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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.425,64   -0,38%  +14,13% 
Stoxx50        3.138,79   -0,25%  +13,72% 
DAX           12.238,94   -0,58%  +15,91% 
FTSE           7.349,13   -0,06%   +9,30% 
CAC            5.438,23   -0,18%  +14,96% 
DJIA          25.865,68   +0,01%  +10,88% 
S&P-500        2.871,98   -0,15%  +14,57% 
Nasdaq-Comp.   7.865,37   -0,41%  +18,54% 
Nasdaq-100     7.553,64   -0,35%  +19,33% 
Nikkei-225    21.250,09   +0,89%   +6,17% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      167,07      +10 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         62,81      62,87  -0,1%    -0,06  +33,8% 
Brent/ICE         71,93      72,62  -1,0%    -0,69  +30,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.276,56   1.286,69  -0,8%   -10,13   -0,5% 
Silber (Spot)     14,41      14,57  -1,1%    -0,16   -7,0% 
Platin (Spot)    818,42     835,00  -2,0%   -16,58   +2,8% 
Kupfer-Future      2,75       2,76  -0,3%    -0,01   +4,3% 
 

Kaum verändert zeigen sich die Ölpreise. Dabei sind die Blicke auf ein Treffen einiger Opec-Mitglieder am Wochenende gerichtet. Dieses dient der Vorbereitung des nächsten regulären Opec-Treffens Ende Juni. Mit Spannung werde vor allem auf Hinweise gewartet, ob es möglicherweise zu einer Ausweitung der beschlossenen Fördermengenbegrenzung in das zweite Halbjahr kommt, heißt es von der ING. Dies vor allem vor dem Hintergrund der verschärften Iran-Sanktionen.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street hat am Freitag bis zum Mittag Ortszeit das Gros der Startverluste wieder aufgeholt, zwischenzeitlich sogar im Plus gelegen. Nach starken US-Konjunkturdaten kamen mit etwas Verzögerung Käufer herein. Zu den Handelskonflikten gibt es zumindest keine negativen Neuigkeiten. Vor allem defensivere Branchen wie Telekom, Pharma und Lebensmittel gehören zu den gesuchten Sektoren, was zugleich zeigt, dass die Anleger vorsichtig bleiben. Derweil hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im Mai überraschend aufgehellt. Der an der Universität Michigan berechnete Index stieg bei der Umfrage zur Monatsmitte auf 102,4. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten nur einen Stand von 97,0 erwartet. Der Index der Frühindikatoren entsprach den Prognosen. Weiter im Fokus bleiben die Handelsgespräche zwischen den USA und China, über deren Fortgang es derzeit unterschiedliche Aussagen gibt. Bei den Einzelwerten brechen die Pinterest-Aktien um 10 Prozent ein. Mit dem ersten Quartalsbericht seit dem Börsengang Mitte April sorgte der Anbieter von Online-Pinwänden für Enttäuschung. Applied Materials legen dagegen um 5,4 Prozent zu. Der Halbleiter- und Displayhersteller übertraf sowohl mit dem Gewinn wie dem Umsatz in seinem zweiten Quartal die Konsensschätzungen der Analysten. Nvidia steigen um 0,5 Prozent. Der Chiphersteller hat im ersten Quartal positiv überrascht und eine starke Umsatzprognose für das laufende Quartal abgegeben.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Vor dem Wochenende nahmen die Anleger ein wenig Geld vom Tisch. Die Marktteilnehmer seien sich im klaren, dass ein einziger Tweet von US-Präsident Donald Trump die jüngste Rally wieder zunichte machen könnte, so CMC Markets. In Großbritannien hat die oppositionelle Labour die Brexit-Gespräche mit der Regierung am Freitag abgebrochen - bleibt aber offen für eine Lösung der Brexit-Krise. Die Bestätigung der Verschiebung möglicher Auto-Zölle sorgte für eine kleine Aufwärtsbewegung im Sektor, der dennoch 1 Prozent verlor. Aktien von Essenslieferanten standen unter Druck. Grund ist die Unterstützung für die britische Deliveroo durch Amazon. Delivery Hero verloren 2,3 Prozent, Takeaway.com 4,6 Prozent Just Eat 8,2 Prozent. Thomas Cook brachen um fast 40 Prozent ein. Schuld waren negative Analystenkommentare. Den Vogel schoss die Citigroup mit einem Kursziel von "Null" ab.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:15 Uhr  Do, 17:38 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1168  -0,05%        1,1176         1,1176   -2,6% 
EUR/JPY    122,71  -0,04%        122,47         122,88   -2,4% 
EUR/CHF    1,1285  -0,01%        1,1276         1,1290   +0,3% 
EUR/GBP    0,8772  +0,46%        0,8738         0,8734   -2,5% 
USD/JPY    109,88  +0,01%        109,60         109,95   +0,2% 
GBP/USD    1,2735  -0,51%        1,2787         1,2795   -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.145,75  -9,81%      7.280,00       8.035,01  +92,1% 
 

Laut Labour-Chef Jeremy Corbyn sind die Brexit-Gespräche mit der Regierung gescheitert. Er ergänzte, seine Partei sei offen für Vorschläge, die Brexit-Blockade zu überwinden. Das Pfund gerät in der Folge unter Druck und fällt von Ständen um 1,2780 auf 1,2721 Dollar zurück und damit den niedrigsten Stand seit Januar. Aktuell notiert das Pfund mit 1,2726 Dollar nur knapp über diesem Niveau.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gespalten hat sich die Börsenlandschaft am Freitag in Ostasien gezeigt, wobei sich die Stimmung im späten Verlauf eintrübte. Klares Schlusslicht waren die Märkte in China, wo es nach den beiden Vortagen mit soliden Kursgewinnen deutlich bergab ging. Dagegen legte der Nikkei-Index in Tokio um 0,9 Prozent zu auf 21.250 Punkte, nachdem er im früheren Handelsverlauf noch weitaus deutlicher im Plus gelegen hatte. Zudem wurde auf die günstigen US-Vorgaben verwiesen. Der Chef der japanischen Notenbank spielte derweil Befürchtungen eines globalen Konjunkturabschwungs herunter, weil die US-Wirtschaft weiter wachsen und es weitere Konjunkturstimuli in China geben dürfte. Der andauernde Handelsstreit zwischen den USA und China sorgte vor allem an den chinesischen Märkten dafür, dass sich die Investoren vor dem Wochenende von Aktien trennten. Zudem haben die USA nun offiziell den Netzwerkausrüster und Smartphonehersteller Huawei auf eine schwarze Liste gesetzt. US-Unternehmen dürfen nun nur noch Geschäfte mit Huawei machen, wenn sie dafür eine Sondergenehmigung erhalten. China hat Gegenmaßnahmen angedroht. Widersprüchliche Signale gibt es, was den Fortgang der Gespräche betrifft. So hieß es laut WSJ aus dem chinesischen Handelsministerium, dass man dort keine Kenntnisse habe über eine Wiederaufnahme der Gespräche und dass die jüngste Eskalation bei den Strafzöllen die Verhandlungen "ernsthaft gestört" habe. Dagegen hatte US-Finanzminister Steve Mnuchin am Mittwoch gesagt, die Gespräche dürften wahrscheinlich in Kürze in Peking wieder aufgenommen werden. In Tokio gehörten Sony zu den Tagesfavoriten. Mit einem Kurssprung von fast 10 Prozent reagierte die Aktie auf die Mitteilung über eine Zusammenarbeit mit Microsoft und auch darauf, dass Sony weitere eigene Aktien zurückkaufen will.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Fresenius-Management mit hoher Zustimmung auf HV entlastet

Die Aktionäre der Fresenius SE haben auf der Hauptversammlung am Freitag das Management des Medizintechnologiekonzerns für das vergangene Geschäftsjahr entlastet. Die Zustimmung fiel überraschend positiv aus, nachdem am Tag zuvor die Aktionäre der Fresenius-Tochter Fresenius Medical Care dem FMC-Management einen Denkzettel erteilt hatten. 2018 hat Fresenius zweimal die Prognose gekappt und die Übernahme des US-Generikaherstellers Akorn abgesagt, nachdem Ungereimtheiten in dessen Büchern festgestellt worden waren. Für 2018 wurde der Vorstand mit der Mehrheit von 98,5 Prozent entlastet, beim Aufsichtsrat waren es 87,5 Prozent.

Deutsche Wohnen erweitert Vorstand mit Henrik Thomsen

Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen ist auf der Suche nach einem weiteren Vorstandsmitglied fündig geworden. Henrik Thomsen sei vom Aufsichtsrat berufen worden und kümmere sich künftig um die Themen Neubau, Modernisierungs- und Instandsetzungsprojekte, Quartiersentwicklung und Smart-Living-Investitionen, teilte das Unternehmen mit. Thomsen werde das rund 500 Millionen Euro umfassende jährliche Investitionsvolumen der Deutsche Wohnen Gruppe verantworten. Er soll seine Tätigkeit spätestens zum 1. Januar 2020 aufnehmen.

5G-Auktion geht auf niedrigem Niveau weiter

Die 5G-Frequenzauktion hat sich auch am Freitag in gewohnter Weise fortgesetzt. Drei der vier Teilnehmer wetteiferten wie schon seit Wochen um einen einzigen Frequenzblock im 3,6-Gigahertz-Spektrum. Bis zur 365. und damit letzten Runde für diese Woche stieg das Gebotsvolumen um lediglich rund 20 Millionen auf 5,90 Milliarden Euro, wie die Bundesnetzagentur als Veranstalterin mitteilte. Damit kommen die bis 2040 laufenden Lizenzen die Auktionsteilnehmer - Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica Deutschland sowie 1&1 Drillisch - teurer als im Vorfeld erwartet.

Traktorhersteller Deere senkt Prognose für Gewinn und Absatz

Der Land- und Baumaschinenhersteller Deere hat seine Gewinn- und Absatzprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Die Kunden des US-Konzerns aus der Landwirtschaft leiden unter einem schwierigen Umfeld in der Agrarindustrie und halten sich aus Sorge um den Handelsstreit mit China mit Investitionen zurück. Die Aktie fällt im vorbörslichen US-Handel um 3,8 Prozent. Für 2018/19 rechnet die Deere & Co. nun mit einem Gewinn von rund 3,3 Milliarden US-Dollar und einem Absatzanstieg von etwa 5 Prozent. Im Februar hatte der Konzern noch einen Gewinn von 3,6 Milliarden Dollar und ein Zuwachs bei den Verkäufen um 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr in Aussicht gestellt

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 17, 2019 12:27 ET (16:27 GMT)

Hewlett Packard Enterprise kauft Supercomputer-Hersteller Cray

Hewlett Packard Enterprise (HPE) kauft mit Milliardenaufwand zu. Wie der Anbieter von Servern und Managementsoftware mitteilte, übernimmt er die Firma Cray, einen Hersteller von Supercomputern, für 35 US-Dollar je Aktie in bar. In dem Deal wird Cray mit rund 1,3 Milliarden Dollar bewertet. Der Kaufpreis entspricht einer Prämie von 17,4 Prozent auf den Schlusskurs von Cray am Donnerstag. HPE will die Akquisition bis zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 abschließen. Das neue Geschäftsjahr von HPE beginnt im November.

Weißes Haus verschiebt Entscheid über Autozölle um bis zu sechs Monate

Die US-Regierung verschiebt ihre Entscheidung über Autozölle um bis zu sechs Monate. US-Präsident Donald Trump hatte wiederholt davor gewarnt, dass er unter Berufung auf nationale Sicherheitsbedenken Zölle auf Autos und Autoteile von großen Handelspartnern wie der Europäischen Union und Japan erheben könnte. Die US-Regierung versuchte damit Druck zu erzeugen, um bilaterale Handelsabkommen auszuhandeln.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 17, 2019 12:27 ET (16:27 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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