hier im Konsens nur 81 Cent erwartet. Der Umsatz ging um 31 Prozent auf 2,22 Milliarden Euro zurück und lag damit im Rahmen der Konsensschätzung.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf/raz/cln
(END) Dow Jones Newswires
May 17, 2019 01:38 ET (05:38 GMT)
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