FRANKFURT (Dow Jones)--Die 5G-Frequenzauktion hat sich auch am Freitag in gewohnter Weise fortgesetzt. Drei der vier Teilnehmer wetteiferten wie schon seit Wochen um einen einzigen Frequenzblock im 3,6-Gigahertz-Spektrum. Bis zur 365. und damit letzten Runde für diese Woche stieg das Gebotsvolumen um lediglich rund 20 Millionen auf 5,90 Milliarden Euro, wie die Bundesnetzagentur als Veranstalterin mitteilte. Damit kommen die bis 2040 laufenden Lizenzen die Auktionsteilnehmer - Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica Deutschland sowie 1&1 Drillisch - teurer als im Vorfeld erwartet.
Die Versteigerung hatte am 19. März begonnen und endet, wenn keiner der Beteiligten mehr ein neues Angebot für mindestens einen Frequenzblock abgibt. Die Lizenzen sind die Basis für die Errichtung von Netzen nach dem Mobilfunkstandard 5G, der in punkto Datenmengen und Reaktionsgeschwindigkeit eine völlig neue Dimension erreicht.
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May 17, 2019 11:27 ET (15:27 GMT)
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