Anzeige
Mehr »
Login
Dienstag, 16.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Biotech-Perle kurz vor entscheidender Meilenstein-Meldung!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
196 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12:40 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.866,50   -0,42%  +14,42% 
Euro-Stoxx-50    3.417,09   -0,62%  +13,85% 
Stoxx-50         3.133,29   -0,43%  +13,52% 
DAX             12.201,32   -0,89%  +15,55% 
FTSE             7.335,40   -0,25%   +9,30% 
CAC              5.423,47   -0,45%  +14,64% 
Nikkei-225      21.250,09   +0,89%   +6,17% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        167,06       +9 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         63,51      62,87  +1,0%     0,64  +35,3% 
Brent/ICE         73,16      72,62  +0,7%     0,54  +32,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.285,35   1.286,69  -0,1%    -1,34   +0,2% 
Silber (Spot)     14,48      14,57  -0,6%    -0,09   -6,6% 
Platin (Spot)    826,25     835,00  -1,0%    -8,75   +3,7% 
Kupfer-Future      2,75       2,76  -0,3%    -0,01   +4,3% 
 

Mit leichten Aufschlägen zeigen sich die Ölpreise. Dabei sind die Blicke auf ein Treffen einiger Opec-Mitglieder am Wochenende gerichtet. Dieses dient der Vorbereitung des nächsten regulären Opec-Treffens Ende Juni. Mit Spannung werde vor allem auf Hinweise gewartet, ob es möglicherweise zu einer Ausweitung der beschlossenen Fördermengenbegrenzung in das zweite Halbjahr kommt, heißt es von der ING. Dies vor allem vor dem Hintergrund der verschärften Iran-Sanktionen.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit moderaten Abgaben wird die Wall Street am letzten Handelstag der Woche erwartet. Weiter im Fokus bleiben die Handelsgespräche zwischen den USA und China, über deren Fortgang es derzeit unterschiedliche Aussagen gibt. So hieß es am Donnerstag laut dem Wall Street Journal aus dem Handelsministerium in China, dass man keine Kenntnisse habe über eine Wiederaufnahme und dass die jüngste Eskalation der Strafzölle die Verhandlungen "ernsthaft gestört" habe. Dagegen hatte US-Finanzminister Steve Mnuchin zuletzt gesagt, die Gespräche dürften wahrscheinlich in Kürze in Peking wieder aufgenommen werden. Daneben wird auch auf die Entwicklung in Großbritannien geschaut. Laut Labour-Chef Jeremy Corbyn sind die Brexit-Gespräche mit der Regierung gescheitert. Für das Pfund geht es in der Folge weiter nach unten. Für etwas Abwechslung könnten die anstehenden US-Konjunkturdaten sorgen. Bei den Einzelwerten geht es für Pinterest vorbörslich um knapp 15 Prozent abwärts. Mit dem ersten Quartalsbericht seit dem Börsengang Mitte April sorgte der Anbieter von Online-Pinwänden für Enttäuschung. Der Verlust fiel höher aus als erwartet. Die Profitabilität sei nicht so gut wie erwartet gewesen, der Kursabsturz dürfte allerdings vor allem dem EBITDA-Ausblick geschuldet sein, so Analyst Shyam Patil von Susquehanna.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    16:00 Index der Frühindikatoren April 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der 
          Universität Michigan Mai (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 97,0 
          zuvor:    97,2 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten geht es nach dem Plus am Vortag zum Wochenschluss nach unten. Vor dem Wochenende nehmen die Anleger noch ein wenig Geld vom Tisch. "Der DAX tanzt nach des Präsidenten Pfeife", so CMC Markets. Die Marktteilnehmer seien sich daher im klaren, dass ein einziger Wutausbruch von US-Präsident Donald Trump per Tweet die jüngste Rally wieder zunichte machen könnte. Dazu rücken eine Woche vor der Europawahl wieder die hauseigenen Risiken wie Brexit und Italiens Verschuldung in den Fokus. Für Richemont geht es nach Zahlenvorlage um 1,6 Prozent nach oben. RBC wertet die Resultate im Geschäftsjahr 2018/19 als durchwachsen. Thomas Cook brechen um 28,7 Prozent ein. Schuld sind diesmal die den Zahlen vom Donnerstag folgenden sehr negativen Analystenkommentare. Den Vogel schießt die Citigroup ab mit einem Kursziel von "Null". Die Citi-Analysten erkennen in der Aktie von Thomas Cook nach der Gewinnwarnung allenfalls noch Optionswert. Das Tourismusunternehmen habe weiterhin mit erheblichen Ungewissheiten zu kämpfen. Aktien von Essenslieferanten stehen europaweit unter Druck. Grund ist Unterstützung für den britischen Anbieter Deliveroo durch Amazon. Die Stärkung dieses Konkurrenten mit der Marktmacht von Amazon belastet Delivery Hero in Deutschland, die 3 Prozent fallen. Für Takeaway.com in Amsterdam geht es 4,4 Prozent tiefer, Just Eat fallen in London 7 Prozent. Easyjet gewinnen 4,7 Prozent. Vor allem die Entscheidung für ein langsameres Kapazitätswachstum wird honoriert.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:15 Uhr  Do, 17:38 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1168  -0,05%        1,1176         1,1176   -2,6% 
EUR/JPY    122,45  -0,26%        122,47         122,88   -2,6% 
EUR/CHF    1,1282  -0,03%        1,1276         1,1290   +0,2% 
EUR/GBP    0,8757  +0,29%        0,8738         0,8734   -2,7% 
USD/JPY    109,64  -0,21%        109,60         109,95      0% 
GBP/USD    1,2753  -0,36%        1,2787         1,2795   -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.209,00  -9,01%      7.280,00       8.035,01  +93,8% 
 

Das britische Pfund gerät am Mittag mit dem Abbruch der Brexit-Gespräche unter Druck. Laut Labour-Chef Jeremy Corbyn seien die Gespräche mit der Regierung soweit wie möglich gegangen. Außerdem sagte Corbyn, seine Partei sei offen für Vorschläge, die Brexit-Blockade zu überwinden. Der Pfund-Kurs fällt von Ständen um 1,2780 auf zwischenzeitlich 1,2751 Dollar zurück und damit den niedrigsten Stand seit Januar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gespalten hat sich die Börsenlandschaft am Freitag in Ostasien gezeigt, wobei sich die Stimmung im späten Verlauf eintrübte. Klares Schlusslicht waren die Märkte in China, wo es nach den beiden Vortagen mit soliden Kursgewinnen deutlich bergab ging. Dagegen legte der Nikkei-Index in Tokio um 0,9 Prozent zu auf 21.250 Punkte, nachdem er im früheren Handelsverlauf noch weitaus deutlicher im Plus gelegen hatte. Zudem wurde auf die günstigen US-Vorgaben verwiesen. Der Chef der japanischen Notenbank spielte derweil Befürchtungen eines globalen Konjunkturabschwungs herunter, weil die US-Wirtschaft weiter wachsen und es weitere Konjunkturstimuli in China geben dürfte. Der andauernde Handelsstreit zwischen den USA und China sorgte vor allem an den chinesischen Märkten dafür, dass sich die Investoren vor dem Wochenende von Aktien trennten. Zudem haben die USA nun offiziell den Netzwerkausrüster und Smartphonehersteller Huawei auf eine schwarze Liste gesetzt. US-Unternehmen dürfen nun nur noch Geschäfte mit Huawei machen, wenn sie dafür eine Sondergenehmigung erhalten. China hat Gegenmaßnahmen angedroht. Widersprüchliche Signale gibt es, was den Fortgang der Gespräche betrifft. So hieß es laut WSJ aus dem chinesischen Handelsministerium, dass man dort keine Kenntnisse habe über eine Wiederaufnahme der Gespräche und dass die jüngste Eskalation bei den Strafzöllen die Verhandlungen "ernsthaft gestört" habe. Dagegen hatte US-Finanzminister Steve Mnuchin am Mittwoch gesagt, die Gespräche dürften wahrscheinlich in Kürze in Peking wieder aufgenommen werden. In Tokio gehörten Sony zu den Tagesfavoriten. Mit einem Kurssprung von fast 10 Prozent reagierte die Aktie auf die Mitteilung über eine Zusammenarbeit mit Microsoft und auch darauf, dass Sony weitere eigene Aktien zurückkaufen will.

CREDIT

Nach unten geht es mit den Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt am Freitag. Der Handelskonflikt scheint seine Schrecken für die Anleger offenbar erst einmal verloren zu haben. "Sobald Handelskonflikte oder Italien die Schlagzeilen nicht dominieren, tritt die Renditejagd nach vorne. Wir würden einer Erholung nicht hinterherlaufen, aber der Primärmarkt dürfte weiterhin von einer Entspannung profitieren", kommentiert die Commerzbank.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Wechsel an der Spitze von Mercedes-Benz in USA, China und Russland

Mercedes-Benz Cars ordnet die Führung in den wichtigen Märkten China, USA und Russland neu. Nicholas Speeks, bislang Vertriebschef in China, verantwortet ab 1. September 2019 den Vertrieb von Mercedes-Benz Cars in der Region Nafta und wird CEO der Landesgesellschaft Mercedes-Benz USA LLC, wie der Autobauer mitteilte.

VW-Konzern setzt im April deutlich weniger Autos ab

Die Kaufzurückhaltung in vielen Regionen hat dem Volkswagen-Konzern im April einen Absatzrückgang beschert. Der Gesamtabsatz fiel um 6,6 Prozent auf 866.400 Einheiten, wie die Wolfsburger mitteilten. Seit Januar wurden damit 3,472 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert, ein Minus von 3,7 Prozent.

Porsche Automobil Holding dank VW mit deutlich mehr Gewinn

Der Volkswagen-Großaktionär Porsche Automobil Holding SE hat im ersten Quartal dank des guten Ergebnisses des Wolfsburger Autokonzerns rund ein Fünftel mehr verdient als im Vorjahr. Zum Anstieg der Nachsteuergewinns auf 1,14 Milliarden Euro habe der VW-Anteil 1,16 Milliarden nach 0,97 Milliarden Euro im Vorjahr beigetragen, teilte die Beteiligungsgesellschaft mit.

Morphosys nimmt wichtige Hürde zur Zulassung von Blutkrebsmittel

Die Biopharmafirma Morphosys hat mit der klinischen Phase-2-Studie zum Blutkrebsmittel Tafasitamab den primären Endpunkt erreicht und damit eine wichtige Hürde auf dem Weg zur Zulassung seines ersten Medikamentes in kompletter Eigenentwicklung erreicht.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 17, 2019 06:46 ET (10:46 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.